Kapitel 29

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Hey ihr Lieben :**

Das nächste Kapitel ist fertig :))

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!

Love you guys (:

Soulwriter721

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„Du hast es total versaut!", schrie Liam und fuhr sich wütend durch die Haare.

Auch die anderen Jungs starrten mich böse an, während ich mit zitternden Händen etwas sagen wollte.

„Spar dir deine Worte, Sue! Du hast uns gerade ruiniert!", brüllte nun Zayn und wandte sich von mir ab.

„Es tut mir leid.", flüsterte ich und starrte auf den Boden.

„Es tut dir leid? Das bringt uns auch nicht viel! Oder kannst du das bescheuerte Interview wieder rückgängig machen?", fragte nun Louis und blitzte mich wütend an.

Mit Tränen in den Augen schüttelte ich den Kopf.

„Fang nicht wieder an zu heulen! Dadurch bekommst du auch kein Mitleid.", meinte Harry und sah mich spöttisch an: „Das willst du doch! Arme, kleine Sue. Sie ist ja so krank und ihre böse Mami hat sie rausgeworfen. Du bist einfach nur ein Krüppel und ich kann deine Mutter langsam wirklich verstehen!"

Mit vor Schock geweiteten Augen starrte ich Harry an, der nun ein überhebliches Grinsen aufgesetzt hatte und mich fragte: „Und du dachtest wirklich, dass ich dich hübsch finden würde?"

Daraufhin lachten alle Jungs.
"Ich kann nicht verstehen, warum Liam dich unbedingt kennenlernen wollte.", sagte Niall und schaute mich abfällig an.

„Weißt du was, Sue. Du bist uns einfach nur eine Last. Wir werden dich zurück zu deiner Mutter bringen.", meinte Liam plötzlich und sah mich ausdruckslos an.

„Aber ich kann nicht mehr zurück!", rief ich entsetzt und verletzt.

Warum taten sie das? Nur weil ich das Interview versaut habe...

„Dann wäre es vielleicht am besten, wenn du zu deinem Vater gehen würdest.", sagte Liam dann und hinter ihm öffnete sich eine Tür, während er hinzufügte: „Ich habe mich schon um alles gekümmert."

Es kamen drei Männer in den Raum. Als ich erkannte, wer diese Männer waren, schrie ich auf und ging automatisch zwei Schritte zurück.

„Hallo Sue. Schön, dich wiederzusehen. Das letzte Mal, als dein Vater dabei war, verlief ja...etwas ungünstig.", lachte der eine und leckte sich über die Lippen.

Unfähig zu sprechen, starrte ich sie nur an. Plötzlich zog der größte der drei Männer eine Pistole und zielte genau auf meinen Kopf. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie Liam mit den anderen Jungs verschwand.

„NEIN! Verlasst mich nicht auch noch!", schrie ich ihnen hinterher.

Liam drehte sich zu mir und sagte nur traurig: „Natürlich verlassen wir dich, Sue. Du bist allen Menschen nur eine Last. Es ist besser, wenn du aus unseren Leben verschwindest."

Mit diesen Worten schloss er die Tür. Ich wollte ihnen hinterherlaufen, aber plötzlich spürte ich das kühle Metall der Pistole an meiner Stirn.

Wie sehr ich mir gewünscht hatte, dieses Gefühl nie wieder zu spüren.

Schnell schloss ich meine Augen, doch ich spürte die Wärme von Blut an meinen Händen. Es klebte an mir und ließ mich nicht mehr los.

PENG!

Blut ist dicker als Wasser (1D FF/Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt