𝐒𝐲𝐦𝐩𝐡𝐨𝐧𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 ✦ 𝖢𝖧𝖠𝖭𝖦𝖫𝖨𝖷

✵♫♪Melodie 51♫♪✵

Changbin

"...und schließlich wurden die beiden glücklich bis an ihr Lebensende", sagte ich mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, ehe ich langsam von dem Pult aufsah.

Vor mir lag mein neustes Buch, Symphonie der Liebe, das ich gerade einigen Buchkritikern vorstellte, zusammen mit ein paar Notizen, damit ich nicht vergaß, was ich sagen wollte.
Inzwischen waren einige Monate vergangen, seit dem ich Felix kennengelernt hatte und schließlich mit ihm zusammen kam. Als meine Muse hatte er mich mehr und mehr inspiriert, sodass ich es leicht hatte, mein Buch zu schreiben. Ich war stolz darauf und unendlich glücklich, denn fürs Erste würde ich nun kein Stress mehr haben und mich ganz auf Felix konzentrieren können.

"Danke, Mr. Seo. Wir werden Sie und dieses Buch unterstützen und es ebenfalls in die Bibliotheken aufnehmen", erzählte einer der Kritiker zufrieden mit mir und sogleich wurde das Lächeln auf meinen Lippen breiter.

"Ich danke Ihnen", antwortete ich darauf strahlend und verbeugte mich kurz, um meine Worte noch mehr zu unterstreichen. Kaum hatte ich mich wieder aufgerichtet, spürte ich zwei Arme, die sich von hinten um meinen Bauch schlangen und automatisch lächelte ich breiter. Denn es war Felix. Mein Felix.

Heute hatte ich zum ersten Mal einen Vortrag halten können, ohne dabei zu nervös zu sein, etwas zu vergessen, mich zu verplappern oder irgendetwas umzuwerfen. Zum ersten Mal war ich völlig entspannt gewesen und hatte keine Angst davor, dass mein Buch abgelehnt werden würde; schon von Anfang an hatte ich gewusst, dass es etwas Besonderes war. Und das nur, weil Felix bei mir war.

Denn ich hatte unsere Geschichte aufgeschrieben.

Symphonie der Liebe handelte von mir und Felix. An einigen Stellen ein wenig abgeändert, doch mein Freund hatte mir geholfen, alles, was wir erlebt hatten, noch einmal durchzugehen und in einem Buch umzuschreiben. Von unserem schwierigen Start, dem komplizierten Mittelteil bis hin zum perfekten Ende. Ich hatte alles mit seiner Hilfe aufgeschrieben.

"Ich bin stolz auf dich", hauchte Felix in mein Ohr und ich warf ihm einen verliebten Blick über die Schulter zu. Ohne ihn würde ich mich nicht vollständig fühlen und hätte das Buch nicht annähernd so wundervoll beenden können.

"Ich liebe dich", erwiderte ich deshalb leise und erfreute mich an dem kleinen Lächeln, das seine Lippen umspielte, bevor er kurz meine Wange küsste.

"Über alles Weitere werden wir Sie bald informieren. Sie werden wohl des Öfteren aus ihrem Buch etwas vorlesen dürfen", berichtete mir eine Frau und vorfreudig nickte ich. Darauf freute ich mich schon.

"Und ich hoffe, Sie bringen jedes Mal Ihren Freund mit. Die Welt soll von Ihrer Beziehung erfahren", merkte eine andere Frau an, die uns die ganze Zeit schon mit leuchtenden Augen beobachtete. Ich lachte einmal wegen ihr und drehte mich dann zu meinem Freund, um in seine Augen schauen zu können.

"Willst du das auch, mein Kleiner?", wollte ich von ihm wissen und strich ihm zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe ich meine Finger durch seine weichen Haare gleiten ließ. Felix grinste mich an und nickte leicht, beugte sich dann zu meinen Lippen vor und hauchte: "Wenn ich entsprechend dafür belohnt werde~."

Wieder musste ich lachen, erwiderte dann sein süßes Grinsen. Ich wollte ihn küssen, einfach, um seinen frechen Mund still zu halten. Und darum tat ich das auch, nachdem ich ihm geantwortet hatte.

"Natürlich, mein Baby~."

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Ende
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