~twenty~

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Simons Sicht

Ich versuchte mich nur noch auf mein Sushi zu konzentrieren und meine Gedanken von Rob ein bisschen weg zu bekommen. Was Anfangs auch gut klappte.. bis ich mein Sushi aufgegessen hatte. Nach dem Rob den Müll weggebracht hat und sich wieder neben mich setzte, fragte er ,,Sollen wir vielleicht einen film anschauen?"
Eigentlich wollte ich nur alleine in meinem Bett liegen und weinen, aber aus der Hoffnung dass der Film mich ablenkte nickte ich nur mit dem Kopf.
Der Film war nicht die beste Ablenkung, da er irgendwie total langweilig war und ich glaube Rob ging es nicht anders.. Da ich irgendwann feststellte dass er eingeschlafen war.
Er ist so süß wenn er schläft.. aber diese Nähe zu ihm tut einfach zu sehr weh, ich kann das nicht mehr, ich brauche einfach Abstand.. am besten gehe ich jetzt hoch in mein Zimmer und versuche ihn mir irgendwie aus dem Kopf zu schlagen.
Auf den Weg in mein Zimmer stellte ich fest das draußen Vollmond ist und unzählige Sterne strahlten. Irgendwie zog es mich so sehr an dass ich mich einfach raus in die Kälte auf meine kleine Dachterrasse stellte. Ich beobachtete den wunderschönen beleuchteten Nachthimmel. Der strahlende Mond beruhigte mich ein bisschen und lies mich meine Probleme für kurze Zeit vergessen, es war wundervoll auf der Terrasse doch nach einiger Zeit wurde es ganz schön kalt und ich beschloss dass ich mich so langsam auf den Weg in mein Zimmer machte sollte. Dort angekommen legte ich mich sofort in mein Bett wo es aber nicht so schön und beruhigend wie auf der Terrasse war. Es gab nichts womit ich mich hätte ablenken können außer meinem Handy, aber darauf hatte ich eigentlich keine Lust deshalb entschied ich mich dazu einfach zu schlafen, aber ziemlich schnell hatte ich Rob wieder in meinem Kopf, der mich nicht schlafen ließ. Ich blieb noch mehrere Stunden mit ihm in meinen Gedanken wach auf meinem bett liegen, bis ich es irgendwann schaffte einzuschlafen.
Ich schlief ziemlich unruhig und wachte ziemlich oft auf.
So gegen 07:00 Uhr konnte ich einfach nicht mehr schlafen.. Also stand ich noch ziemlich müde auf und lief runter ins Wohnzimmer. Ich sah Rob der immer noch und dem Sofa lag und schlief.
Ja toll er ist immer noch da, ich will doch nur alleine sein.. Ich möchte ihn doch aus meinem Kopf rausbekommen.. so wird das aber ganz bestimmt nie etwas.
Ich kam auf eine gute Idee, ich suchte mir ein Stück Papier und einen Stift und schrieb..

Hey Rob
Ich bin draußen ein bisschen frische Luft schnappen, ich weiß nicht wie lange ich weg sein werde aber du musst nicht hier bleiben, du kannst ruhig nach Hause gehen.

Simon.

Ich zog mir eine Jacke und Schuhe an und verließ die Wohnung.

Selbst wenn du weinst, bist du wunderschön.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt