Kapitel 16
-Yigit.Ich werde durch schreie wach und richte mich panisch auf. Nachdem ich dann noch die Orientierung hatte, bemerkte ich, dass es meine Prinzessin ist, die so schreit. Da ich auf dem zweiten Bett das im Raum steht geschlafen habe, muss ich nur nach rechts ‚Springen‘ und einen Schritt gehen, ehe ich an ihrem Bett stehe. „MAIK!“ kreischt sie plötzlich. Kurz schrecke ich auf, sammle mich dann aber wieder. Ich rüttle leicht an ihr, doch als das nicht Hilf werde ich immer härter. „AHHH!“ schreit sie dann und keine drei Sekunden später hängt sie schlaff in meinen Armen. Sanft lege ich sie wieder in ihr Kissen und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn, wobei mir auffällt wie heiß, also Temperaturmäßig, sie ist. Nachdem ich den Knopf gedrückt habe und die Krankenschwester gekommen und auch schon wieder gegangen war, legte ich mich zu ihr ins Bett. In meinen Gedanken versunken, realisierte ich erst später, das sie sich an mich ran gekuschelt hat. Vorsichtig streiche ich ihr über die Haare und mir geht durch den Kopf wie sie geweint hat, als sie fragte weshalb ich gegangen war. Hat er ihr etwas angetan? Sie auch geschlagen? Oder schlimmer… angefasst? Bei dem letzten Gedanken musste ich schlucken, sie ist so ein starkes Mädchen, immer lächelt sie und versucht immer ihr bestes zu geben. Leider hat sie mir auf die Frage ‚Ob sie bei mir wohnen wollen? ‘ nicht geantwortet, jedoch wäre es echt wichtig, wegen Schule und so. Natürlich ist es auch für Maik und Olli kein Problem sie da zu behalten. Aber Olli’s Blicke gefallen mir ganz und gar nicht. Denn schon wenn man die beiden sieht, erkennt man ihre Schwesterlichen und seine Verliebten Blicke. Doch da man ebenfalls erkennt, dass er ihr verdammt wichtig ist, belasse ich es bei einem… ‚Gespräch‘ das ich noch führen muss. Ob sie dann eigentlich lieber bei mir und Burak oder bei Maik und Olli bleibt, ist aber das größte Fragezeichen. Außerdem wüsste ich gerne, wie sie zum Thema Jungs steht? Ich meine, von meinen ‚Spionen‘ und Maik habe ich ja erfahren, dass sie von ‚Baba‘ und ihren Brüdern ziemliches… ‚Jungs verbot‘ bekommen hat, jedoch weiß ich auch von Berlin, vom ganzen! Dass sie eigentlich jeden Tag von Jungs die sie Bewundern, ins Bett kriegen wollen, nett finden, sie wunderschön finden etc. gehört. Ob sie verliebt ist? Oder ob sie überhaupt bei einem von uns 4ren wohnen will? Vielleicht will sie ja nicht jeden Tag und das dann rund um die Uhr, von hunderten von Jungs umzingelt sein. Mit der immer noch gleichen Bewegung streichle ich ihr übers Haar und spüre ihren beruhigten Atem an meinem Oberkörper, was daran liegen kann, das ich mir gestern Abend von Hose und T-Shirt entledigt habe. Die Krankenschwester von eben meinte, dass sie wegen ihres Traumes, der höchst wahrscheinlich ein Albtraum war, so durchgeschwitzt war. ‚Ist auch jeden Fall logisch.‘ Dachte ich. Wenn wir gerade bei den Angestellten des Krankenhauses sind, ich müsste noch mit dem Arzt reden, denn da muss etwas falsch gelaufen sein. Wenn Melodie das sagt, glaube ich ihr nämlich auch, dass sie noch nie Sexuell aktiv war. Obwohl, wenn sie nicht meine Schwester wäre und bei ihrem Aussehen, ich das womöglich nicht so leicht aus meinen Gedanken ‚verbannt‘ hätte. Vielleicht will ich auch einfach nur, dass sie nicht Schwanger ist und es auch gar nicht sein könnte. Von Maik habe ich auch erfahren, dass ihr Notendurchschnitt sich verschlechtert hat. Also nicht wirklich, aber seit dem diese Schlampe von Chlová oder wie auch immer die heißt zu denen gezogen ist, leidet Melodie wohl. Was auch der Grund dafür, das ihr Baba, Chlová und diesen anderen, ganz ‚zufällig‘ gesehen hat. Jedoch weiß ich nicht, wie es ihr mit der Tatsache, dass ihr Vater sie verstoßen hat, umgeht. Ich meine, sonderlich gut, wird sie es nicht finden, da ich davon ausgehe, dass sie nicht aus Langeweile wieder in Ohnmacht gefallen ist. Jedoch habe ich schon mal Vorbereitungen getroffen und spätestens in zwei Tagen, wird ihr Zimmer fertig sein. Immerhin ist erst Mittwoch und der Arzt der sie behandelt meinte, nachdem Dad Melodie geschlagen hat noch, dass sie in spätestens, oder eher nach ihren Zuständen entsprechen, in ca. 3-4Tagen raus kann. Also Pünktlich zum neuen Schuljahr. Dann muss sie sich entschieden haben, entweder um die 20km vom mir und Burak, oder um die 20km von Olli und Maik entfernt leben. Außerdem, wenn sie bei den anderen lebt, kann sie auch ihrer jetzig angemeldeten Schule bleiben und bei mir würde sie auf ein Privat-Gymnasium versetzt werden. Ob sie hier schon irgendwelche Freunde hat? Ich hoffe es. Außerdem vertraue ich ihr. Aber ich glaube, wenn ich einen Jungen in ihrer Nähe sehe, müsste ich mich ziemlich zusammen reißen. Ich meine klar, ihr kann ich Vertrauen, doch diesen ganzen Jungs? Hm… mal sehen. So in Gedanken höre ich die Tür nicht aufgehen, jedoch bleibt das Zu deppern sogar bei mir hängen. Verärgert blicke ich hoch. „Spinnst du?“ zische ich Berkan, einem meiner ‚Angestellten‘, zu. „Sorry Boss, wusste nicht das dir der schlaf eines Mädchens so viel bedeutet.“ Scherzt er, doch wäre mein Engel aufgewacht, hätte er sich eine Schelle kassiert. „Meine Schwester ist ja auch nicht irgendein Mädchen für mich, da ist es mich nun mal nicht egal, ob sie aus ihrem Schlaf gerissen wird.“ Meine ich grob. „D-Deine… Oh Shit, stimmt. M… Melodie, Stimmt’s?“ Ich nicke als Antwort und lehne dann meinen Kopf an ihren, der mittlerweile auf meiner Schulterhöhe ins Kissen gerutscht ist. „Hübsch, hübsch. Da werden wir wohl einiges zu tun haben.“ Lächelt er. Jedoch nicht dieses ‚Man ist die scharf‘ lächeln, sondern ein ehrliches. ‚Meine Schwester muss beschützt werden‘ lächeln. Dankend nicke ich ihm zu. Währe nett wenn du die Jungs schon mal vorwarnst. Nicht das ich Leute aus meiner eigenen Truppe verprügeln oder erschießen muss.“ Grinse ich, jedoch bleibt meine Stimmlage ernst. Auch er bleibt ernst und nickt. „Also, weshalb bist du hier?“ meine ich dann. „Es gibt da ein paar Probleme, jedoch müsstest du dazu mitkommen, doch sie hier alleine lassen… darauf werden alle warten.“ Redet er monoton. Wissend nicke ich. Natürlich warten alle darauf, dass sie alleine bleibt, immer hin ist sie mein erster richtiger Schwachpunkt, dem man noch etwas antun kann. Jedoch werde ich das niemals zu lassen. „Rede ruhig, oder nein… ich muss kurz mit jemanden telefonieren, geh du kurz raus, ja?“ meine ich. Nickend verlässt er das Zimmer und ich erhebe mich aus ihrem Bett und schnappe mir meine Jacke, die über einem der 3 Stühle hängt. Mein Handy befindet sich dort in der rechten Außentasche. Dann wähle ich Burak‘s Nummer. Während es klingelt ziehe ich mir meine Hose an und lege mich dann so wieder neben meine Prinzessin, als mir endlich ein verschlafen anhörender Burak abnahm. „Hm?“ brummt er. „Junge, steh auf und komm zum Krankenhaus, ich kann Mel hier ja nicht einfach alleine lassen.“ Brumme ich zurück. Plötzlich scheint er hellwach. „Ist etwas passiert?“ fragt er und ich höre Poltern, dann sein aufstöhnen und ich kann mir mein Lachen nicht verkneifen. „Was?“ fragt er deshalb angepisst. „Bist du gerade ernsthaft vom Bett gefallen?“ lache ich nun schon weniger. „Bin gleich da.“ Geht er gekonnt nicht auf meine Frage ein. Und schon hat er aufgelegt. Man, man, man hat der Laune am Morgen. Denke ich mir grinsend, ehe ich die nächsten Nummern wähle. Jonas, Hakan und Dennis. Meine Mannschaft besteht ja nicht nur aus Türken. Ich schalte auf Lautsprecher und lausche, wann alle dran sind. „Ja?“ „Oh Hey Boss.“ „Was los?“ höre ich schon wieder drei verschlafene Stimmen. „Steht auf und kommt zum ***Krankenhaus.“ Diktiere ich sie deshalb her. „Was ist Passiert?“ fragen alle drei wie aus einem Mund und klingen leicht geschockt. Während ich mir mein T-Shirt über den Kopf ziehe antworte ich. „Meine Schwester liegt hier und ich muss weg. Burak, unser Bruder, hat null Ahnung von unserem Job, also er hat keine Erfahrungen und deshalb würde ich die beiden nur ungerne alleine lassen. Unterschätzt meine Prinzessin nicht und macht Hinne.“ Als ich auch meine Arme durch die Jackenärmel gesteckt habe, setzte ich mich auf den Stuhl neben Mel’s Bett. Außerdem drücke ich noch auf ‚Beenden‘. „Berkan, kannst rein.“ Rief ich, jedoch nicht al zu laut, da ich Melodie lieber noch solange schlafen lasse, wie nur möglich. Die Tür wird mit einem leisen quietschen geöffnet. „Wer kommt?“ fragt Berkan, der sich neben mir auf den anderen Stuhl sinken lässt. „Unser Bruder und drei meiner Jungs.“ „Okay, dann können wir also gleich los?“ fragt er erwartungsvoll. „Wenn die sich beeilen.“ Kommentiere ich. Er nickt. Lange Zeit ist es Ruhig, bis Melodies Herz-Schlag-Monitor auf einmal viel zu schnell piepende Geräusche von sich gibt. Vor Schock weiten sich meine Augen und ehe ich mich versah standen mehrere ich weiß gekleidete Männer und Frauen im Raum. Sie reden hauptsächlich mit Fachbegriffen, weshalb ich nicht wirklich weiß, wovon sie reden. Eine Krankenschwester, noch ziemlich jung, stellt sich vor uns. „Sie müssen jetzt raus.“ Meint sie ernst und vor Schock presse ich meine Zähne zusammen. Das geht nicht! Ich kann sie hier nicht ohne jegliche Rettung lassen, doch als ich einen Blick über die anderen im Raum stehenden Personen gleiten lasse, stelle ich erleichtert die Anwesenheit einer meiner besten Jungs fest. Bastian hat eine Staatlich anerkannte Ausbildung zum Arzt, lebt aber mit mir und den Jungs in der Villa und arbeitet auch für mich. Dann kann ich wohl doch raus gehen, vor allem, da er weiß wer meine Schwester ist und auch mich schon längst ausgemacht hat. Mit Festen Schritt gehe ich auf den Flur, wo Berkan schon auf mich wartet. Nach wenigen Minuten stoßen die drei Jungs auf, nur von Burak fehlt noch immer jegliche Spur. „Hay Boss.“ Begrüßt mich Dennis. „Morgen!“ grüße ich zurück. Bei uns angekommen machen wir unseren Check und dann setzten sie sich ebenfalls hin. „Ehm… warum sitzen wir jetzt hier draußen?“ fragt Hakan dann. „Herz Überfunktion, oder wie auch immer man das nennt.“ Sage ich ernst. „Also regt sie nach her bitte nicht auf!“ fahre ich weiter fort. „Was ist passiert?“ höre ich Burak’s Stimme über den Flur schreien. „Beruhige dich mal!“ beginne ich. „Es… ja… es geht ihr einigermaßen gut… glaub ich“ meine ich dann. „Wieso sitzt ihr hier so?“ meint er dann. „Boss wer ist das?“ unterbricht Hakan den Versuch Burak die Situation zu erklären. „Ach do, Jungs, das ist Burak, mein kleiner Bruder und Mel’s großer.“ Erläutere ich ihnen. „Joa, und Burak das sind Hakan, Jonas, Dennis und Berkan.“ Während ich die Namen nenne zeige ich auf denjenigen. „Die drei.“ Dabei zeige ich auf Jonas, Hakan und Dennis. „Bleiben hier, ich lasse euch nämlich nicht alleine!“ erkläre ich dann Burak. Dieser nickt nur. Als ihre Zimmertür dann plötzlich auf geht und ein lächelnder Bastian auf uns zu läuft, bin ich heil froh, dass es ihr vermutlich wieder gut geht. „Na Boys. Oh Yigit auch hier?“ fragt er mit gespielt schwulen Akzent, was Burak‘s Augen kurz aufspringen lassen haben. Ob der Probleme gegen Homo’s hat? Also ohne beleidigend zu sein, das ich ‚Homo’s‘ sage, jedoch kann ich mich mit dem Gedanken nicht ganz anfreunden und benutze lieber dieses Wort, als Homosexuell, aber gegen diese Personen habe ich nichts, solange sie normal und so sind. „Also.“ Unterbricht Basti dann meine Gedanken. „Ihr geht es soweit ganz gut, in ihrer Akte steht das sie Schwanger sei? Das halte ich für ziemlich unmöglich, da sie sexuell noch nicht aktiv war, wie mir ihre Frauenärztin berichtete, ehm ja. Soweit alles in Ordnung mit ihr, noch steht die Ursache des herz-Fehlers nicht fest, aber ich sag‘s dir, sobald ich was weiß.“ Informiert er uns und muss dann aber auch schon wieder gehen. „Okay, dann hat Burak jetzt erst mal das sagen, bis was passiert. Burak, dann bitte ich dich, einfach auf die Jungs zu hören, die wissen was sie tun.“ Unterbreche ich die kurze Stille und die Augen sind auf mich gerichtet. Meine drei Jungs nicken und auch Burak nickt nach kurzem zögern, vermutlich musste er sich erst mal meine Worte durch den Kopf gehen lassen. Mit Berkan neben mir, laufe ich den Gang hinaus aus dem Krankenhaus, lang. „Also, Jeffrey hat das Geld nicht bezahlt, lässt sich bewachen und so. Wir hätten ja eingegriffen, jedoch ist uns seine Unterkunft und dessen Umgebung zu riskant.“ Informiert er mich, als wir uns ins Auto begeben. „Okay, wo befindet er sich denn gerade?“ „***Straße, 45“ „Okay.“ Ich drücke aufs Gaspedal und fahre die Ausfahrt der Krankenhaus-Anlage hinunter. „Unter deinem Sitz ist ‘ne Waffe, gib mir die mal.“ Meine ich monoton, immer hin ist das schon alltäglich. Berkan tastet sich unter dem Sitz nach meinem Schatz ab und überreicht sie mir dann. Manche Menschen sammeln Briefmarken, steine oder so einen unnützen Scheiß, ich jedoch, sammel Waffen. Von Jagdgewähr bis hin zu Sportwaffen. Einfach verliebt in diese Teile. „Danke. Also, wie viele sind schon da?“ „Weiß nicht, aber genug!“ informiert Berkan mich. Wir fahren seit gut 10Minuten und ich parke gerade auf einem der Legalen Parkplätze. Gemeinsam stiegen wir aus und machten uns auf den Weg zu seinem Haus. Mitten in der Stadt lebt dieser scheiß Pisser. Berkan hat nicht untertreiben als er ‚genug‘ meinte. Um die 50Leute stehen hier, manche gechillt an der Wand gelehnt, andere an Laternen und einige haben sich zum Rauchen etwas weiter weg begeben. Als sie mich jedoch sahen, stießen sie sich entweder von einer Wand ab oder drückten die Zigaretten beim Laufen im Boden aus und kamen zu mir. FC Mafia eben (FC=First Class). Wir klingeln und umzingeln vorher einmal das Haus. Jeder Ein- und Ausgang würd versperrt und auch bei jedem noch so kleinen Fenster oder Busch stehen ein paar. LOS!“ binnen weniger Sekunden waren sie schon ausgeschwärmt. Ein paar meiner besten Jungs und gleichzeitig Freunden, Berkan und ich stehen an der Haustür. „Die Waffen geladen und schussbereit, jedoch müssen wir aufpassen.“ Meine ich und gucke mir die vielbefahrende Straße an. Alle 5nicken mir zu. Dann drückt Enis auf die Klingel. Das der schon wieder da ist. Wundere ich mich kurz, immer hin lag er erst vor ein paar Tagen noch im Krankenhaus. Der wurde wohl von 3jungs brutal zusammengeschlagen. Als sich die Tür öffnet gleite ich aus meinen Gedanken in die Gagenwart. „Ach, Jeffrey, was für eine Ehre sie mal kennen zu lernen, aber wenn sie nicht bezahlen, musste das wohl irgendwann mal passieren.“ Zischte ich und stieß ihn brutal zur Seite. Einige Waffen waren auf mich gerichtet, doch was mich wundert, hier drin sind höchstens 10Leute, mit Jeffrey 11, weshalb wurden so viele meiner Männer hier her bestellt? Fragend blicke ich zu Berkan, der aber auch erstaunt über die Situation durch die Gegend guckt. „Ehm ich… wie viele hast du dabei?“ fragt Jeffrey aufgeregt und schaut mich leicht panisch an, auch wenn er versucht es zu verbergen. „Ach um die 100. Wir dachten du bist besser vorbereitet.“ Grinse ich. „Also, ich will mein Geld, sonst fließt Blut.“ Ergänze ich ernst. „I-Ich habe das Geld… nicht“ nuschelt er. „Schickes Bild.“ Meine ich dann und nehme mir ein Foto von ihm und seiner Familie in die Hand. Er hat zwei Söhne und eine Tochter, letztere ist eine der größten Huren in der Umgebung, lag sogar schon mal unter mir. „Also, Frauen verschone ich, aber du sollst eine ganz besondere Bindung zu deinen Söhnen haben, wie wäre es wenn ihr diese gemeinsam beenden könntet?“ grinse ich teuflisch. „NEIN!“ protestiert Jeffrey. „Bitte nicht meine Kinder, alles, aber nicht sie.“ Stottert er dann deutlich leiser. „Wieso sollte ich sie verschonen?“ frage ich mit hochgezogenen Augenbrauen. „Du hast doch auch Familie? Mutter und Vater, genau wie diese dich lieben, liebe ich meine Kinder.“ „Scheiß Bustard.“ Fluche ich. „So wie meine Eltern mich?“ zische ich und er nickt verunsichert. Das ist mir zu viel. Denn wenn er seine Kinder genau so liebt, wie mein Vater mich, haben seine Kinder das nicht verdient, selbst die Schlampe nicht. Da meine Waffe schon geladen und in meiner Hand liegt, richte ich sie nur noch auf Jeffrey, welcher mit glasigen Augen in den Lauf der Waffe, ehe ich abdrücke und er schlaff auf den Boden fällt. „3000€, Wertgegenstände und alles mit dem ich etwas anfangen könnte. Ich hol schon mal die anderen.“ Sage ich grob und Blicke zu meinen 5. Die anderen haben sich verpisst, also die Leute von Jeffrey. „Ej Leute, wir nehmen die Bude auseinander, los.“ Meine ich zu den anderen, als ich draußen angekommen bin.
Nach etwa einer Stunde hatten wir Fernseher, antike Möbel, Ledercouch, Glastisch und einige Bilderrahmen aus dem Haus in unsere Wägen Transportiert. Zum Glück hat Julian einen Dotsch, wo wir auch große Sachen drauf bekommen.
Ich sitze gerade mit den Jungs im Wohnzimmer und rede über einige unwichtige Sachen, es tut gut mal wieder mit den Jungs zu reden, vor allem, da meine Prinzessin die nächste Zeit vermutlich im Vordergrund stehen wird. „Ach Jungs, es könnte passieren das Melodie hier einzieht, für sie haben wir auch die Zimmer eingerichtet.“ Grinse ich. „Deine Schwester?“ fragt Can überrascht. „Jupp, mein kleiner Engel. Weshalb ich euch schon mal warne! Kommt ihr nicht zu nah.“ Zische ich das letzte. „Klar, deine Schwester wird für uns auch eine Schwester.“ Grinst Berkan. „Außerdem ist sie voll hübsch. Wie willst du das alleine hinbekommen.“ Ergänz er und als er meinen Blick sieht mein er nur noch „Ja, ja!“ wütend funkel ich ihn an. „Hast du etwas gesagt?“ zische ich. „Sie ist hübsch. Aber nichts für mich, außerdem entjungfer ich keine Weiber… eh… Mädchen.“ Verbessert er sich. „Ach richtig, ich will auch nicht das ihr sie versaut! Also im Thema Jungs und so.“ informiere ich sie. Der größte Teil nickt, während andere schon gar keine Antwort mehr geben. „Na dann. Will einer von euch mit? Ich fahr jetzt zu ihr.“ Meine ich und stehe von unserer weißen Ledercouch auf. „Ja klar.“ Meinen plötzlich Kenan und Sinan wie aus einem Mund. „Kommt von mir aus auch beide mit.“ Grinse ich und begebe mich in den geräumigen und hell durchleuchteten Flur. Kenan und Sinan sind Zwillinge, was man aber auch erkennt. Beide haben dunkelblonde Haare, hellblaue Augen und sind sogar ca. gleich groß.
Als wir vor Melodie’s Zimmer zum stehen kamen, guckte ich die zwei ernst an. „Wehe euer Blickt bleibt zu lange an ihr Haften.“ Drohe ich und höre plötzlich einen Schrei aus ihrem Zimmer. Weshalb ich die Tür öffne. Doch das Bild, welches ich sehe, schockiert mich.
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die nächsten zwei wochen werde ich nicht updaten können.
rechts ein Bild von Melodie
-A♥
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Melodies nicht ganz so melodisches Leben 1. - Liam und Melodie
Teen FictionKlappentext. Melodie ist 17Jahre alt und zieht mit ihrem Vater, ihren Brüdern und Chlová, dem so liebevoll genannten Stiefmonster, um. In der neuen Stadt erwarten sie zuerst freudige Überraschungen, neue Freundschaften, alte Freundschaften und (viel...