Kapitel 68

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Hey ihr Lieben :**

Endlich ist es wieder Sonntag und somit kommt ein weiteres Kapitel für euch!! :)
Heute ist es auch ein bisschen länger geworden ;D

Und meine Frage heute ist: Where do broken hearts go?

Nein, ich erwarte jetzt keine Antwort darauf, sondern würde gerne von euch wissen, wie ihr das neue Album findet und was euer Lieblingslied ist?!! :)

Seid ihr auch schon gespannt auf die AMA's?? xD

Leider werde ich es heute nicht mehr schaffen "Dreampainter" zu updaten, aber das werde ich ganz bald nachholen.

Und jetzt viel Spaß beim neuen Kapitel (:

Love you guys <3

Soulwriter721
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Um zwanzig nach fünf war ich endlich fertig.
Als ich das Bad verließ, schrie Louis begeistert auf und verbarrikadierte sich. Augenverdrehend lief ich zu meiner Koje und griff nach einer kleinen Handtasche, während ich mich im Spiegel noch einmal musterte.
Ich hatte mich für ein schwarzes Kleid mit leichter Spitze entschieden und dazu einen weißen Blazer an. Gott sei Dank war Lou vorhin noch vorbeigekommen und hatte mir die Haare locker hochgesteckt, während sie nur leicht meine Augenwimpern geschminkt hatte. Harry war, seitdem wir wieder im Tourbus waren, unauffindbar.
„Du siehst wunderschön aus.", sagte jemand und ich wurde von hinten umarmt.
„Danke, Liam.", nuschelte ich und errötete.
Ich konnte Liam im Spiegel lächeln sehen, bis sich seine Miene etwas verdüsterte und er sagte: „Sue, pass bitte auf dich auf."
„Wie meinst du das?", fragte ich verwirrt nach.
Unbehaglich kratzte Liam sich am Hinterkopf und antwortete nicht. Das machte jedoch Zayn, der sich ebenfalls zu uns gesellte.
„Du sollst auf dich aufpassen, weil es gut sein kann, dass euch Fans heute Abend sehen. Oder vielleicht sogar Papparrazzo."
Oh, darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.
„Und wenn schon, die sind doch alle nur neidisch.", sagte ich mit einem leichten Lächeln, was dieses Mal sogar ehrlich war.
Zayn und Liam erwiderten das Lächeln und kurz darauf klopfte es an der Bustür.
„Harry, die Tür ist offen, du Idiot.", rief Louis von der Couch aus, während seine Augen den Fernseher fixierten.
Lachend lief ich zur Tür und öffnete sie.
Harry stand breit lächelnd vor mir und hielt einen Strauß mit bunten Blumen in den Händen. Er trug eine schwarze Hose und ein ebenfalls schwarzes Hemd und seine grünen Augen strahlten mich an. Leicht verlegen nahm ich die Blumen an und flüsterte: „Danke."
Dann schaute ich zu Boden und verfluchte mich selber dafür, dass ich so schnell rot wurde. Glücklicherweise rettete mich jemand aus der Situation, denn plötzlich spürte ich, wie mir ein Arm um die Schulter gelegt wurde.
„Ok, Hazza. Wir werden Sue jetzt in deine Obhut übergeben.", sagte Louis und starrte Harry gespielt böse an.
Auch Niall, Liam und Zayn waren neben mir.
„Aber wehe, ihr macht irgendetwas unanständiges, für das ihr noch zu jung seid.", fuhr Niall fort, konnte sich ein Lachen aber nicht verkneifen.
Zayn schlug Niall leicht auf den Hinterkopf, ehe er sagte: „Wir haben die Handynummer von Ed Sheeran und er wird euch den ganzen Abend lang beobachten."
„Und wagt es ja nicht, zu spät nach Hause zu kommen.", beendete Liam den kleinen Vortrag und verschränkte die Arme vor der Brust.
Ungläubig starrte ich die Jungs an. Hatte ich vorhin noch gedacht, dass ich froh war, sie zu sehen?
Tja, so schnell kann man sich täuschen...
Harry jedoch grinste nur breit und hielt mir die Hand hin, um mir aus dem Bus zu helfen. Ich ergriff sie, wurde aber von Louis wieder zurückgezogen.
„Willst du etwa gehen, ohne dich zu verabschieden, junge Dame?", fragte er mich streng.
Ich kicherte und umarmte alle Jungs, wobei ich sagte: „Tschüss meine vier Papas."
„Ich will kein Papa sein. Das ist blöd.", schmollte Niall: „Kann ich nicht lieber dein großer Bruder oder so sein?"
„Also eigentlich ist Harry ja schon Sues großer Bruder.", lachte Zayn und wackelte mit den Augenbrauen.
Auf einmal riss Louis die Augen weit auf und rief: „Aber, dann ist es ja eigentlich verboten, dass Sue und Harry zusammen ausgehen. Und trotzdem tun sie es und kämpfen für ihre unendlich große Liebe. Oh, das ist so romantisch."
„BooBear, die beiden sind nicht verwandt, du Idiot.", sagte Liam augenverdrehend und winkte uns noch einmal zum Abschied, da Harry mittlerweile meine Hand genommen und mich sanft weggezogen hatte.
Er führte mich zu einem schwarzen Auto und öffnete mir die Beifahrertür, ehe er selber auf dem Fahrersitz Platz nahm.
„Das war wohl das bescheuertste, was die Jungs bis jetzt gemacht haben.", sagte ich kopfschüttelnd und konnte aus dem Rückspiegel noch sehen, wie Niall und Louis um den Bus herumrannten.
Harry kicherte und sagte dann plötzlich: „Du siehst wunderschön aus."
Prompt wurde ich erneut rot und murmelte: „Danke. Du siehst aber auch nicht schlecht aus."
Dann fuhren wir eine Weile schweigend durch das mittlerweile dämmernde Paris. In der Dämmerung sah es beinahe noch schöner aus. Überall waren die Straßen von Lichterketten geschmückt und der Eifelturm leuchtete in der Ferne.
Schließlich hielten wir vor einem kleinen Restaurant und stiegen aus. Es war eine ruhige Gegend.
Wir betraten das Restaurant und Harry lief zu einer Frau, die ihn kurz musterte und dann strahlend anlächelte.
„Bonjour, im Haute Cuisine. Was kann ich für Sie tun?", fragte sie fröhlich.
„Ich habe für sechs Uhr einen Tisch für zwei auf den Namen Styles reserviert.", erklärte Harry freundlich und kurz darauf wurden wir zu einem Tisch gebracht.
Das Restaurant war gemütlich und trotzdem edel. Der ganze Saal war in Kerzenschein gehüllt und die anwesenden Gäste bestanden glücklicherweise nur aus Erwachsenen.
„Weißt du schon, was du essen möchtest?", riss Harry mich aus meinen Gedanken und ich ließ meinen Blick über die Karte schweifen.
„Äh, ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung.", gab ich zu und versuchte aus den merkwürdigen Namen der Gerichte schlau zu werden.
„Ich war schon einmal hier und kann ein Gericht ganz besonders empfehlen. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass du es mögen würdest.", sagte Harry und lächelte mich an.
„Und was ist das für ein Gericht?", fragte ich grinsend nach.
Harry beugte sich auf dem Tisch etwas vor und fragte mich: „Vertraust du mir?"
Ich starrte in seine grünen Augen. Die Ernsthaftigkeit darin stand im Gegensatz zu dem Lächeln auf seinen Lippen und ich wusste, dass seine Frage nicht auf das Essen bezogen war.
Harry wollte wissen, ob ich ihm wieder vertraute oder noch immer sauer war.
Automatisch beugte ich mich ebenfalls ein Stück vor und antwortete schlicht: „Ja."
Kurze Überraschung flammte in Harrys Augen auf, ehe sie zu strahlen begannen. Doch bevor einer von uns noch etwas weiteres sagen konnte, kam ein Kellner an unseren Tisch.
„Bonjour, bonjour. Comment ça va ? ", fragte der Kellner.
„Ça va bien, et toi ? ", antwortete Harry und zwinkerte mir zu.
Ich hingegen hatte ich mich wieder richtig hingesetzt und atmete einmal tief durch.
„Was darf ich dem jungen Pärchen denn zu trinken bringen?", fragte der Kellner nun auf Englisch weiter und lächelte uns an.
„Eine Cola bitte.", antwortete ich.
„Ok, dann nehmen wir zwei Colas und zweimal das Coq au vin, bitte.", bestellte Harry und der Kellner deutete eine leichte Verbeugung an, ehe er ging.
„So, wo waren wir stehengeblieben?", fragte Harry und grinste mich frech an.
Ich kicherte und sagte: „Sind Sie schon so alt, dass ihr Gedächtnis leidet, Mr. Styles?"
Harry zog eine Schmolllippe und meinte: „Mein Gedächtnis funktioniert noch super."
Ich lachte erneut und schließlich unterhielten Harry und ich uns über alle mögliche Dinge. Es war erstaunlich einfach, hier zu sitzen und einfach zu reden.
Vielleicht lag es daran, dass wir die schweren Themen außenvorließen.
Oder vielleicht lag es auch daran, dass ich mich an diesem Abend so gut fühlte, dass ich sogar das ganze Essen aufaß. Mit dem Nachtisch.
Die Stimme in meinem Kopf schrie mich an, dass ich das Essen wieder loswerden musste, aber ich blieb einfach am Tisch sitzen und unterhielt mich mit Harry, während ich versuchte, die Stimme in meinem Kopf zu ignorieren.
Langsam brannten die Kerzen herunter und im Restaurant wurde es immer voller. Als Harry einen Blick auf seine Uhr warf, meinte er leicht alarmiert: „Wir sollten langsam los, sonst verpassen wir noch den Anfang vom Konzert."
Ich nickte und Harry bezahlte die Rechnung. Plötzlich war ich aufgeregt, wenn ich an das Konzert dachte. Es war schon immer mein Traum gewesen, Ed Sheeran live zu sehen.
Und heute würde es endlich passieren.
„Setz am besten deine Sonnenbrille auf und bleib einfach bei mir.", riss Harry mich aus meinen Gedanken und ich wusste den Grund dafür.
Vor der Tür wartete ein großer Haufen an Papparrazzo und schnell setzte ich meine Sonnenbrille auf. Harry legte beschützend einen Arm um meine Schulter und lotste mich durch die Menge, während wir die geschrienen Fragen der Leute einfach ignorierten.
Trotzdem konnte ich verstehen, warum Stars immer Sonnenbrillen trugen. Hätte ich keine aufgehabt, dann hätte ich wahrscheinlich nichts sehen können, aufgrund der Blitzlichter der Kameras.
Erleichtert atmete ich auf, als ich endlich im Auto saß und Harry vorsichtig ausparkte, ohne einen Papparrazzi zu überfahren.
„Fahr doch einfach alle um.", schlug ich grinsend vor und hatte auf einmal ein Bild im Kopf, wie Harry mit einem lauten Kampfschrei alle Papparrazzo umfahren würde.
Ich schaute wirklich zu viele schlechte Cartoons...
„Ich würde ja gerne, aber leider könnte ich dadurch meinen Job verlieren.", lachte Harry und sah konzentriert auf die Straße.
„Was? Du hast einen Job?", fragte ich gespielt erstaunt.
„Äh, ja. Ich performe jeden Abend in der besten Band dieser Welt.", antwortete Harry trocken.
„Wirklich? Ich dachte immer, dass du ein Statement gegen gute Performances auf der Bühne machen wolltest.", sagte ich leichthin.
„Hey, unsere Tanzeinlagen sind super. Sie sind nämlich...originell.", rief Harry entrüstet, aber seine Mundwinkel zuckten amüsiert.
„Ja, originell ist wohl das richtige Wort dafür.", murmelte ich kichernd.
Harry murrte als Antwort unverständlich vor sich hin und kurz darauf kamen wir an einer Arena an. Viele Fans wurden gerade eingelassen, aber Harry lenkte den Wagen zu einem Hintereingang. Anscheinend bemerkte er meinen verwirrten Blick, denn er erklärte schnell: „Wir werden im VIP-Bereich der Arena sitzen, da ich mich ja schlecht mitten in die Menge stellen kann."
Ich nickte und sagte: „Klingt logisch."
Nachdem wir geparkt hatten, stieg Harry aus und lief schnell um den Wagen herum, damit er mir die Tür öffnen konnte. Mit einem beschämten Lächeln stieg ich aus und Harry hing mir etwas um den Hals. Mit einem kurzen Blick erkannte ich, dass es unsere VIP-Pässe waren. Gemeinsam schlenderten wir zum Eingang und irgendwo hatten sich unsere Hände getroffen.
Weder Harry noch ich sagten etwas dazu, schauten uns nicht einmal an. Aber trotzdem konnte ich das leichte Lächeln auf seinen Lippen erkennen und auch ich musste zugeben, dass es sich unglaublich gut anfühlte, seine Hand wieder in meiner zu spüren.
Wir passierten die Bodyguards und liefen durch die grauen Gänge, bis wir schließlich vor einer Tür Halt machten. Harry klopfte kurz an und stieß sie dann auf.
„Harry!", rief jemand lachend und bevor ich realisieren konnte, was gerade passiert war, wurde Harry von einem Rotschopf gedrückt.
Beide lachten und klopften sich fest auf den Rücken, während ich etwas hilflos daneben stand und versuchte, meine Nerven zu beruhigen.
Normalerweise war ich nicht das typische Beispiel für einen Fan. Aber bei Ed Sheeran konnte ich auf jeden Fall eine Ausnahme machen. Es kostete mich meine ganze Konzentration, nicht laut aufzuschreien und wie ein beklopptes Fangirl auf und ab zu hüpfen.
Schon verrückt, wenn man darüber nachdachte, dass ich jeden Tag mit One Direction verbrachte...
„Aha, wie ich sehe hast du Begleitung.", sagte eine Stimme und riss mich aus meiner Konzentration: „Hey, ich bin Ed."
Ich brauchte zwei Sekunden, um mich zusammenzureißen und lächelte schließlich, während ich sagte: „Hey ich bin Sue. Freut mich, dich kennenzulernen."
Kurz darauf zog Ed mich in eine Umarmung und ich quietschte innerlich wie verrückt.
Harry erkannte wohl an meinem Gesichtsausdruck, dass ich ziemlich nah am fangirlen war, denn er zog eine Schmolllippe und meinte: „Dass ich bei One Direction bin, interessiert dich kein bisschen, aber sobald irgendein dahergelaufener Rotschopf kommt, fängst du fast an zu fangirlen."
„Wie bitte? Ich fangirle doch nicht! Außerdem ist das hier nicht irgendein dahergelaufener Rotschopf sondern Ed Sheeran! Der ist tausend Mal besser als du mit deiner komischen Band! Eds Lieder sind viel gefühlvoller und schöner und außerdem hat er euch bei Little Things geholfen. Und...oh mein Gott! Ich fangirle wirklich! Harry, ihr habt einen schlechten Einfluss auf mich!", rief ich und war mir ziemlich sicher, dass ich puterrot im Gesicht war.
Ed lachte und legte einen Arm um meine Schultern, während er sagte: „Es freut mich zu hören, dass du ein Fan von mir bist."
Mit diesen Worten streckte er Harry die Zunge raus. Ich kicherte nur und sagte nichts dazu. Doch für Harry war das Thema wohl noch nicht beendet.
„Aber was hat Ed denn, was wir nicht haben?", fragte er mich und nun sah auch Ed ziemlich interessiert aus.
Ich überlegte kurz und antwortete dann: „Er hat die besseren Songs, die bessere Ausstrahlung, ist nicht Teil einer BoyBand und außerdem hat er nicht so viele komische Tattoos."
Ed lachte erneut auf, wuschelte mir durch die Haare und sagte dann: „Sue, du bist ab heute meine neue beste Freundin."
Ich lachte ebenfalls und sagte: „Oh man, du bringst mich wirklich noch dazu, zu fangirlen."
Kurz darauf musste Ed sich weiter für die Show vorbereiten und Harry und ich gingen in den VIP-Bereich. Von dort aus konnte man sich auf gemütlichen Sofas die ganze Halle ansehen. Die Halle war kleiner als die Arenen, in denen die Jungs normalerweise performten. Trotzdem war sie voll und die Fans machten auch hier oben ziemlich viel Krach.
Harry machte es sich auf dem Sofa gemütlich, während ich aufgeregt herumzappelte. Doch nach einer Weile schien er es nicht mehr auszuhalten und zog mich in seine Arme, während seine Lippen an meinem Ohr flüsterten: „Dein Gezappel macht mich ganz nervös."
Ich biss mir auf die Unterlippe und sagte nichts, sondern schloss kurz meine Augen und genoss den Moment.
Dann ging das Konzert auch schon los und obwohl ich nicht in der Menge war, war es trotzdem wunderschön. Wahrscheinlich würde es keinen besseren Moment geben können, als die Musik von Ed Sheeran zu hören und dabei in Harrys Armen zu liegen.
„Findest du meine Tattoos wirklich blöd?", fragte Harry plötzlich und ich setzte mich verwundert auf.
„Wieso?", fragte ich nach.
„Weil du das vorhin zu Ed gesagt hast.", meinte er und grinste leicht.
Ich grinste zurück und antwortete: „Ehrlich gesagt bin ich kein großer Fan von Tattoos und ich verstehe den Sinn von deinen auch nicht wirklich. Aber wenn du sie magst, dann ist es doch egal, was andere darüber denken."
Harry dachte kurz über meine Worte nach und meinte dann: „Schön, dass du so darüber denkst."
Ich war mir ziemlich sicher, dass wir jetzt nicht mehr über seine Tattoos sprachen. Sondern eher über mich...
Aber ehrlich gesagt mochte ich seine Tattoos wirklich nicht.
Warum musste man sich auch einen riesigen Schmetterling auf den Bauch tätowieren lassen?
Nach einer weiteren Stunde war das Konzert vorbei und ich klatschte ebenso begeistert mit allen anderen Fans. Außerdem konnte ich erkennen, wie Ed einmal in meine Richtung schaute und winkte.
„Wollen wir uns noch verabschieden?", fragte Harry und ich nickte.
Gemeinsam liefen wir erneut in die Umkleide, wo Ed voller Adrenalin herumhüpfte. Diese Phase nach einem Konzert kannte ich bereits von den Jungs. Sie dauerte normalerweise um eine Stunde herum an und war manchmal nicht zum Aushalten.
„Hey, wie war das Konzert?", fragte Ed strahlend und umarmte uns erneut.
„Es war super! Ich liebe es!", rief ich fröhlich und strahlte Ed an, der sichtlich zufrieden wirkte.
Dann machte ich mit Ed noch ein Foto und hätte beinahe wieder zu fangirlen angefangen, als ich sah, dass Ed das Foto auf Twitter stellte, mir folgte und darunter schrieb

My new best friend @SueBear-P.

„Wir sollten langsam los, Sue.", sagte Harry und ich nickte.
Wir verabschiedeten uns von Ed, der uns frech angrinste.
„Viel Spaß noch bei eurem Date.", lachte er und zwinkerte mit zu.
Ich wurde rot und antwortete nicht darauf.
War das hier gerade wirklich ein Date?
Eigentlich konnte man es ja eher als Geburtstagsgeschenk betrachten...
Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Ich erinnerte mich daran, wie ich in meinem alten Zimmer saß und One Direction gegoogelt hatte. Dabei hatte ich folgenden Satz gefunden

Harry Styles küsst immer beim ersten Date

Während ich neben Harry zum Auto lief, wurde ich nervös. Wenn das hier gerade wirklich ein Date sein sollte, was würde Harry dann tun?
Natürlich war der Gedanke daran, dass seine Lippen...
Oh Gott!
Ich durfte so etwas nicht denken! Eine Beziehung mit Harry würde alles kaputt machen! Die Directioner würden mich nur noch mehr hassen und ich konnte wirklich keinen zusätzlichen Stress in meinem Leben gebrauchen!
Also musste ich mir etwas überlegen, falls Harry mich wirklich...
Hilfe...

Blut ist dicker als Wasser (1D FF/Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt