Kapitel 36

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Er kommt auf mich zu und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss, den ich mit Freuden erwidere. Aus einem Kuss werden ganz viele und unser Stöhnen erfüllt den ganzen Raum. Ich löse mich langsam von seinen Lippen und platziere feuchte Küsse auf dem Weg zu seinem Schlüsselbein. Sein Stöhnen klingt für mich wie Engelsgesang und macht mich höllisch an. Meine Hände fahren unter sein T-Shirt und beginnen dort seinen Bauch, okay, besser gesagt sein Sixpack, nachzufahren und zu streicheln. Seine Hand fährt in meine Haare und so dirigiert er meinen Kopf hinfort von seiner Schulter, damit er mich weiter küssen kann. Mit einem sanften lecken seiner Zunge an meinen Lippen, bittet er mich darum, meine Lippen einen Spalt zu öffnen. Ich verwehre ihm jedoch den Einlass und lächele in den Kuss hinein.

Eine Art Knurren ertönt, als er sich von mir trennt, nur um mich mit ganz viel Schwung an sich zu reißen. Seine Hände liegen jetzt auf meinem absolut geilen Arsch und massieren diesen leicht. Er küsst mich weiterhin und nachdem ich ihm erneut den Einlass verwehre kneift er mir in den Po und ein Stöhnen verlässt meine Lippen. Das nutzt er natürlich aus und dringt mit seiner Zunge in meinen Mund. Unsere Zungen führen einen Kampf um die Dominanz. Keiner von uns möchte diesen verlieren, denn jeder möchte die Kontrolle haben. Doch es kommt wie es kommen muss und er gewinnt diesen Kampf. Seine Zunge erkundet meinen Mund und führt mit meiner Zunge eine Art Walzer. In meinem Bauch fliegen die Schmetterlinge wild umher und es fühlt sich wie ein Feuerwerk an. 

Ich hebe langsam sein Shirt und versuche es ihm auszuziehen. Er löst sich von mir um mir zu helfen, doch sobald auch mein Top nicht mehr an meinem Körper ist, drängt er sich wieder an mich und seine Finger öffnen geschickt meinen BH. Egal wie oft wir beide früher Sex hatten und egal mit wem, wir sind die, die jetzt zusammen sind. Wir sind das einzige was jetzt zählt. Nicht die Vergangenheit und auch nicht die Zukunft. Felix beginnt mir meine Hose auszuziehen und ich tue es ihm gleich.

Dominant führe ich ihm zu meinem Schlafzimmer hier in der Lagerhalle und kaum sind wir dort angekommen, übernimmt er die Kontrolle und stößt mich gegen das Bett. Ich falle nach hinten und plötzlich ist er auf mir. Seine Küsse sind hart und verlangend. Felix will das hier genau so sehr wie ich, vielleicht sogar noch mehr? Meine Füße gleiten hoch zu seiner Hüfte und ziehen ihm seine Short hinunter. Jetzt ist da nur noch der Stoff meines Slips, der uns beide trennt und das wissen wir beide. Er beginnt an meinem Hals zu saugen und wohlig keuche ich auf. Meine Hände finden ihren Weg zu seinem Arsch und ich greife mich in ihm fest. Kurze Zeit später lässt Felix von meinem Hals ab und beginnt sich einen Weg nach unten zu bahnen. Überall wo er mich berührt merke ich dieses wundervolle Kribbeln auf der Haut und als er endlich bei meinem Slip angekommen ist, packt er die eine Seite mit seinen Zähnen und zieht sie hinunter. 

Meine Hände halten sich an der Bettstange fest und plötzlich ist etwas weiches, feuchtes in mir. Laut stöhne ich auf und er beginnt seine Zunge in mir zu bewegen. Kurz bevor ich komme hört er auf und frustriert schaue ich ihn an. ,,Will mein kleiner Engel etwa so sehr kommen?", murmelt er an meinem Hals. Moment. Wie kam er so schnell hier hoch? Er lächelt mich warm an. Meine Geduld ist am Ende und ich will, dass er sich genauso fühlt, weswegen ich seine Erektion in meine Hand nehme und mit abwechselndem Druck auf und ab gleite. Zu meiner Befriedigung schaut er mich mit großen Augen an und keucht meinen Namen. Ich merke, dass er sich anspannt und fahre mit meiner Hand hinauf zu seiner Backe. Dorthin gebe ich ihm einen Kuss und flüstere: ,,Rache.."

Er sieht mich an und plötzlich ist er nicht nur über mir, sondern auch vollkommen in mir. Unsere Körper verschmelzen miteinander und keine kann sagen, wo er aufhört und ich anfange. Wir sind eins. Und das beweisen wir uns in diesem Moment. Ungleichmäßig stößt er in mich, getrieben von der Lust und ich strecke ihm mein Becken bereitwillig entgegen. Als ich komme hauche ich seinen Namen und nur kurze Zeit später brüllt er den meinen. 

Jetzt liegen wir hier. In dem bequemen Bett. Ich in seinen Armen und mit träumerischen Blick. Verträumt mustere ich ihn und kuschele mich noch mehr an ihn. Meine Augen werden schwer und Felix, mein Flusspferdchen, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und flüstert: ,,Süße Träume meine Allen..." Und dann bin ich eingeschlafen.
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Leute eure Meinung? Wurde doch mal langsam Zeit, dass die beiden was richtiges miteinander haben, oder nicht? ^^ 
Bis zum nächsten Kapitel!
Isijogo

Mysterious GangleaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt