✵♫♪Melodie 48♫♪✵

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Felix

Kaum hatte Changbin das ausgesprochen, was ich wollte, wurde ich direkt rot und wäre beinahe sogar von seinem Schoß gegangen. Doch Changbin ließ das nicht zu. Seine Hände lagen nun an meinen Oberschenkeln und er drückte mich wieder zurück zu sich, ignorierte dabei, dass ich vermutlich vollkommen rot im Gesicht war.

Ich hatte die ganze Woche versucht, es ihm irgendwie zu zeigen, denn sagen konnte ich es nicht. Jedes Mal, wenn ich meinen Mund öffnete, kam einfach nichts heraus. Natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis er von selbst darauf kam, doch genau jetzt war es mir einfach nur peinlich obwohl es so nicht sein sollte.

,,J-Ja, will ich...", murmelte ich dann leise und senkte daraufhin sofort den Blick, ehe ich weitersprach. ,,Ich dachte mir, dass es helfen könnte...würde ich das zulassen, dann wäre alles andere kein Problem mehr für mich und ich könnte dir endlich das geben, was du wirklich brauchst."

,,Aber das tust du bereits, Kleiner", meinte Changbin ebenso leise zu mir, während seine Hände sanft über meine Seiten strichen. Aber da war noch ein anderer Gedanke, den ich seit einer Woche hatte und es war auch der, der mich die ganze Zeit davon gehindert hatte, Changbin zu sagen, was ich wirklich wollte.

,,Ich hatte einfach Angst, dass ich vielleicht nicht so gut bin wie Hyunjin und dann willst du mich nicht mehr un-"

,,Felix!" Sofort unterbrach mich Changbin und legte seine Finger unter mein Kinn, ehe er mein Gesicht nach oben drückte, sodass ich ihm in die Augen sehen musste. ,,Ich würde dich immer wollen, okay? Ich liebe dich und was mit Hyunjin war, das ist jetzt egal. Du bist du. Du bist die Person, die ich liebe und mit der ich alles teilen will, auch das."

Und ohne, dass er mir Zeit ließ, etwas darauf zu antworten, schmiegten sich seine Lippen wieder auf meine. Sofort erwiderte ich und drückte mich mehr an ihn. Nur wenige Sekunden später wurde unser Kuss verlangender und wilder. Niemals hätte ich gedacht, dass mir dieses kleine Gefühl bereits so sehr gefiel und ich wollte mehr - mehr von Changbin.

Seine Hände wanderten von meinen Seiten bis hinunter zu meinem Hintern, an welchem er mich hochhob und dann selber aufstand. Fast so, als hätten wir das immer gemacht, schlang ich meine Beine um seine Hüften, ohne den Kuss auch nur ein einziges Mal zu lösen. Zum Glück kannte sich Changbin hier mittlerweile aus, als er den Weg zu unserem Zimmer ging.

Dort angekommen ließ mich Changbin wieder auf das Bett, drückte mich allerdings in die Matratze und beugte sich direkt über mich, während seine Hände über meinen Körper glitten, als würde er jeden einzelnen Zentimeter von diesem berühren wollen. Und jede Berührung gab mir so etwas wie einen elektrischen Schlag - im positiven Sinne, denn dadurch wurde meine Lust deutlich schneller geweckt.

Ungeduldig zupfte ich am Oberteil von meinem Freund, wollte wieder seinen schönen Körper sehen, was er auch bemerkte und nun ließ er von meinen Lippen ab, ehe er sich das T-Shirt abstreifte und achtlos auf den Boden warf. Einen kurzen Moment sahen wir uns beide an, die Lust war deutlich zu erkennen und schon lag ich ebenfalls obenherum unbekleidet da.

Fast sofort schmiegten sich die Lippen meines Freundes an meinen Hals und genießerisch schloss ich meine Augen, als ich spürte, wie er sanfte, aber auch hungrige Küsse verteilte und zuletzt saugte er auch an meiner Haut, hinterließ somit Markierungen und zeigte damit jedem, dass ich seins war.

Langsam küsste er meinen Oberkörper entlang, biss ab und an sanft hinein, was mir immer wieder ein leises Keuchen entlockte. Changbin wusste genau, wie mein Körper funktionierte und das vermutlich sogar besser als ich selbst. Jede einzelne Tat beobachtete ich mit meinen Augen, als er seine Hände an meinen Hosenbund legte und diese herunter zog. Er war nicht einmal ungeduldig, er ließ mir genügend Zeit, noch einmal alles zu überdenken. Aber ich war so gefangen in meiner Gier nach ihm, dass ich alles zuließ.

Seine Lippen küssten sich weiter nach unten, bis zuletzt an meinen Innenschenkel entlang und dann spürte ich sie an meiner Spitze, was mir ein erneutes Keuchen entlockte, deutlich lauter als vorher. Als wäre ich zerbrechliches Glas, nahm Changbin Stück für Stück meine Länge in seinen Mund auf.

Statt einem Keuchen, entlockte er mir nun ein Stöhnen und ich fing leicht an zu zittern. Es war keine Angst, viel eher war ich überwältigt von diesem guten Gefühl, welches ich gerade empfand und als er seinen Kopf auch noch auf und ab bewegte, war es sowieso vorbei mit mir. Niemals würde mir jemand noch einmal so ein Gefühl geben. Das konnte nur Changbin, da war ich mir sicher.

Meine Stöhner wurden lauter, je mehr ich mich meinem Höhepunkt näherte und kurz davor ließ Changbin von mir ab, beugte sich dann erneut über mich. Auf seinen Lippen war ein liebevolles Lächeln, welches ich sofort erwiderte. Und doch lag etwas Unsicherheit in seinem Blick. ,,Bist du dir ganz sicher, dass du den nächsten Schritt wagen willst, Felix?", fragte er mich noch immer leise. ,,Wir können genau hier stoppen."

Sofort schüttelte ich den Kopf. Es fühlte sich viel zu gut an, als dass ich jetzt aufhören wollte. Ich wollte mehr davon. Ich wollte mehr von ihm. Und deshalb legte ich meine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu mir runter, um ihn wieder zu küssen.

,,Ich will dich, Changbin~."

𝐒𝐲𝐦𝐩𝐡𝐨𝐧𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 ✦ 𝖢𝖧𝖠𝖭𝖦𝖫𝖨𝖷Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt