I see your true color - Der Mond ist Grün

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Heute nur ein kurzer Teil. Da ich im Moment in mitten in der Prüfungszeit stecke, werde ich leider nicht dazu kommen regelmäßig etwas hochzuladen. Hoffe es gefällt euch trotzdem...
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"Mats? Kannst du die Sterne sehen?" "Ja. Heute Nacht sind es aber nicht so viele. Der Mond ist zu hell." "Haben wir Vollmond?" "Ich weiß nicht genau...Vielleicht. Vielleicht aber auch erst morgen." "Was man wohl sieht, wenn man im Weltall ist?" "Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist alles ganz winzig klein. Und der Mond ist bestimmt riesig von da oben." "Bestimmt."

"Mats? Denkst du der Mond ist bewohnt?" "Nein. Laut Wissenschaftlern nicht." "Aber vielleicht ja doch. Vielleicht wohnt da jemand auf dem Mond und der sorgt dafür, dass jede Nacht das Licht an ist und der Mond für bestimmte Menschen immer ganz hell scheint. vielleicht sorgt er dafür, dass ganz bestimmte Menschen etwas sehen können, wenn bei ihnen alles dunkel ist und sie sollen keine Angst haben." "Ja vielleicht..."

"Mats?" "Hmm?" "Ich will nicht, dass du gehst." "Ich auch nicht. Aber ich muss." Ich erinnerte mich daran, als wäre es gestern. Lu hatte sich ganz eng an mich gekuschelt und ihren Kopf auf meine Brust gelegt, um meinem Herzschlag zu lauschen. Und dann erzählte ich ihr die Geschichte von Peterchens Mondfahrt und von dem Mann, der dort im Mond lebte.

"Lu? Welche Farbe hat der Mond?" "Er ist grün, Mats. Er ist grün."

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"Mats? Welche Farbe kommt heraus wenn man Rot mit Blau mischt?", fragte Lu. Inzwischen waren wir wieder zu Hause und weil Cathy gerade auf Dienstreise war, lagen wir zusammen in meinem Bett. "Ich würde sagen Lila. Warum fragst du?" Doch Lu schien meine Frage nicht richtig gehört zu haben. "Lila.", flüsterte sie nur und dann erschien ein Lächeln auf ihren Lippen, bevor sie sich an mich kuschelte. "Erik?", fragte ich und sie nickte, bevor sie glücklich in meinen Armen einschlief. "Lila.", dachte ich und beobachtete meine Cousine beim Schlafen. Lu war einfach immer wieder für eine Überraschung gut. Aber dafür liebte ich sie und plötzlich war es für mich unverständlich, wie ich es nur so lange ohne sie ausgehalten hatte.