Wunsch von neonsunoo.
Ich saß auf dem Schoß meines Freundes. Mal wieder machten wieder auf unsere Kosten Witze. Nur ich wurde rot. Dabi hörte nicht auf das, was sie sagten und lauschte nur einem Plan, der bald umgesetzt werden soll.
Nach der Besprechung ermahnte man mich wieder etwas zu erzählen. Sie drohten mir mit dem Tod, wenn ich doch etwas sagen sollte. Diejenigen, die es mir androhten, bekamen einen tödlichen Blick von meinem Freund. Wir wollten gerade gehen als Dabi zum Chef gerufen wurde. Er seufzte und küsste meinen Kopf.
Dadurch ging ich dann alleine nach Hause. Auf dem Weg wurde ich am Handgelenk gepackt und in eine Gasse gezogen. Wehren konnte ich mich nicht. Warum? Weil ich keine Macke hatte und ich war auch zu schwach. Ich sah die Person an und sah einen Mann. Ohne zu zögern wollte ich schreien, aber er drückte eine Hand auf meinen Mund. Er drückte mich an die Wand.
Die Wand ist kalt und engt mich ein. Ich zitterte und fing an schneller zu atmen. Ich versuchte mich selbst zu beruhigen. Ich versuchte meine Atmung zu verlangsamen. Ich versuchte mir ein zu reden, dass alles gut wird. Nichts half und ich stand dort zwischen der kalten Wand an meinem Rücken und diesem Mann, der mich in diese abscheuliche Lage gebracht hat, in dieser abscheulichen, nach Müll riechenden und versuchten Gasse.
Bevor mir jemand zur Hilfe eilen konnte, machte er mir einen Knutschfleck am Hals. Er leckte sich die Lippen und kam meinem Gesicht näher. Bevor er etwas sagte, hörte ich ein bedrohliches Knurren und erblickte blaue Flammen. Vor meinen Augen sah ich diesen ekelhaften Mann in Flammen aufgehen. Einige Sekunden später verfiel er zu Staub und wurde in die weite Welt, durch die leichte Brise, geweht.
Das plötzliche Knurren wurde durch ein verrücktes Lachen ersetzt. Dieses Lachen konnte ich von Millionen zuordnen. Ich wusste, dass ich jetzt meine Schwäche ohne Zurückhaltung zeigen konnte. Meine Beine verloren ihre Kraft und ich sackte auf den Boden. Die salzhaltige Flüssigkeit, die von meinen Tränensäcken produziert wurde, lief über meine Wangen. Meine Hände legte ich um meine Knie. Den einzigen Halt, den ich im Moment hatte, war der Boden unter mir und die eiskalte Wand, an die ich meinen Rücken drückte.
Sein Lachen verstummte sofort und er kam zu mir. Mein Freund hob mich hoch und drückte mich an sich. ,,Habe ich dir Angst gemacht? Es tut mir leid Sweetie. Aber ich konnte mich nicht zurückhalten, als ich gesehen habe, dass er das gemacht hat", sagte er und zeigte auf meinen Knutschfleck. Ich schüttelte meinen Kopf und sniefte und schluchzte. ,,Ich hatte Angst und war erleichtert. Angst hatte ich vor den Mann und dann warst du da und hast schlimmeres verhindert... ich bin erleichtert, dass du da warst, dass du da bist, dass du an meiner Seite bist", schluchzte ich und schmiegte mich an seine Brust.
Nicht lange zögernd ging er mit mir los. Wohin wir gingen, wusste ich zu dieser Zeit nicht und war auch ganz froh drüber. Wieso? Ich hätte ihn ein Kopf kürzer gemacht und dies ohne zu zögern. Als ich bemerkte, wohin er mit mir ging, war es schon zu spät, um zu fliehen. Er würde mich nicht mehr gehen lassen, egal was ich täte. Dafür war zu viel passiert, dafür hatte ich einen Knutschfleck zu viel von jemand anderen. Er raunte nur eine Entschuldigung in mein Ohr und ließ mich dadurch eine angenehme Gänsehaut bekommen.
Wenige Augenblicke danach lagen meine, genauso wie seine, Klamotten neben dem Bett. Ich biss mir auf die Unterlippe und sah ihn an. Sein Blick hingegen streifte über meinen ganzen Körper und nahm jeden Millimeter auf. Mir war das ganze peinlich und wurde rot. Diese Aktion von mir löste ein Kichern bei ihm aus und deswegen kassierte er einen bösen Blick von mir. Dadurch grinste er fies und küsste mich leidenschaftlich. Ohne eine Sekunde zu zögern erwiderte ich diesen. Sofort wurde der Kuss inniger und er drang in mich ein.
Ich seufzte in den Kuss und das nimmt er als Gelegenheit mit seiner Zunge meine Mundhöhle zu erkunden. Seinen Zungenkuss erwiderte ich, bis zu dem Zeitpunkt, in dem er anfing sich zu bewegen. Genau in diesem Zeitpunkt fing ich an zu stöhnen. Er stieß immer schneller und fester in mich und ich stöhnte lauter. Irgendwann krallte ich mich in seinen Rücken und stöhnte nur noch. Gemeinsam kamen wir zu unserem Höhepunkt.
Schwer atmend legte er sich neben mich und ich kuschelte mich an ihn. Ein Kuss auf meine Stirn ließ mich ins Land der Träume. Wie ich das Gefühl lebe, wenn nicht nur unsere Herzen eins sind, sondern auch unsere Körper. Wie sich unser Rhythmus und unser Laute synchronisieren. Ja, diese Gefühle liebe ich sehr und könnte dies sehr sehr lange machen bzw. genießen. Dies ging aber nur mit Dabi.
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One Shots Requests Closed
Short StoryKleine Geschichten zu Charaktere von verschiedenen Animes. Ich nehme auch gerne Wünsche von euch an. (Keine Wünsche mehr)