Dessous und andere verbotene Sachen

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"Ich freu mich ja so, dass du heute mitkommst Abi!!" quitschend und hüpfend begrüßt mich Maddy was ich lachend zur Kenntnis nehme.

"Okay, okay lass uns anfangen." So langsam werde ich nervös, doch jetzt werde ich bestimmt keinen Rückzieher mehr machen. Es ist ja nichts verbotenes. Ich war alt genug, darf legal trinken und ausgehen.

Tief durch atmen, Abigail. Alles ist gut.

Ich ermahne mich selbst bevor ich wieder zu Maddy blicke die sich gerade selbst ein Kleid sucht.

"Wie findest du das?" Sie hält mir ein kurzes Kleid vor die Nase, schwarz, anliegend und ziemlich sexy.

"G-ganz gut..." Ich werde rot wenn ich daran denke was sie in diesem Kleid vielleicht schon alles gemacht hat.

"Aber ich gehe in rot. Dann falle ich ja viel mehr auf, oder?"

Du hast echt keine Ahnung von sowas.

"Das ist der Sinn der Sache." Meine beste Freundin zwinkert mir zu und drehte sich dann um. Sie durchwühlt ihren Kleiderschrank und zieht erneut etwas hervor.

"Das hab ich dir heute besorgt. Ich dachte mir du könntest es vielleicht brauchen..." In der Hand hält sie ein Dessouset, das verdammt dünn schien. Die rote Spitze bedeck kaum was, da kann ich ja gleich ohne Wäsche gehen.

Ich schüttele meinen knallroten Kopf und weiche zurück. Bevor ich das anziehen werde, werde ich...

"Ach komm schon Abi. Deine Wäsche sieht man unter dem Kleid!" Sie hat recht. Meine einfache schwarzes Unterwäsche hatte im Gegensatz zu dem wirklich viel Stoff, der hier und da hervorblitze.

"Es sieht doch sowieso keiner außer du," sie wakelt vielsagend mit ihren Augenbrauen, "Legst heute Nacht noch..."

"Maddy!" kreische ich, was sie nur zum Lachen bringt.

"Ich ziehe nur den BH an." meine ich energisch. Unten sieht sowieso seiner etwas durch, also muss da auch nicht dieses rote Ding hin.

"Einverstanden." Auch wenn Maddy mit den Augen rollt lasse ich mich nicht davon abbringen. Ich war si verstanden auf diese Party zu gehen von nackt war nie die Rede gewesen.

"Zieh dich um, ich gehe ins Bad und dusche noch schnell. Dann mach ich dich fertig." Ich kann nur nicken, was soll ich schon darauf sagen.

Du ziehst das jetzt durch!

Ja ich würde es durchziehen. Aufgeregt schlüpfte ich in das rote Ding. Es sitzt enger als früher, vorallem an den Hüften und bei mein
Brust. Noch nie habe ich so ein gewagtes Dekolleté an gehabt. Verlegen mustere ich mich im Spiegel.

"Oh Gott Abi es ist perfekt!!!" kreischend fiel Maddy mir in die Arme. Ich freu mich so. Danke das du mit kommst."

"Gern doch."

~

Nach einer Stunde hätte ich meine Worte gerne zurück genommen. Wir stehen beide fertig unten und ich übte auf den Schuhe das Gehen, da ich nicht wirklich gut in zehn Zentimeter Absätzen gehen kann. Maddy kommentiert es.

"Längere Schritte Abi. Sei selbstbewusst. Denk nicht so viel geh einfach." Das ist leichter gesagt als getan. Natürlich konnte Maddy ohne Probleme sogar in diesen Schuhen laufen, sie trägt sie ja jeden Abend.

Irgendwann schüttele ich den Kopf. "Gib mir die schwarzen Ballerinas." Ich deute auf die einzigen flachen Schuhe, die sie besitzt, die sich halbwegs für diese Party eignen. Sie gibt nach. "Okay. Aber wir üben weiter, du bekommst das bald hin." Ich schenkte ich ein schiefes Lächeln, wir beide wissen, dass dies nicht der Fall sein würde.

~

"Wir sind da!" Auch Maddy klingt jetzt aufgeregt, was wohl eher daran liegt, dass ich mit bin. Ich habe langsam so meine Bedenken. Vorsichtig steige ich aus dem Wagen und warte auf Madison, die noch schnell den Schlüssel anzieht. "Zeige ihnen Abi. Krall dir Jayden!"

Ich verdrehte meine Augen und laufe bei dem Gedanken daran rot an. "Hör auf er hat eine Freundin!" zische ich als wir sie Villa betreten. Ich hab vergessen wer hier feiert, aber mit Maddy an der Seite kommt man ja sowieso überall rein.

"Maddy, geil das du kommen konntest!" Anscheinend der Gastgeber, ein großer, muskulöser Kerl mit blondem Haar, begrüßt sie mit einer Umarmung. "Wenn hast du denn da mitgebracht?" fragt er und zwinkert mir zu, was mich wieder erröteten lässt.

"Das ist meine beste Freundin, Abi. Ich dachte mir du hast nichts dagegen wenn sie mit kommt oder?" Sie klipperte mit den Wimpern und fuhr sich durchs Haar. Wer kannte da schon wiederstehen?

"N-na klar." Den fremden Typ scheint Maddy etwas aus der Fassung zu bringen, was sie natürlich ausnutzt und sich mit mir an ihm vorbeidrängte.

Wir sind drinnen.

"Komm wir holen dir erstmal was zu trinken." Maddy zieht mich in die Küche, wobei sie auf dem Weg von zahlreichen Leuten begrüßt wird. Nachdem wir es endlich geschafft haben deutet sie auf eine Flasche mit einer mir unbekannten Flüssigkeit darin. Etwa Alkohol?

Nein bestimmt nur Almdulder ist ja nicht so als würden man auf Partys trinken.

Ich warte brav ab bis das Glas voll ist, dann setze ich es an die Lippen. Bei dem ersten Schluck muss ich mich zurück halten um nicht zu würgen. Es brennt in meinem Hals und schmeckt auch schlecht. Trotzdem nehme ich noch einen, denn es lässt mich etwas auftauen. Mir wird wärmer.

Plötzlich entdecke ich jemanden der mir bekannt vor kommt. Jayden kommt in sie Küche. Sein schwarzes Haar war gegeelt und das weiße Shirt zeigt seine Tattoos. Ich muss aufpassen, dass ich nicht sabber. Seine blaue Jeans siehst tief, doch nicht zu tief. Dann noch die schwarze Lederjacke die ihn perfekt macht. Einfach perfekt.

Und dann betritt Kimberly den Raum.

Ihr blondes Haar bietet einen unglaublichen Kontrast zu seinem dunklen Haaren. Ihr Kleid ist Gold, kurz und mit Pailetten übersäht. Kurz, auch sie sieht extren gut aus.

Ich beobachte wie er einen Arm um ihre Tailie legt und sie küsst.

Ich sollte wegsehen aber ich kann nicht. Wie eine Verrückte starre ich die beiden an und sehe zu wie sie sich küssen. Als sie sich dann lösen und er sie an sich drückt scheint sie meinen Blick zu bemerken. Knallrot drehe ich den Kopf und konzertiere mich auf mein Glas. In einem Zug ist es geleert, ich hoffe einfach das vergessen zu können was ich gerade gesehen habe.

"Na komm Abi schieß dich später ab jetzt stell ich dir mal ein paar Leute vor.", und bevor ich auch nur den den Mund öffnen kann um Maddy zu widersprechen zieht mich diese bereits weiter. Um ein Sofa herum haben sich ein paar Leute aus unserer Schule versammelt, alle mindestens eine Stufe über uns. Als Maddy zu Ihnen tritt wird sie freundlich begrüßt.

Brav tue ich es ihr nach und stelle mich bei jedem vor. Wohl fühle ich mich hier aber trotzdem nicht und als Maddy dann beginnt sich angeregt mit jemand zu unterhalten komme ich mir ziemlich fehl am Platz.

Ohne groß nachzudenken schnappe ich mir eine der herumstehenden Flaschen und trinke ein paar Schlucke.

"Hey immer langsam Süße.", höre ich jemanden gröllen aber es interessiert mich nicht. Ich trinke noch einen Schluck. Und noch einen. Dann stehe ich auf und gehe auf die Tanzfläche zu. Da ist bestimmt Jayden.

Jayden.

Bei dem Gedanken an ihn muss ich kichern und dabei weiß ich nichtmal wieso.

Ich beginne meine Hüften im Takt der Musik zu schwingen, schließe meine Augen und genieße das Adrenalin, dass durch meine Adern pumpt. Und plötzlich spüre ich zwei Hände an meiner Hüfte...

Hey Leutchen. Noch ein Kapitel hätte Lust dazu :) Ich würde mich sehr über Votes oder Kommentare freuen❤️

Xoxo wir lesen uns

Jayden Newborn Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt