12. -"Schrei und wir retten dich!"

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Kapitel 12

(kleine Info. Eine Freundin von mir hat gefragt wieso ich diese Sprüche am Anfang weg lasse, einfach deswegen, weil: ich leider nicht immer passende Sprüche/Zitate finde und das manchmal 5-10min. dauert und ich in der Zeit schon locker 100Wörter oder so geschrieben hätte. Also manchmal werde ich noch welche suchen, und manchmal weg lassen. Okay?)

„Mel? Hey, freust du dich denn gar nicht?" holte mich Leonie aus meinen Gedanken. Plötzlich zog sie scharf die Luft ein. „Ahh!" fing sie an zu kreischen. „Ich wusste es, i-ich hasse dich Melodie Bulut! Er ist mein Freund und wenn du deine Gefühle nicht unter Kontrolle bekommst, dann WAREN wir mal Freunde!" mit diesen Worten legte sie auf und schockiert starre ich auf mein Handy. Bitte was? Was denn für Gefühle? Oh Scheiße! Die denkt doch wohl nicht ernsthaft dass ich auf Serkan stehe? Sofort rufe ich ihn an. ‚Düüt... Düüt... Düüt... Düüt... ihr gewünschter Gespräch...' ich legte wieder auf, wahrscheinlich hat Leo ihn gerade angerufen. Toll und was jetzt? ‚Ding' machte mein Benachrichtigung's Ton und verriet mir, dass ich eine Facebook Nachricht habe. Als ich die Nachricht lese, trifft mich der Schock! Dieser ‚Furz' („Die Dark King") der mir vorhin schon geschrieben hat, dessen Nachricht ich aber ignorierte schreib: >>Na, eine Freundschaft weniger? Les die erste Nachricht, sonst verkürze ich dein Zeit-Limit! << Irgendwie macht mir das ziemlich Angst! Doch was in der zweiten Nachricht stand... WOW! >>Mon amie! Je suis de Hamburg! (Französisch: Meine Liebste, ich bin in Hamburg!) Also, triff dich mit mir, am 24.10! Um 23:00Uhr am Stadtpark. Du hast zwei Tage Zeit um mir zu Antworten, sonst komme ich und nehm dich schon davor. Auch dein Maikii und deine süßen kleinen Brüder (ach nein, die sind ja älter) lässt du zu Hause. Wir sehen uns, ton ami (deine Liebe [also im Sinne von Freund])<< Scheiße! Auch wenn ich Maik&Co. Da raus halten sollte, ohne ihn kann ich nicht! Also nahm ich zum vierten Mal das Handy zur Hand, wählte dieses Mal aber die Nummer von Maik, der zuverlässig wie immer, schon nach den zweiten Klingeln abnahm. „Prinzessin, du ich kann grad-..." leise schluchzte ich auf und er verstummt. Ein Ohrenbetäubender Schuss und dann Maiks Gebrülle war zu hören. „Training abbrechen, Mel hat Probleme." Sind seine Worte. Wo vorher noch leises knacken und Schüsse zu hören waren, ist nun die Absolute Stille eingekehrt. „So Maus, schieß los!" meint er nach einigen Minuten wieder in den Hörer. „M-Maik, d-dieser... St-Stalker, d-der sch-schreibt und L-Leo und S-Serkan h-hassen m-ich a-auch, ich will hier weg." Während ich das erste schluchzte, war das letztere kaum mehr als ein Hauchen. „Prinzessin? Du bleibst da! Ich bin Morgen in deiner Schule, okay? Dann können wir das klären." „Danke." Flüsterte ich mit Tränenerstickter Stimme. Normalerweise habe ich ja vor fast gar nichts Schiss aber das... ich sollte vielleicht noch etwas von mir erzählen.

Als ich, hm... ich glaube ich war 13, Mike 16und seine Gang lief schon super. Während er einen Tag woanders hin musste (wohin weiß ich bis heute noch nicht), haben seine Feinde die Chance genutzt und mich entführt. Mein Dad war an diesem Abend mit Chlová weg und meine Brüder waren auf eine Feier von einem gemeinsamen Freund. Schlussfolgerung: Ich war alleine Zu Hause. Um die 10-20Männer in schwarzen Anzügen sind auf einmal ins Haus eingebrochen und nachdem sie einen Raum durchgeguckt haben, angezündet. Ich bin durch den Rauch wach geworden (habe vorher geschlafen) und ging die Treppen runter. Der Qualm jedoch war schon so großräumig verbreitet, das ich kaum noch Luft bekam. Um Luft ringend wollte ich gerade nach oben rennen, als brutal auf mich eingeprügelt worden war. Mit Schmerzenden Körper fand ich mich ein wenig später im Kofferraum eines Autos wieder. Wieder etwas später wurde ich auf einen verdreckten Boden einer Lagerhalle geschmissen und alleine gelassen. Ich wollte fliehen, doch bemerkte relativ früh, dass an jedem Ausgang Männer stehen, die ich davor nur nicht bemerkt habe. Also blieb ich liegen und muss wohl eingeschlafen sein. Kaum hatte ich dann wieder die Augen geöffnet, bemerkte ich Seile um Hand- und Fußgelenkknöchel. Außerdem war es ziemlich kalt und als eine Hand fordernd meinen, wie ich bemerkte, nackten Oberschenkel hoch wanderte, schrie ich entsetzt auf. Doch auf das wurde von einem Tuch gedämpft.

Melodies nicht ganz so melodisches Leben 1.  - Liam und MelodieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt