Kei Tsukisima (Haikyuu!!)

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Dieser OS wird an kaenhdlin. Vielen Dank, dass du dir meine Geschichten liest.

Wie lange habe ich mir schon diese Worte gewünscht? Wie lange habe ich auf diese Worte von diesem Idioten gewartet?

Wie lange hatten wir keinen Kontakt mehr, aber habe diesen Idioten trotzdem geliebt?

Sein sehr junges Ich unterscheidet sich zwar von seinem jetzigen Ich, aber ich liebe ihn trotzdem.

Glücklich schaue ich ihn an und nähre mich seinen Lippen.

Piep! Piep! Piep! Ich murre und mache den Wecker aus. Also war es nur ein Traum.

Verdammt. Ich mein ja nur, dass es mich mehr gefreut hätte, dass es kein Traum gewesen wäre.

Kei und ich fangen gerade wieder an mehr Kontakt zu haben. Dankbar bin ich dafür Hinata.

Er hat nicht aufgehört mich zu nerven, bis ich zum Trainig gegangen bin und ihm zugeschaut habe. Seitdem bin ich jedes mal beim Trainig und schaue eigentlich Kei zu.

Am Anfang war er nicht motiviert, aber seit dem Trainigscamp ist er motivierter.

Natürlich frage ich mich, was dort passiert ist, aber ich habe mich bis jetzt nicht getraut zu fragen.

Einen guten Kontakt, wie vorher hatten, haben wir jetzt immer noch nicht erreicht.

Wenn sich Kageyama sich darüber lustig macht, dass ich meine Augen hinter einen Pony verstecke, verteidigen mich Noya, Tanaka und Kei.

Ja, Kei beschützt mich immer noch. Dies lässt mich hoffen, dass er in mir doch mehr als eine Freundin sieht.

Langsam ziehe ich mich an und mache mich für die Schule fertig. Was für mich heute ein Problem ist, ist, dass heute Valentinstag ist und ich überall Paare um mich herum habe.

Heute werde ich auch nicht zum Training der Jungs gehen, dass würde mir heute einfach nur weh tun.

Langsam gehe ich zur Schule und setze mich auf meinem Platz. Blumen besser gesagt Rosen werden verschenkt.

Ich seufze und warte, dass dieser Unterricht endlich beginnt. Den ganzen Tag verfolge ich den Unterricht aufmerksam und packe nach dem letzten Unterricht meine Sachen ein und will nach Hause gehen, aber Kei steht vor meinem Klassenraum.

Verwirrt schaue ich ihn an. ,,Ich wollte dich abholen, dann können wir gemeinsam zum Training gehen", sagt er mir.

Ich schmunzel und antworte ihm: ,,Danke Kei, aber ich komme heute nicht mit. Ich gehe gleich nach Hause. Habe noch was vor und so."

Kei lacht und schaut mich ernst an. ,,Du bist immer noch eine sehr schlechte Lügnerin. Dann bringe ich dich eben schnell nach Hause, also warte kurz hier und bewege dich nicht weg", sagt er und ist schon verschwunden.

Ich tue das, was er mir gesagt hat und bleibe an Ort und Stelle stehen. In wenigen Minuten kommt er wieder und nimmt meine Hand.

Er geht mit mir zu mir nach Hause. Kurz bevor wir ankommen, lässt er meine Hand los und geht schnell weg.

Sofort vermisse ich seine Wärme und gehe traurig alleine weiter. Vor meiner Tür legt mir jemand seine Hand auf meine Schulter.

,,Wer hat denn gesagt, dass du einfach gehen darfst? Jetzt musste ich also doch rennen, ich dachte, dass ich es heute nicht mehr machen muss. Außerdem geht es jetzt nicht nach Hause, sondern du kommst jetzt mit mir in den Park", verkündet Keis Stimme hinter mir.

Perplex drehe ich mich um und schaue ihn an. Kurz grinst er und zieht mich an der Hand zum Park.

Sofort stolpere ich ihm hinterher und schaue auf den Boden. ,,Jetzt schau doch mal nach vorne", kichert Kei vor mir.

Im Gesicht werde ich leicht rot und schaue nach vorne. Dort auf dieser Wiese. Es liegt eine Picknickdecke auf dem Boden, darauf stehen ein paar Kerzen und ein Strauß Rosen liegen auf der Decke.

,,Eigentlich war der Plan, dass dort Rosenblätter in Herzform liegen, aber mein Bruder hatte nicht mehr so viel Zeit alles so zu machen, wie ich es geplant hatte, da du nicht zum Training wolltest", sagt er mir ehrlich.

Überrascht schaue ich zu ihm auf. Kei scheint es zu amüsieren, weil er kichert.

,,Auch wenn wir seit langer Zeit keinen wirklichen Kontakt mehr gepflegt haben, haben sich meine Gefühle nicht wirklich geändert. Früher habe ich gedacht, dass es nur vorübergehend ist und bald verschwindet, aber es war nicht so und ich fühle immer noch das Gleiche wie damals. Ich liebe dich. Auch wenn ich deine schönen Augen nicht mehr sehen darf", sagt er etwas schüchtern.

Ich lächle und küsse ihn. Er erwidert und ich warte nur auf den Wecker, der mich wieder wecken will.

Ich wünsche euch einen schönen Valentinstag und hoffe, dass euch dieser Oneshot gefallen hat.

One Shots Requests ClosedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt