Kanato (Diabolik Lovers)

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Da sich die liebe Lucina1612 ein Kanato x Reader gewünscht hat, schreibe ich es auch. Ich entschuldige mich schon im voraus, dass dies keine gute Geschichte sein wird.
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Heute war mein sechszehnter Geburtstag und auch mein erster ohne meinen Zwillingsbruder.

Da mein bester Freund Ayato mich dazu zwang, feierten wir meinen Geburtstag bei ihm.

Natürlich waren die anderen auch dabei, was mich daran störte war, seit ich das erstemal hier war und den Jungen mit dem Teddy sah, konnte ich nicht mehr nicht an ihn denken.

Ich wusste auch, dass ich mich in ihn verliebt hatte, aber er würde sich nie in mich verlieben, da er seinen Teddy hatte.

Mein Leben war also nicht auf meiner Seite, erst verlor ich mein Bruder und dann verliebte ich mich, was ich überhaupt nicht wollte.

Eigentlich wollte ich nur in meinem Zimmer liegen und Musik hören, aber jetzt stand ich vor dem großen Anwesen und klingelte.

Sofort ging die Tür auf und ich trat ein. Ayato sagte mir, dass ich ins Esszimmer gehen und dort auf sie warten soll. Brav hörte ich auf das, was er mir sagte und schon kam Yui und fiel mir um den Hals.

,,Alles gute zum Geburtstag (dein Name)", sagte sie zu mir. Ich schwieg nur und wollte nach Hause. Plötzlich stand Ayato neben mir und wuschelte durch meine Haare.

,,Ayato! Lass das! Du weißt, dass ich dies seit dem Tag nicht mehr mag!", schrie ich ihn an. Der Rothaarige lachte nur und sagte: ,,Irgendwie muss ich dich ja zum lachen bringen. Du machst ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter."

Für mich war jeder Tag wie Regenwetter, egal wohin ich ging oder wenn ich im meinem Bett lag, dachte ich nur an das, was an diesen einem Tag passiert ist.

Nun saßen alle am Tisch und aßen etwas, außer ich. Ich hatte keinen Hunger und außerdem fehlte etwas.

,,Geht es dir gut (dein Name)? Du isst ja gar nichts. Schmeckt es dir nicht?", fragte Laito auf einmal. Ich schüttelte nur meinen Kopf.

Wie ich diese Wörter hasste. Immer wollen sie wissen, wie es mir geht. Es geht mir verdammt nochmal nicht gut.

,,Bist du dir sicher? Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst", sagte Yui. Ich bemerkte, dass ich gleich in Tränen ausbrechen werde.

Ich durfte nicht weinen, ich hatte seit diesem Tag nicht mehr geweint. Doch einmal habe ich geweint, in Kanatos Armen.

Warum? Ich hatte mich an alles erinnert und habe angefangen zu weinen. Daraufhin nahm mich Kanato in die Arme, ich wollte es nicht, aber er hat mich weiter umarmt, bis ich aufhörte zu weinen.

Heute wollte ich aber nicht weinen. Doch ich war kurz davor und ich stand ohne ein Wort zu sagen auf und rannte nach Hause.

Ich schmiss mich auf die Coach und weinte lautlos. Plötzlich spürte ich warme Arme um mich und wie jemand meinen Kopf streichelte, so wie es mein Bruder früher tat, als ich weinte.

Schnell bemerkte ich, dass es Kanato war, weil mein Herz schneller schlug. ,,Willst du es mir und Teddy erzählen, warum du immer so traurig bist?", fragte er nur und hielt mich weiter im Arm.

Ich schaute hoch zu Kanato und fragte ihn: ,,Was machst du hier Kanato? Warum bist du mir nach gekommen? Warum willst du den Grund wissen?"

Weiter konnte ich nicht sprechen, da Kanato seine Lippen auf meine legte und als wir uns lösten, sagte er nur noch: ,,Weil ich dich liebe und weil Teddy dich mag. Trotzdem wirst du nur mir gehören, auch wenn Teddy dich mag, ist es mir egal. Außerdem will ich dich nicht traurig sehen."

Als ich mich beruhigt habe, erzählte ich Kanato von dem Tag, an dem alles anfing.

,,Mein Zwillingsbruder war alles für mich. Dies wusste er auch, aber eines Tages hat er eine Diagnose bekommen, die alles veränderte. Er war mal er und dann am nächsten Tag, war er wieder jemand anderes. Mal war er vor Lebensfreude gestrahlt und am nächsten Tag, war er energielos. Er hat versucht sich umzubringen, was nicht klappte. Er hat es mit Tabletten versucht. Eines Tages hat er mir ein Zugticket geschenkt, dass ich meine beste Freundin besuchen konnte. Sie ist nämlich weggezogen. Es war wirklich schön sie wiederzusehen. Eines Tages ging ich zur Schule und hatte ein schlechtes Gefühl, was meinen Bruder betraf. Dies erwies sich später als völlig richtig. Ich kam nach Hause und sah ihn dort liegen, auf dem Beton, wie er mich mit seinen blauen Augen ansah, die nur noch tot aussahen. Seine Beine sahen wir gebrochene Äste aus und die Fugen waren voll mit Blut. Er ist aus dem Fenster vom Badezimmer gesprungen. Seitdem gehe ich ungern ins Badezimmer und im Schlafzimmer meines Bruders war ich bis heute nicht mehr. Ich habe aufgehört jemanden zu lieben, weil ich Angst hatte diesen Menschen auch zu verlieren und dann kamst du und ich habe mich in dich verliebt", erzählte ich.

Kanato hörte mir aufmerksam zu und flüsterte in mein Ohr: ,,Dir ist bewusst, dass du mich nie wieder loswirst." Ich nickte und küsste ihn anschließend. Natürlich erwiderte er diesen.

One Shots Requests ClosedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt