Diese FF hat lange im Stillstand gelegen und ich habe mir vorgenommen die Story grundlegend zu überarbeiten und etwas abzuändern.
Einige Kapitel mögen euch also bekannt vorkommen und andere werden komplett neu sein.
Ich hoffe so wieder mehr Interesse an dieser FF zu finden und sie zu einem so schönen Ende wie meine anderen AOT FF's zu führen.
Ich hoffe sie gefällt euch nun auch besser.
VlG, eure Aloy Redfield.
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„Warum hast du im Unterricht eigentlich diese komische Frage gestellt?"
Eysa Evergreen, ein blondes Mädchen im Alter von 6 Jahren, blickte fragend zu dem ebenfalls blonden jungen neben sich auf, an dessen Seite sie nach Hause lief.
Erwin Smith, war mit seinen 9 Jahren drei Jahre älter als Eysa, jedoch mochte sie den Jungen mit den himmelblauen Augen, dessen Vater der Lehrer ihrer Stadt war.
Sie lebten in einem ländlichen Teil von Quinta, wo die Kinder verschiedenster Altersklassen zusammen unterrichtet wurden, da es nicht genug Lehrer gab, um die Klassen aufteilen zu können.
Doch nahm sich Herr Smith immer die Zeit auch den jüngeren die Themen nahezubringen, die die Älteren bereits gelernt hatten.
Vielleicht würde Erwin ihm ja als Lehrer nachfolgen?
„Warum glaubst du die Frage war komisch?", entgegnete Erwin neben Eysa, welche sich gerade einige ihrer blonden Strähnen, die ihr vom Wind aus dem Zopf gelöst wurden, aus dem Gesicht strich.
„Naja, ich weiß nicht. Wie kommt man darauf sich zu fragen wieso die Menschen sich nicht an ein Leben vor den Mauern erinnern? Und dein Vater schien auch nicht wirklich eine Antwort darauf zu haben. Er wiederholte lediglich das was wir bereits aus unseren Lehrbüchern wissen."
Erwin zog seine dichten brauen zusammen, welche eine etwas dunklere Farbe aufwiesen, als das Haar auf seinem Kopf: „Er sagte aber auch, das er heute Abend mit mir darüber sprechen möchte. Morgen kann ich dir also vielleicht eine Antwort darauf geben."
Eysa runzelte die Stirn und hob den Blick ihrer dunkelblauen Augen gen Himmel: „Im Grunde ist es doch eigentlich egal, oder?"
„Wie meinst du das?", hakte er nach und sie blieb stehen und blickte wieder zu ihm hinüber, „Ist es nicht egal ob wir uns daran erinnern? Wir leben jetzt hier. Die Mauern schützen uns. Es würde doch viel zu sehr wehtun sich an Dinge zu erinnern, die ohnehin nicht mehr so sein können."
Nachdenklich musterte Erwin das jüngere Mädchen: „Du hast nicht ganz unrecht, es würde wehtun. Aber,... interessiert es dich denn gar nicht? Willst du nicht wissen, was dort hinter den Mauern auf uns wartet und was wir vielleicht eines Tages, wenn alle Titanen vernichtet sind wieder erkunden können?"
Beide blickten auf zu der riesigen Mauer, die das letzte Hindernis zur Außenwelt darstellte.
Wenn sich das Tor öffnen würde, könnten alle Titanen einfach hinein spazieren und... der Gedanke war zu grausam, sodass Eysa ihn schnell wieder verwarf.
„Ich glaube du Träumst. Wir werden nie wieder diese Mauern verlassen und ich glaube, das dein Vater dir auch keine bessere Antwort geben kann."
Ernst wandte sich das kleine Mädchen wieder dem älteren Jungen zu und betrachtete sein Profil.
Die Hakennase, die er eindeutig von seinem Vater hatte, wie auch sonst sein gesamtes Aussehen.
Sogar den Haarschnitt hatte er seinem Vater gleich, auch wenn Erwin keine Brille trug und keinen Bart hatte, was nicht hieß das dies nicht früher oder später passieren konnte.
„Du wirst schon sehen Eysa. Morgen habe ich sicher mehr Argumente für dich", sprach er in ruhigem Ton und schien alles andere als sauer oder enttäuscht darüber das sie ihn einen Träumer nannte.
„Eysa!", hörte sie die Stimme ihrer Mutter rufen, noch ehe sie ihm antworten oder sich entschuldigen konnte und blickte zu ihrer Mutter auf, welcher in der Ferne in der Ladentür ihrer Bäckerei stand und ihre kleine Schwester Nina auf den Armen hielt, während sie ihrer älteren Tochter winkte.
„Du solltest nun zu ihr gehen, wir sehen uns Morgen", doch sah Erwin dabei sehnsüchtig zu Eysas Mutter hinüber.
Sie hatte seinen Blick schon oft bemerkt, konnte ihn nicht ganz verstehen und als sie ihre Mutter einmal danach gefragt hatte, warum er sie so ansah, hatte sie bloß gelächelt, ihr eine Hand aufs Haar gelegt und gemeint, das Erwin seine eigene Mutter wohl nur vermisste.
Warum er dafür allerdings ihre Mutter so ansehen musste, war ihr ein Rätsel.
Aber vermutlich war sie auch einfach zu jung, um gewisse Feinheiten zu verstehen oder zu erfassen.
„Gut, ich bin gespannt auf das was dein Vater dir sagen möchte", grinste sie ihn mit ihrer neuen Zahnlücke an.
Kurz musterte er sie, ehe er mit einem schwachen Lächeln nickte.
Sofort eilte Eysa los, wandte sich jedoch noch einmal um und wank Erwin zum Abschied.
Er würde nur einige Häuser weiterlaufen müssen und dort sicherlich auf seinen Vater warten, welcher noch einigen Schülern Nachhilfe nach den regulären Unterrichtszeiten gab.
„Und wenn ich es euch doch sage, mein Vater erklärte mir das wir viel zu wenige Generationen gehabt haben können, um nicht mehr zu wissen was hinter den Mauern liegt", erklärte Erwin voller Leidenschaft, mit großen Augen, die regelrecht funkelten und einem freudigen Lächeln im Gesicht.
„Also behauptet dein Vater das der König die Erinnerungen der Menschen manipuliert hätte, damit er uns alle besser kontrollieren kann?", hakte ein älterer Junge sarkastisch nach.
„Ich kann mir nicht vorstellen wie irgendjemand Erinnerungen manipulieren könnte, wie soll das gehen?", fragte Susan, ein Mädchen in Eysas Alter.
„Was heißt manipulieren?", kam vom kleinen Luka.
„Das heißt so viel wie, das der König in den Köpfen der Menschen herumspielt, bis sie Dinge vergessen", erklärte ihm seine ältere Schwester Mika geduldig.
„Ich würde so etwas auch gerne können", nuschelte Luka und brachte Eysa und einige der anderen damit zum Lächeln.
„Ob ihr mir nun glaubt oder nicht, ich weiß das mein Vater recht hat", erwiderte Erwin nun in die Runde und alle wandten ihre Blicke nun wieder ihm zu.
Eysa betrachtete sein entschlossenes Gesicht und wünschte sie könnte dem Ganzen auch einfach so Glauben schenken und Erwin dabei unterstützen, doch war sie eher zurückhaltend bei diesem Thema.
„Kinder kommt, der Unterricht beginnt gleich!", rief Herr Smith von der Tür der kleinen Schule aus, welche nur einen Raum aufwies, der mit Stühlen und Tischen, sowie einer Tafel, die Grundbedürfnisse einer Schule widerspiegelte.
Die anderen Kinder liefen bereits los, doch wartete Eysa kurz bei Erwin, welcher nachdenklich aussah und sie dann fragte: „Du glaubst mir aber, oder?"
Unsicher verzog sie ihr Gesicht, wollte ihn nicht enttäuschen, oder verletzen, doch wäre es nicht fair ihn anzulügen.
„Vielleicht... gibt es ja irgendwann Beweise für deine Theorie. Doch bis dahin sollten wir vielleicht über andere Dinge sprechen", erwiderte sie nur zögerlich.
„Verstehe." Seine Stimme klang leise, ehe er sich abwandte und die Treppenstufen zur Tür des Klassenraumes hinaufstieg.
Es tat ihr leid, jedoch wäre es nicht richtig zu lügen und so folgte sie Erwin geknickt in den Unterricht.
Die folgenden Tage verliefen wie gewohnt, sie gingen zur Schule, lernten, spielten und gingen wieder nach Hause zu ihren Familien, bis zu dem Tag, an dem der Unterricht ausfiel und sie die Nachricht vom Tod von Herrn Smith hörten.
Ein „Unfall" sagten sie, doch schnappte Eysa einige Unterhaltungen ihrer Eltern auf, in denen es um „Mord" ging, wegen Dingen die die Kinder ihren Eltern erzählt hatten und die Herrn Smith ihnen erzählt haben sollte.
Dinge wie, Manipulation des Volkes und das der König ihnen die Erinnerungen nahm.
Dinge, die ihnen Herr Smith niemals erzählt hatte, sein Sohn aber schon.
Bei der Beerdigung von Herr Smith hatte Erwin nur ernst ausgesehen.
Keine Tränen, kein Kummer und keine Verzweiflung.
Und Eysa wusste, das sie alles getan hätte, um ihm zu helfen.
Sie hätte ihn gern in den Arm genommen, mit ihm geredet, oder ihn getröstet, doch... er würde es vermutlich nicht hören wollen.
Nicht von ihr, die ihm nicht geglaubt hatte, was sein Vater ihm über die Vergangenheit und den König erzählt hatte.
Erwin, der keine Mutter mehr hatte, die sich nach dem Tot seines Vater um ihn hätte kümmern können, war nun eine Waise, den man in das naheliegende Waisenhaus brachte und der nach einigen Wochen wieder mit Eysa zusammen zur Schule ging, als man einen neuen Lehrer gefunden hatte.
Sie spielten und redeten wie vorher, doch hatte Eysa das Gefühl, das er sich immer irgendwie zurücknahm, um sie und auch keinen anderen zu nahe an sich heranzulassen.
Als Eysa 11 Jahre alt wurde, starb ihre Mutter an einer schweren, langen Krankheit und von diesem Tag an, musste sie sich um ihre kleine Schwester kümmern, da ihr Vater in ein tiefes Loch stürzte und nicht einmal mehr in der Lage war, die Bäckerei anständig zu führen.
Eysa hatte kaum Zeit selbst zu trauern, so schnell wie sie erwachsen werden musste, um ihre Familie über Wasser zu halten.
Erwin war ihr in dieser Zeit eine große Stütze und half immer mal wieder in der Bäckerei ihrer Familie mit, damit sie nicht irgendwann im Armenhaus landeten.
Er verlangte nie eine Gegenleistung, oder gar Geld für seine Arbeit, wofür Eysa ihm ewig dankbar sein würde, auch wenn sie sich sichtlich unwohl bei dem Gedanken fühlte, ihm so viel schuldig zu sein.
Etwa zu dieser Zeit festigte sich in Erwin der Entschluss dem Militär beitreten zu wollen und auch Eysa war nicht abgeneigt, brachte es doch gutes Geld für die Familie.
Wenn sie sich dazu entschloss ebenfalls beizutreten, wäre ihre Familie besser dran, als allein durch den Verdienst in der Bäckerei.
„Würdest du auf mich warten?", fragte sie Erwin eines Tages, welcher sie aus seinem Jugendlichen Gesicht verwirrt ansah, als er begann sich die Schürze abzubinden, die er während seiner Arbeit im Laden immer trug.
„Wie meinst du das?", hakte er nach und klang dabei so erschrocken, das Eysa ihn einen Moment musterte, um zu verstehen, was ihn so nervös machte.
Doch da sie den Grund nicht benennen konnte, fuhr sie fort: „Würdest du warten, bis mein Vater sich erholt hat und dann mit mir zusammen dem Trainingscorp beitreten?"
„Ach das meinst du", atmete er erleichtert auf und hängte die Schürze an ihren angestammten Platz hinter der Tür auf, „die Frage ist jedoch eher, wie lange dein Vater brauchen wird um sich zu erholen, wie du es nennst."
Das klang hart und war wie eine Ohrfeige für Eysa, weswegen sie unsicher den Blick abwandte und nun ebenfalls begann ihre Schürze abzubinden und wegzuhängen.
Erwin musterte sie eingehend und seufzte schließlich: „Das war nicht sehr nett, verzeih."
„Nein, schon gut. Du hast ja Recht. Ich weiß ja auch nicht wann mein Vater wieder soweit sein wird und ich bin für deine Hilfe sehr dankbar. Ich wüsste nicht, wie wir das ohne dich schaffen sollten und ich kann nicht von dir verlangen deine Ziele nur wegen mir hinten anzustellen."
Also konnte Eysa nicht noch mehr von ihm verlangen.
„Hör zu," begann Erwin und sie sah ihn unsicher an und wartete gebannt darauf, was er ihr sagen wollte: „Ich warte auf dich."
Diese Worte überraschten sie, doch als sie den Mund öffnete um etwas zu erwidern, wandte er sich ab, strich sich durch das wirre Haar und murmelte etwas, das wie das Wort „immer" klang.
Was meinte er damit?
Das er „immer" auf sie wartete?
Unsicher, weil er ihr nun noch mehr gab als ohnehin schon und gleichzeitig unendlich dankbar, schloss Eysa die Augen und folgte ihm nach draußen, wo sie die Tür verschloss und sich dann von ihm verabschiedete, ehe sie um das Gebäude herumging, die Treppe hinauf und durch die Haustür, ihre kleine Wohnung betrat.
„Eysa", hörte sie die müde Stimme ihrer Schwester, welche in der Tür zu ihrem Kinderzimmer stand und sich die Augen rieb.
Nina, welche aussah wie ihr Vater, mir ihrem roten Haar, das in kleinen Locken ihr Gesicht wirr umspielte, den dunkelblauen Augen, die Eysa ebenfalls besaß und ihren vielen Sommersprossen, sollte eigentlich längst schlafen.
„Warum bist du noch wach?", fragte Eysa und lief zu ihrer Schwester hinüber, um sie kurz ihn den Arm zu nehmen und auf Haar zu küssen.
„Ich habe auf dich gewartet", nuschelte sie und drückte sich kurz an sie, ehe sie von Eysa Richtung Kinderzimmer geschoben wurde und ins Bett kletterte.
„Wie geht es Papa?", fragte sie ihre zwei Jahre jüngere Schwester.
„Es ging ihm heute besser", lächelte sie: „Er hat mir etwas zu essen gemacht, mit mir geredet und sogar gespielt. Er sagte das er morgen wohl wieder in die Bäckerei kommen wollte."
Das waren gute Neuigkeiten, doch wollte Eysa sich nicht zu früh freuen und nickte lediglich mit einem Lächeln, deckte ihre Schwester sanft zu, ehe sie ihr einen Kuss auf die Stirn gab und sich dann erhob: „Schlaf jetzt. Ich hab dich lieb."
„Ich dich auch", murmelte Nina leise und drehte sich auf die Seite, wobei sie die Decke fest umklammerte und innerhalb von Sekunden bereits wieder eingeschlafen war.
Bekümmert über die gesamte Situation schloss Eysa kurz die Augen.
Versuchte einen Moment länger die Kontrolle zu behalten, doch waren ihre Gefühle, die Trauer über den Verlust der Mutter, sowie der Druck für die Schwester sorgen zu müssen, sich um ihren Vater zu kümmern, damit er wenigstens am Morgen das Bett verließ, zur Schule zu gehen und den Laden am laufen zu halten, einfach zu viel für ein Mädchen ihres zarten Alters und aus diesem Grund verließ sie eilig das Kinderzimmer und lief ins Bad.
Hinter sich schloss sie die Tür, ehe sie sich mit dem Rücken dagegen lehnte und in die Hocke hinabrutschte.
Ihre Hand legte sich auf ihren Mund, um das leise Keuchen der Verzweiflung zu ersticken, das sich ihrer Kehle entrang.
Wenn Erwin nicht wäre,... sie wüsste nicht wie sie all das bewältigen und stemmen sollte.
Ihre jungen Schultern drohten unter dem Druck und der Last der Verantwortung zu brechen, doch musste sie noch ein klein wenig länger durchhalten.
Tränen stiegen in ihr auf und sie drückte nur noch heftiger die Hand auf ihren Mund, um eventuelle Laute zum verstummen zu bringen.
Sie gab sich diesen kleinen Moment der Schwäche, nur mit diesen kurzen Phasen, die sie sich jeden Abend in diesem kleinen Raum gönnte, schaffte sie es morgens wieder aufzustehen und das erneut durchzuhalten.
Als die Verzweiflung und die Tränen langsam versiegten, als der Druck ihr nicht mehr drohte die Luft aus ihren Lungen zu pressen, stand sie wieder auf, wusch sich das Gesicht, zog sich ihr Nachthemd an und ging zu Bett.
Nur um am nächsten Morgen den gleichen Trott durchzuführen.
Doch an diesem Tag war etwas anders,... ihr Vater kam wie er es ihrer Schwester gesagt hatte in den Laden und begann wie von selbst anzupacken.
Erleichterung erfasste sie, als sie sah wie er Brot buk, mit den Kunden wie früher plauderte und langsam zu seinem alten Selbst wiederfand.
Sie gab ihrem Vater noch 3 weitere Jahre, in denen er sich festigen konnte und in denen ihre Schwester alt genug wurde, damit Eysa nicht die ganze Zeit an ihrer Seite sein musste.
3 Jahre, in denen Erwin weiterhin ihrer Familie aushalf und in denen er nie auch nur andeutete Druck wegen dem Militär zu machen.
Doch als die 3 Jahre herum waren und Erwin mit seinen 17 Jahren das Alter erreicht hatte, mit dem man gerade noch dem Trainingscorp beitreten konnte, hatte sie ihrem Vater ihre Entscheidung mitgeteilt.
Er war alles andere als begeistert gewesen.
Kurzzeitig hatte Eysa sogar die Sorge gehabt, er könnte in seiner Angst um sie, erneut der Trauer verfallen, doch er hielt sich gut.
Stimmte ihr im Nachhinein sogar zu, da sie gutes Geld verdienen würde und da es schließlich noch die Mauergarnison, sowie die Militärpolizei gäbe, welche ihr die Sicherheit der Mauern böten.
Die Sache war nur,... was sie vor einigen Jahren getan hätte, um ausschließlich das Geld für ihre Familie zu bekommen, war heute ein klein wenig anders.
Damals hätte sie gerne die Mauergarnison oder die Militärpolizei gewählt, sollten diese sie wollen, doch... sie stand mittlerweile so tief in Erwins Schuld, auch wenn er nie etwas verlangte.
Sie wusste daher, völlig gleich in welche Einheit er wollte, sie würde ihm folgen, um wenigstens einen Teil dieser Schuld zu begleichen.
Um die schlechte Freundschaft, die sie ihm in der Zeit kurz vor dem Tot seines Vaters entgegengebracht hatte, sowie all die Hilfe danach wieder wettzumachen.
Dennoch bedeutete dies nicht das sie keine Angst hatte, er könnte sich vielleicht für den Aufklärungstrupp entscheiden.
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Broken Wings of Freedom
RomanceEysa Evergreen, welche zusammen mit Erwin Smith aufwuchs und aufgrund einer vergangenen Schuld ebenfalls dem Aufklärungstrupp beitrat, entdeckt im Laufe der Jahre ihre Gefühle für den einstigen Kindheitsfreund und Kameraden. Doch können diese Gefühl...