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Simons Sicht

Früh am Morgen wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Wo bin ich?! Ich stellte fest das ich nicht in meinem Bett lag aber dieses Zimmer kam mir sehr bekannt vor.. Ich richtete meinen Blick nach rechts von mir und sah dass Rob neben mir lag. Fuck wie bin ich denn hier her gekommen?! Ich konnte mich nicht an die letzte Nacht erinnern, ich hatte wohl zu viel getrunken.. Ich richtete mich langsam auf und lief aus dem Zimmer in die Küche. Ich holte mir ein Glas Wasser da mir noch ein bisschen schlecht war. Was mach ich jetzt? Soll ich jetzt nach Hause gehen oder... hier bleiben? Ich würde ja lieber hier bleiben da ich gerne in Robs nähe bin aber ich bin trotzdem noch sauer auf ihn. Ich lief noch mal in Robs Zimmer da ich ihn sehen wollte und stellte fest das er wach war. Ich brachte nur ein leises „Hallo" heraus. Mein Herz fing an wie verrückt zu schlagen. „Du bist noch hier?" Sagte Rob verwundert. „Ja aber um ehrlich zu sein hab ich keine Ahnung wie ich hier her gekommen bin!" Ich versuchte mich daran zu erinnern aber ich hatte ein komplettes Black Out. „Du bist gestern ziemlich spät und sturtz betrunken zu mir gekommen" sagte er zu mir mit seiner wundervollen Stimme. „Ich hoffe ich habe dich nicht gestört aber wenn man betrunken ist kommt man eben immer auf die dümmsten Ideen"
„Nein du hast nicht gestört aber...du hast unser Versprechen gebrochen..." sagte er mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck.
„Welches versprechen?" Fragte ich ihn verwirrt.
„Nie wieder aus frust zu trinken..."
Oh shit...daran habe ich gar nicht gedacht..
„Tut mir leid ich weiß das war dumm von mir..."
„Es war dumm? Es war mehr als das, ich wollte eigentlich auch was trinken aber ich hab es nicht gemacht, wegen dir!" Sagte er wütend zu mir.
„Wow dann hättest du was getrunken ... Na und?! Dann hättest du es ja wohl nicht aus frust getan."
„Doch natürlich hätte ich das.. du hast mich ja kopmplett ignoriert" sagte Rob.
„Ja aber nur weil du mich sitzen lassen hast, gerade da wo ich dich am meisten gebraucht habe... und das tat verdammt weh!" Ich musste mich zusammen reißen dass ich nicht wieder anfing zu weinen.
Rob stand von dem Bett auf und lief auf mich zu da ich immer noch im Türrahmen stand, er wollte mich umarmen aber ich blockte die Umarmung mit einem Schritt nach hinten ab.
Eigentlich liebte ich es in seinen Armen zu liegen und die nähe zu ihm zu spüren aber in diesem Moment wollte ich einfach ein bisschen Abstand zu ihm.

Selbst wenn du weinst, bist du wunderschön.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt