Denki (My hero academica)

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Ein Wunsch von Akiko_mosumoto. Ich hoffe euch gefällt der OS.

,,Denki jetzt komm schon, wir müssen los", versuche ich meinen Freund zu wecken.

Er umarmt mich fester und meint: ,,Noch fünf Minuten." Ich grinse. Dann küsse ich ihn auf den Mund.

,,Ich bin dann schon weg", sage ich und versuche aufzustehen. Jedoch hält er mich weiterhin fest.

,,Ich werde wach bleiben, wenn du jetzt mit mir kuschelst", versucht er zu verhandeln.

Ich schüttel den Kopf. Dann winde ich mich aus seinen Armen und stehe auf. Bevor ich in die Küche gehe, nehme ich mir noch ein Shirt von ihm und ziehe es mir drüber.

Langsam gehe ich in die Küche und mache Frühstück für uns. Als das Frühstück fertig ist und er immer noch nicht da ist, rufe ich: ,,Dann werde ich wohl alles alleine essen müssen! Du musst dir dann selbst Frühstück machen müssen!"

Er ist schneller unten, als man gucken kann und nimmt sich seinen Teller. Ich kichere und setze mich hin.

Denki setzt sich gegenüber von mir und isst. Ich fange auch an zu essen und beobachte ein wenig Denki.

Er schlingt alles runter und mustert mich. Danach grinst er und meint gelassen: ,,Steht dir."

Ich schiebe ihn mein restliches Frühstück hin und hoffe, dass er dadurch die Klappe hält.

Er schaut es mit großen Augen an und schlingt es wieder runter. ,,Das wir los müssen war eine Lüge oder?", fragt er mich.

,,Jain. Wir müssen nicht sofort los, aber bald", antworte ich. Denki nimmt die Teller und wäscht sie ab.

Ich gebe ihn ein Kuss auf die Wange und gehe ins Schlafzimmer. Dort suche ich mir Sachen und gehe ins Badezimmer.

Im Badezimmer springe ich unter die Dusche und wasche mich. Nach einiger Zeit drehe ich den Wasserhahn aus und trockne mich ab.

Danach ziehe ich mich an und will mir meine Haare föhnen, aber Denki kommt rein.

,,Lass mich das machen meine Schönheit", sagt er und nimmt mir den Föhn weg.

Durch den Spiegel sehe ich ihn an uns weiß, dass meine Haare in guten Händen ist.

Mein bester Freund hätte meine Haare schon mal fast verstört mit einem Föhn, aber Denki passt jedes mal gut auf.

Er passt generell sehr gut auf mich auf. Er übertreibt es auch gerne, indem er nicht möchte, dass ich alleine unterwegs bin, es kann ja wer weiß was, passieren.

Außerdem darf mich nur jemand alleine begleiten, den er kennt und vertraut. Um ehrlich zu sein, liebe ich das auch an ihn, manchmal ist es nervig, aber auch liebenswert.

Durch einen Kuss auf meinem Nacken zucke ich zusammen. Denki grinst mich durch den Spiegel an.

,,Ich hoffe du denkst an mich? Sonst muss ich dich bestrafen meine Schönheit", sagt er.

Provozierend erwidere ich: ,,Tut mir leid, ich musste gerade an Shoto denken."

Denki grinst mich teuflisch an und verpasst mir einen dicken Knutschfleck auf meinem Hals.

,,Wehe du versteckst ihn, sonst muss ich dich noch härter bestrafen. Das heißt, dass du deine Haare nicht offen tragen darfst", sagt er befehlend.

Ich nicke und er föhnt meine Haare fertig. Währenddessen überlege ich, wie ich meine Haare stylen kann, dass man den Knutschfleck schlecht sehen kann.

Die Rechnung habe ich aber ohne Denki gemacht, er stylt mir die Haare auch noch so, dass man den Knutschfleck perfekt sieht.

Ich sehe ihn flehend an, aber er schüttelt den Kopf. Er kommt mein Ohr sehr nah und flüstert: ,,Du musst dich fertig machen Schönheit. Wir müssen los, sonst verpassen wir unsere Bahn."

Ich werde rot. Dann geht sie sich fertig machen. Ich warte an der Tür auf Denki.

Denki nimmt ihre Hand und geht nachdem er die Tür angeschlossen hat mit mir zum Bahnhof.

Dort warten wir auf unsere Bahn. Als sie ankommt, steigen wir ein und wir müssen stehen.

Da ich mich durch leichtes Schütteln der Bahn schon auf die Fresse lege, legt Denki einen Arm um meine Taille und hält mich fest.

Obwohl er mir noch Halt gibt, macht er gar kein Anzeichen auf ein Gleichgewichtsverlust.

Er schaut als sei es das normalste der Welt aus dem Fenster. Wenn jemand sich mir nähert, der es auch nur versuchen könnte mich an zu rempeln, zieht er mich näher zu sich.

Ich weiß nicht, wie er es mitbekommt, obwohl er aus dem Fenster schaut. Als würde er mein Blick bemerken und meine Gedanken lesen können, sagt er: ,,Ich beschütze dich, da bemerke ich immer potentielle Gefahren für dich."

Wir kommen an unsere Haltestelle an und steigen aus, der Arm, der um meine Taille war, verschwindet und nimmt meine Hand.

Er passt sich meinen Schritt an und macht das alles, als sei es selbstverständlich.

Das ist meine tägliche morgendliche Routine. Vielleicht mit dem Haare waschen nicht, aber der Rest schon.

One Shots Requests ClosedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt