Simons Sicht
Ich kuschelte mich in die Decke die Rob mir gebracht hatte und starrte mein Essen an. Ich wollte nichts Essen, mir war nicht danach, deshalb ließ ich es einfach vor mir stehen und schnappte mir mein Handy. Ich beschäftigte mich ein bisschen auf Instagram um mich von meinen Gedanken abzulenken. Aber Instagram war keine gute Lösung dafür, da ich immer wieder auf Bilder von Rob stieß.. Deshalb legte ich mein Handy weg und schaute in den Abendhimmel, die Sonne war schon fast untergegangen und ein paar Sterne leuchteten schon. Vertieft in den wundervollen Himmel merkte ich gar nicht, dass ich beobachtet wurde. Nur als ich meinen Kopf leicht in die Richtung der Terassentür drehte konnte ich im Augenwinkel sehen das dort jemand stand. Ich erschreckte mich so sehr, dass ich aufschrecken musste weil ich damit nicht gerechnet hatte. Ich drehte meinen Kopf wieder schnell von der Tür weg. Ich wusste nicht wer dort stand, aber ich wollte wissen wer es war. Ist es Falco? Oder vielleicht doch Rob? Oder wer ganz anderes?! Ich drehte zögerlich meinen Kopf wieder zur Tür, um meine Fragen zu beantworten. Ich stellte fest das Rob der jenige war der im Türramen stand und mich so erschrocken hatte. ,,Man Rob, du hast mich voll erschrocken!"
,,Das wollte ich nicht, tut mir leid"
Er fing an zu lachen. ,,Lachst du mich da etwa gerade aus?"
,,Nein! Wie kommst du nur darauf?" Er musste noch mehr lachen so das ich auch damit anfing, da seine wundervolle Lache einfach nur ansteckend ist.
Er kam ein bisschen näher zu mir und fragte dann. ,,Willst du vielleicht wieder rein kommen? Es wird langsam echt kalt."
Ich überlegte einen kurzen Moment ,,Hmm.. ja" Er lächelte mich an, es war wunderschön.. so wie eigentlich immer..
,,Geh schon mal rein ich komm auch gleich" sagte er zu mir und ich machte mich auf den Weg nach drinnen. Kurze zeit später kam Rob mit der Decke und dem noch vollen Teller in den Händen rein. ,,Hast du nichts gegessen Simon?" Ich schüttelte nur leicht mit dem Kopf, ,,Ich hab gerade einfach keinen Hunger" sagte ich noch leise.
Er stellte den Teller in der Küche ab. ,,Aber du musst doch was essen!"
,,Ja schon aber mir ist gerade einfach nicht danach."
,,Okay, aber wenn du doch noch irgendwas willst sag es mir einfach!" sagte er verständnisvoll zu mir. ,,Danke" sagte ich leise zu ihm. Es herrschte eine kurze Stille die aber schnell von Rob gebrochen wurde. ,,Ich hab mir überlegt, dass wir beide einen Film zusammen schauen können aber natürlich nur wenn du willst." Ich überlegte kurz aber ich wollte einfach lieber alleine sein. ,,Also eigentlich hab ich keine Lust darauf, kann ich vielleicht wieder alleine sein?"
,,Ja kein Problem du kannst gerne wieder in mein Zimmer gehen" sagte er und strahlte mich mit einem Lächeln an, ich lächelte leicht zurück drehte mich aber schnell um und machte mich auf den Weg in Robs Zimmer. Als ich dort angekommen war setze ich mich erst mal auf das Bett. Ich schnappte mir mein Handy aus meiner Hosentasche und beschäftigte mich damit aber nach einer Weile bekam ich starke Kopfschmerzen, ich schaltete mein Handy aus, legte mich hin und schloss die Augen. Ich versuchte zu schlafen aber die Schmerzen waren so unerträglich das ich einfach nicht schlafen konnte, deshalb ging ich vor zu Rob der im Wohnzimmer alleine einen Film anschaute. Er bemerkte mich sofort und fragte direkt ob alles gut ist. Ich schüttelte den Kopf und antwortete. ,,Ich hab starke Kopfschmerzen, hast du vielleicht irgendwas was das dagegen helfen könnte?" Er stoppte den Film und stand von seinem Kinosessel auf. ,,Ich hab bestimmt irgendwas da." Er machte sich auf die Suche nach einem Medikament, währenddessen setzte ich mich im Wohnzimmer auf einen oder besser gesagt meinen Sessel weil ich dort so gut wie immer sitze welcher natürlich dirckt neben Robs war hin. Kurze Zeit später kam er auch schon und drückte mir ein Glas in die Hand ,,Trink das" sagte er und setzte sich neben mich. Vorsichtig nahm ich einen Schluck von der Flüssigkeit, es schmeckte nicht wirklich gut aber in der Hoffnung dass es hilft trank ich das Glas leer und gab es danach Rob. ,,Danke" sagte ich noch während er in die Küche verschwand um das Glas wegzuräumen. Als er sich gerade neben mich setzte sagte ich. ,,Kann ich noch hier bleiben und mit dir den Film weiterschauen?" Ich wusste nicht was mich dazu verleitete ihn das zu fragen aber ich wollte einfach bei ihm sein. ,,Ja klar" sagte er zu mir und startete den Film wieder. Ich achtete eigentlich kaum auf den Film.. ich schielte lieber immer unauffällig zu Rob rüber und so langsam wurde mir echt kalt, also lehnte ich meinen Kopf an Robs Schulter und er legte seinen Arm um mich. Ein angenehmes Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit.. Diese Nähe zu ihm war einfach so schön. Ich schlung meine Arme um seinen Körper und schloss meine Augen, es dauerte nicht mehr lange bis ich eingeschlafen war.
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Selbst wenn du weinst, bist du wunderschön.
FanfictionEine FanFiction über 2 Köllner YouTuber, CrispyRob und Simon Will 2 beste Freunde die jeden scheiß zusammen machen und sich gegenseitig Pranken. Bis sich einer in den anderen hoffnungslos verliebt eine dramatische Liebesstory mit Happy End?