Der Omega

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Jess's Pov

"Mein Name ist Jess Carver." sagte ich ihr und hatte das Gefühl das sie genau wusste wer ich bin. "Auf wiedersehen Miss Carver und danke für das Eis." riefen einige meiner Schüler und ich wandte mich von dieser Frau ab und ging zu meiner Maschine wo Aiden und Ethan schon warteten. "Ratet mal wenn ich gerade kennengelernt habe " sagte ich total angewidert. "Keine Ahnung, den Deila Lama?" meinte Ethan sarkastisch.  "Nein. Ich habe gerade Jennifer Blake alias der Drachan kennengelernt." antwortete ich angepisst. Und deren Augen wurden gross. "Wie hast du das denn angestellt." wollte Aiden wissen. "Meine Spezialität ich bin in sie rein gelaufen als ich nicht auf mein Umfeld geachtet habe." antwortete ich ihnen und sie brachen in schallendes Gelächter aus. "Omg, Jess das passiert auch nur dir." bekam Ethan japsend raus. "Ihr könnt mich mal." schrie ich sie wütend an und für mit meiner Maschine los. Ich war sauer eigentlich auf mich selber, jetzt hatte ich Bitch vor mir und hab sie nicht getötet. Ich raste mit meiner Maschine die Landstraße hoch, um den Kopf frei zu bekommen. Plötzlich stand ein Mann auf der Straße, er war ein Werwolf und hatte nicht vor weg zugehen. Er stand Kampf bereit da. Das einzige was ich tun konnte, war mich auch zu verwandeln. Ich riß die Maschine um so das sie nun über den Boden schlurte und meinen Gegner zwang hoch zu springen. Somit konnte ich ihn durch einen Hinterhalt angreifen. Er war überrascht aber nicht lang genug. Reflexartig griff er mich an, dafür das er ein Omega war ist der Typ echt stark. Der hat mit Sicherheit irgendeine Fähigkeit. "Was willst du?" knurrte ich ihn nach eine weile an. "Ich war spazieren vor einigen Tagen im Wald und bin angegriffen worden von einem Werwolf glaube. Ich bin etwa vor 4 Std. zu mir gekommen und nun wollte ich Hilfe suchen." antwortete er mir knurrend. "Und warum hast du mich angegriffen" wollte ich von ihm wissen und war mittlerweile etwas ruhiger geworden. "Als ich deine Aura gespürt habe fühlte ich mich auf einmal bedroht und aggressiv. Deine Aura ist verdammt stark und angst einflößend." meinte er nun auch eine spur ruhiger. "Dir ist schon klar das ich ein wahrer Alpha bin und du nur ein Omega bist. Du stehst an der untersten stelle der Werwölfe." klärte ich ihm auf. "Und wie kann ich das ändern, das ich auf deiner Ebene bin." fragte er mich grinsend und ich hatte das Gefühl er flirtete mit mir. "Du musst einen Alpha töten, nur so bekommst du die Kräfte eines Alpha's." erwiderte ich ihm und betrachtete meine kaputte Maschine. "Hilfst du mir, das ich ein Alpha werde. Oder nimmst du mich in dein Rudel auf." sagte er nun in einem ernsten Ton und ich hatte das Gefühl das er mehr über Werwölfe wusste er sagte. "Ich bin schon im Alpharudel ich kann dich nicht aufnehmen. Da musst du schon einen Alpha töten. Aber du kannst mich begleiten und alles meinem Vater erzählen, er ist unser Anführer." meinte ich gelassen und schleuderte meine Maschine in den Wald. "Okay und was macht er dann mit mir?" fragte er mich unsicher. "Er wird deine Gedanken lesen und dann entscheiden ob du für uns wichtig bist, dann wird er für dich ein schwachen Alpha suchen den du töten darfst. Und wirst dann ein teil des Rudels. Ich kann dir aber nichts versprechen." antwortete ich ihm und fügte hinzu "Wie heisst du eigentlich?" "Ich bin Jack, darf man den auch die Tochter des Anführers daten?" antwortete Jack fragend. "Keine chance Jack, ich liebe meinen Mann. Ich bin Jess." meinte ich lachend und sein grinsen verschwand kurz.  "Hmm... Da sieht man es mal wieder die heißesten Frauen sind immer vergeben." meinte lachend und zwinkerte mir zu. Natürlich musste ich jetzt rot wie eine Tomate werden und sagte erstmal nichts mehr darauf. Nach einer schweige Minute klingelte mein Handy. "Jess, wo bist du? Ich mache mir Sorgen um dich, es war vorhin nicht so gemeint." sagte Aiden aufgeregt. "Mir geht es gut. Nur meine Maschine ist Schrott durch ein Missverständniss. Ich bin mit Jack auf der Landstraße, könnt Ethan und du uns abholen bzw. entgegen kommen?" fragte ich ihn mit zuckersüßen stimme. "Wer ist Jack?" knurrte er mich an und mir wurde warm ums Herz. "Schatz, beruhige dich. Ich erzähle dir später alles. Ich möchte jetzt nur bei dir sein, süßer.  Also kommt ihr nun und holt uns, von mir aus kannst auch meine Auto nehmen aber mach keine Kratzer rein." antwortete ich ihn und Aiden beruhigte ihn einwenig. Ich bin gleich bei dir. 1Std. später saßen wir bei meinem Vater im Büro ich erzählte ihm von meiner Begegnung mit dieser Jennifer Blake. Danach erzahlte Jack ihm alles ohne das Vater ihn manipulieren musste. "Also für einen Omega bist du sehr stark. Aiden, du und Ethan geht los und besorgt ihm einen schwachen Alpha, ich denke ihn können wir noch gebrauchen." meinte Vater zum Schluss zu den Zwillingen und man merkte das Aiden einwenig angepisst war. Im Auto war schon eine unangenehme Spannung zwischen den beiden. "Ist in Ordnung, auch wenn mir lieber wäre, wenn wir ihm den Kopf abreissen." antwortete ihm Aiden. "Aiden, lass das." erwiderte ich empört und schwor einen Streit hinauf. "Sag mal, magst du den möchtegern Alpha. Du bist immer noch meine Frau und Gefährtin." knurrte er und wollte mal wieder weglaufen, wie immer wenn er wütend wird. "Aiden, du bleibst jetzt hier. Verdammt nochmal wie oft noch ich liebe dich, wann kommt das endlich in dein Dickschädel rein? Glaubst du allen ernstes das ich dich mit einem Omega betrüge, nur weil er versucht hat mit mir zu flirten. Dann hätte ich ja so abgefuckt sein können und auf Ennis misslungene flirt versuche eingehen können." schrie ich ihn wütend an und schüttelte mich vor ekel mit dem Vergleich. "Ach der Penner hat mir dir geflirtet. Na war es wenigstens schön?" schrie er ebenfalls. "Na klar, ich hatte ja nichts besseres zutun." sagte ich mit einer ruhigen beängstigenden stimme und verließ den Raum den ich drohte gerade in Tränen auszubrechen so sauer war ich, auf die gesamt Situation und mich. Dank meiner vorlauten Klappe. "Alles in Ordnung mit dir." fragte ausgerechnet Ennis. "Sehe ich etwa aus als wäre alles in Ordnung? Und wehe du versuchst noch einmal mit mir zu flirten oder schaust mich mit diesem Blick an." knurrte ich sehr sauer an. "Was dann?" fragte er erschrocken. "Dann reiße ich dir den Kopf ab." meinte ich und warf ihn durch den gesamt Gang gegen die Mauer und ging in den Trainingsraum. Nach einer Ewigkeit brach ich weinend zusammen und setzte mich an die. "Hier bist du?" sagte mein Vater zu mir. "Was willst?" fragte ich weinend. "Die beiden sind losgegangen um einen Alpha zusuchen. Aiden wollte mit dir rede aber ich habe gesagt ihr sollt euch erstmal beruhigen. Sie werden zwei Tage weg sein." antwortete er mir. "Okay also hab ich zeit um über unseren Streit nach zudenken. Ich und meine grosse Schnauze. Er muss mich doch hassen?" sagte ich nachdenklich. "Nein, aber Ennis hasst dich jetzt. Du hast ihm eine sehr markante Narbe im Gesicht verpasst die ist nicht weggegangen." lachte er mich an. "Gott sei dank! Ich wäre sonst noch vor ekel gestorben." grinste ich etwas und lehnte mich an meinen Vater an der Mittlerweile neben mir saß. Die nächsten zwei Tage gingen sehr schleppend vorbei und in der Schule passierte auch nichts aufregenes. Und von Aiden habe ich auch nichts gehört es klopfte auf einmal an meiner Tür. "Herein." sagte ich knapp und Jack kam rein. "Hey, ich wollte mal nach dir sehen. Gehst du mir aus dem Weg?" fragte er mich. "Wegen deiner Anwesenheit hab ich doch den ganzen ärger." antwortete ich ihm böse und er kniete sich vor mir. "Warum? Nur weil ich dich verdammt heiß finde. Das zeigt doch nur wie wenig dir dieser Aiden vertraut." antwortete er mir und wollte mich küssen. "Du mieser hinterhältiger Mistkerl, verpiss dich. Ich sage es jetzt nur noch einmal. Ich liebe Aiden und da kann so ein Bastard wie du auch nichts ändern." schrie ich ihn an und packte Jack an den Kragen und zog ihn zur Tür. Er lachte nur, was mich dazu brachte Jack gegen die Wand zu schmeißen. Allerdings bemerkte ich nicht, das Aiden und Ethan sich das Schauspiel belustigt ansahen bis Ethan zu Aiden sagte "Und was habe ich gesagt, sie liebt nur dich wie viele Beweise brauchst du noch?" "Ja, ich habe mich wie ein eifersüchtigen Machoarsch verhalten." antwortete Aiden ihm und fügte hinzu "Jess, können wir reden." Ich nickte ihm zu und er folgte mir in unser Zimmer und schloss die Tür. "Jess, ich bin manchmal echt daneben. Natürlich würdest du mich nicht betrügen, das weiß ich. Nur ich kann es nicht ertragen wenn andere Typen dich so ansehen. Obwohl nachdem was ich gehört habe, Ennis dich jetzt wohl hasst. Und Jack hast du es gerade auch gezeigt." meinte er zu mir und stand so nah vor mir das ich sein Atem auf meinen Lippen spüren könnte und die Luft um uns fing anzuknistern. "Ich muss dir leider recht geben. Aber ich liebe nur dich und es wird auch kein Jack schaffen uns auseinander zubringen." flüsterte ich und sah dabei in seine Augen die mich immer wieder aufs neue hypnotisierten. "Und ich liebe dich so sehr, das ich mich manchmal echt wie ein Idiot benehme." flüsterte er ebenfalls und sah mir in die Augen. "Aber du bist mein Idiot." hauchte ich kaum hörbar und zog Aiden zu mir und küsste ihn leidenschaftlich und wir beide wussten das der Streit vorbei war. "Das würde aber auch Zeit." rief Ethan begeistert

Was haltet ihr von dem Kapitel? Und was denkt ihr über Jack, der Jess ja sehr eindeutig gesagt hat was er von ihr hält. Ich bin mir nicht sicher ob es so richtig war noch eine Figur einzubauen. Oder soll ich ihn wieder raus schreiben... ich bin mir so unsicher, ich hoffe das Kapitel ist nicht allzu scheisse geworden.

wo die liebe hin fällt (teen wolf Aiden FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt