Kapitel 71

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Hey meine Süßen xD

Hier ist das nächste Kapitel für euch und ich muss euch leider mitteilen, dass ich momentan unter Schlafmangel leide und deswegen zu viel Koffein trinke...

und ich kann euch mitteilen, dass es nicht gut ist, zu viel Koffein zu trinken und dann ein weiteres Kapitel zu schreiben!!

Deswegen ist dieses Kapitel ziemlich verrückt...xD

Aber jetzt mal was anderes:

SCHÖNEN DRITTEN ADVENT FÜR EUCH ALLE!!!

BALD IST WEIHNACHTEN!! :D

Und deswegen meine Frage für euch:

Was wünscht ihr euch zu weihnachten??
(BITTE LASST EURE ANTWORT IM LEGALEN BEREICH! DESWEGEN ZÄHLT DIE ANTWORT ONE DIRECTION NICHT...auch, wenn wir es uns alle wünschen xD )

Jetzt viel Spaß beim Lesen und vergesst nicht, zu kommentieren, voten, zu teilen und mir zu folgen!!

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Love you guys :*

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Wenn ich in siebzig Jahren auf einer Bank eines Parks sitze und die Enten füttere, werde ich von dem Recht aller alten Leute Gebrauch machen und jede Person im Park über mein Leben volllabern.
Dabei wird wahrscheinlich die wichtigste Lektion für all die kleinen ungezogen Blagen sein, dass Louis William Tomlinson schon der Meister aller Streiche war, aber zusammen mit Ed Sheeran und einer weiteren gestörten Persönlichkeit, die sich als Sue Payne herausgestellt hatte, waren sie das Dreamteam überhaupt.
Diese Lektion lernte ich an unserem vorletzten Tag in Australien.
Gerade waren wir in einer Stadt, wo ich nicht einmal versuchte, den Namen richtig auszusprechen und gammelte in der Arena rum, wo die Jungs heute Abend ihr Konzert geben würden. Auch Ed war noch da, aber seine Augen klebten an seinem Handy.
Seufzend drehte ich mich auf den Rücken und ließ meine Beine über die Lehne des Sofas baumeln. Heute war einer dieser Tage, an denen ich gerne in Selbstmitleid versank und einfach nur schlecht gelaunt war. Meistens hatte es damit zu tun, wenn ich essen musste...
„Was ist los, SueBear?", fragte Ed mich und packte sein Handy weg.
„Ich sterbe vor Langeweile.", murrte ich und seufzte noch einmal übertrieben auf.
Ed kicherte und wollte gerade etwas sagen, aber in diesem Moment flog die Tür auf und fünf hyperaktive Jungs kamen in den Raum. Sie lachten und schmissen sich auf die Sofas, wobei ich hochflog und meine Mörderblicke verteilte.
„Was ist denn mit dir los?", fragte Zayn grinsend, während Niall ängstlich auf quietschte und sich hinter Liam versteckte.
„Sie hat Langeweile.", erklärte Ed und lachte.
Auch die anderen Jungs lachten, woraufhin ich aufstand und sagte: „Ich laufe ein paar Mal im Kreis und suche mir eine passende Wand, um meinen Kopf dagegen zu schlagen."
Mit diesen Worten verließ ich den Raum und hörte noch, wie Liam rief: „Aber bleib bitte im Backstagebereich."
Leise vor mich hin summend trottete ich durch die Gänge und achtete nicht wirklich auf meine Umgebung.
Doch plötzlich legte mir jemand die Hand auf den Mund und erstickte somit meinen Schrei. Ich zappelte und schrie, aber die Person hinter mir war zu stark und zog mich mit sich.
Ich wurde in einen kleinen Raum gezogen und nachdem die Tür hinter mir ins Schloss gefallen war, konnte ich nichts mehr erkennen. Dunkelheit umhüllte mich und ich war gerade dabei, mit meinem Leben abzuschließen, als ich eine bekannte Stimme sagen hörte: „Louis, fandst du das nicht ein bisschen zu übertrieben?"
Kurz darauf erhellte sich der Raum, der sich als Besenkammer herausstellte, und ich blickte in die grinsenden Gesichter von Louis und Ed.
„Was zum Teufel sollte das?", fragte ich wütend nach: „Ich hab beinahe einen Herzinfarkt bekommen."
„Sorry, SueBear.", meinte Louis reumütig, aber keine zwei Sekunden später grinste er mich schon wieder an und senkte seine Stimme, während er verschwörerisch sagte: „Aber ich habe eine Idee, was wir gegen deine Langeweile tun können."
Ed räusperte sich einmal und Louis verdrehte die Augen, während er sich berichtigte: „Na gut, ich hatte die Idee und Ed hat ein klitzekleines bisschen geholfen."
„Hey.", protestierte Ed.
Bevor das Ganze in einem Streit ausarten konnte, fragte ich schnell: „Und was hattet ihr für eine Idee?"
Louis und Ed erklärten mir ihren Plan und mein Grinsen wurde immer breiter. Kurz darauf setzten wir ihn in die Tat um und mir war klar, dass wir damit ein VIP-Bändchen für die Hölle bekommen würden.
Während wir leise in Zayns Garderobe schlichen, fühlte ich mich wie James Bond für Arme. Immer wieder sahen wir uns in alle Richtungen um und als Ed die Tür geöffnet hatte, hechtete Louis mit einer Bodenrollte in das Zimmer. Leider hatte er das nicht wirklich gut drauf und blieb in der Mitte der Rolle wie eine Schildkröte auf dem Boden liegen.
Ich biss mir auf die Zunge und vermied es geschickt Ed anzusehen, der anscheinend auch mit einem Lachkrampf zu kämpfen hatte.
Normalerweise hätte ich mich schuldig dafür gefühlt, aber momentan war mir alles recht, um mich von Harry abzulenken.
Jede Sekunde im gleichen Raum mit ihm schmerzte...
Nach ein paar Minuten hatten wir Zayn entdeckt. Er lag auf einem Sofa und schlummerte friedlich vor sich hin, während er ab und zu ein paar unverständliche Worte murmelte.
Unverzüglich machten wir uns an die Arbeit.
„Was macht ihr da?", fragte eine leise Stimme hinter uns und mir viel vor Schreck der Lippenstift aus der Hand.
Niall stand mitten im Raum und sah uns skeptisch an.
„Sei leise Nialler und werde Teil unseres Teams.", murmelte Louis und widmete sich wieder seiner Arbeit.
„Euch ist bewusst, dass ihr dafür in die Hölle kommen werdet, oder?", fragte Niall weiter und grinste uns an.
Wir nickten nur und das war anscheinend überzeugend genug, denn kurz darauf hatte sich Niall unserem Team angeschlossen.
Und das Ergebnis ließ sich wirklich zeigen.
Zayn hatte offensichtlich einen ziemlich festen Schlaf, denn wir hatten ihm so viel Schminke ins Gesicht geklatscht, wie ein vierzehnjähriges Mädchen bei „Die strengsten Eltern der Welt" tragen würde. Hinzu kam, dass Ed und Louis ihm die Haare mit einem Lockenstab ziemlich verunstaltet hatten.
„Und jetzt zum zweiten Teil.", flüsterte Louis böse grinsend und fotografierte Zayn.
Dann schlichen wir, von unterdrückten Lachkrämpfen geschüttelt, aus der Garderobe. Wir setzten den zweiten Teil des Plans in die Tat um und ab dann hieß es warten.
Eine Stunde später hatten sich Harry, Liam, Lou, Paul und auch die Band der Jungs zu uns gesellt. Lou begann damit, Liam für den Auftritt zu stylen, während Louis und ich uns immer wieder Blicke zuwarfen.
Schlurfende Schritte kündigten eine weitere Person an und kurz darauf betrat Zayn die Maske. An seinem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, dass es noch nicht ganz wach war. Aber die Gesichtsausdrücke der anderen waren auch nicht viel besser. Jeder starrte Zayn geschockt an, während Ed, Niall, Louis und ich in lautes Gelächter ausbrachen. Verwirrt warf Zayn einen Blick in den Spiegel und sah uns dann an. Sein Gesichtsausdruck wechselte von Schock zu Unglaube und schließlich zu Wut. Und das schneller als eine Ampel. Doch bevor er uns anschreien konnte, schnappte Paul nach Luft und starrte auf sein Handy.
„Warum zum Teufel glaubt die Presse, dass Zayn ein Mädchen werden will?", fragte er mit großen Augen.
Kurz darauf checkte jeder im Raum sein Handy und Harry war der erste, der die Quelle dafür fand.
„Nette Twitterseite, Zayn. Oder sollte ich lieber Zayna sagen.", lachte Harry.
Der zweite Teil unseres Plans war anscheinend etwas besser aufgegangen, als eigentlich beabsichtigt. Wir hatten uns in Zayns Twitteraccount reingeheckt und ihn etwas verändert, wofür wir uns später noch bei Perrie bedanken mussten, da sie uns Zayns Passwort gegeben hatte. Als Statusspruch stand hatte Zayn jetzt: Pink, Einhörner und Schminke...das ist alles, was ich brauche.
Und natürlich hatten wir sein Profilbild geändert, indem wir das genommen hatten, was Louis nach seinem Umsytling gemacht hatte.
Mir fiel auf, dass die Fans alle ziemlich am Ausflippen waren und auch Paul stand anscheinend kurz davor.
Er betrachtete uns alle mit einem bösen Funkeln in den Augen und fragte zwischen zusammengebissenen Zähnen: „Wer war das?"
Dabei blieb sein Blick besonders oft an Louis und mir hängen. Doch wir beide hatten gleichgültige Gesichtsausdrücke aufgesetzt und starrten zurück. Aus dem Augenwinkel konnte ich jedoch sehen, dass Niall langsam schwach wurde.
„Ok, Louis, Ed, Sue und ich waren es.", rief er plötzlich aus und Ed stöhnte genervt auf.
„Boah, Niall. Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?", fragte ich ihn wütend.
Niall zog entschuldigend die Schultern hoch und murmelte: „Ich kann diesem Blick von Paul nicht standhalten."
„Und das ist der Grund, warum wir dich nie in unsere Streiche mit einbeziehen.", grummelte Louis augenverdrehend.
Das Ende von unserem Streich war, dass Zayn drei Tage lang nicht mit uns sprach und Louis, Niall und ich Twitterverbot hatten.
Ed, dieser Feigling, war am nächsten Morgen schon wieder abgereist.
Auf jeden Fall hatte ich mit dieser Aktion eine gute Geschichte, die ich fremden Leuten später im Park beim Entenfüttern erzählen würde.
Auch, wenn die Leute mich danach wahrscheinlich einweisen lassen würden...

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Blut ist dicker als Wasser (1D FF/Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt