Wunsch Nummer drei von aimi154. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass es euch gefällt.
POV Levi
Mikasa da, Mikasa dort. Wir können keine Zeit zu zweit verbringen. Ich habe es satt, mich von Eren an der Nase herumführen zu lassen.
Nach drei Wochen, also nach der nächsten Expetion außerhalb der Mauern, muss er sich entscheiden, ob er mit Mikasa oder mit mir zusammen sein will.
Auch wenn er sagt, dass er mit mir zusammen sein will, aber genauso weiter macht, entscheidet er sich auch gegen mich.
Man sieht es mir zwar nicht an, weil ich alle Gefühle verstecke, aber mir fällt es schwer, dass wir eine Beziehungspause haben.
Eine andere Lösung für unser jetziges Problem sehe ich nicht. Ich sitze in meinem Büro und arbeite an der Arbeit, die man mir gegeben hat.
Manchmal kommen Leute und möchten etwas mit mir besprechen, aber mit einer Person habe ich nicht gerechnet.
,,Soweit ich weiß, hast du jetzt Training. Du weißt was passiert, wenn du das Trainig schwänzt", sage ich zu Eren.
,,Ich weiß, aber können wir nicht nochmal über unser Problem reden? Willst du es wirklich so lösen?", fragt er mich.
,,Ja will ich. Ich habe oft versucht es anders zu regeln, aber es hat nicht wirklich geklappt. Du hast noch genug Zeit, darüber nachzudenken", antworte ich mit kalter Stimme.
Außerdem füge ich hinzu: ,,Jetzt gehe zum Training. Wir sind fertig mit dem Gespräch."
,,Ab-", er will noch was sagen, aber ich unterbreche ihn: ,,Wir sind fertig mit unserem Gespräch."
Er sieht verletzt aus, aber ich sehe ihn mit einem Blick, den er nicht deuten kann, an.
Die Schultern lässt er hängen, dreht sich um und geht langsam aus meinem Büro.
Als er die Tür schließt, seufze ich tief. Ich erhebe mich. Meine Pläne für die jetzige Zeit sind, dass ich mich auf die nächste Expedition vorbereite, mich in der Stadt ein wenig umhöre und ich werde zur verrückten Brillenschlange namens Hanji gehen.
,,Levi!", schreit eine sehr wütende Stimme. Nachdem ich die Stimme höre, drehe ich mich zur Stimme und sehe die Wurzel alles Übels.
,,Was kann ich für dich tun?", frage ich Mikasa. Sie kommt mit einem bedrohlichen Blick auf mich zu und bleibt kurz vor mir stehen.
Wegen meiner großen Größe muss ich nach oben schauen. ,,Du hast Eren verletzt und das kann ich nicht einfach akzeptieren", sagt sie.
,,Was willst du dagegen tun?", frage ich mit Absicht provokant. Daraufhin gibt sie ein Knurren von sich.
Meine Antwort ist einfach ein schwaches Grinsen. ,,Dir scheint es Spaß zu machen, dass Eren leidet. Ich muss mich später bei ihn entschuldigen, dass ich mein Versprechen gebrochen habe", sagt sie mit einer sehr bedrohlich klingenden Stimme.
Bevor ich fragen kann, was sie meint, schlägt sie mir ins Gesicht. Mein Gesicht lege ich fragend schief und sie schlägt nochmal zu.
Nach diesem Schlag will ich auch ausholen, aber eine Hand hält meine fest und jemand hinter mir sagt: ,,Was soll das Levi? Du kannst doch nicht einfach Mikasa schlagen ohne Grund. Ich dachte du seist eine tolle Person, aber du bist eine schreckliche Person, die einfach nur handgreiflich wird. Ich dachte ich kenne dich."
,,Wie bitte? Ich schlage sie ohne Grund? Sie hat mich zuerst geschlagen, sie hat angefangen, dies ohne Grund", erwidere ich.
,,Willst du wirklich wie im Kindergarten anfangen, dass der andere Schuld ist, nur weil er angefangen hat? Du bist der Erwachsene, du müsstest es ohne Gewalt lösen können", sagt er jetzt zu mir.
Mikasa drückt jetzt auch noch mit Absicht auf die Tränendrüsen. Sie erzählt, dass ich sie einfach anschrie und so weiter und so weiter.
Ich schnalze mit der Zunge und gehe in mein Zimmer. Dort angekommen, denke ich darüber nach, dass ich es als eine Entscheidung sehe und ich werde jetzt die Zeit am nächsten Morgen beenden und mit ihm Schluss machen.
Auch wenn es mir wehtut, kann man es nicht ändern, lieber vergesse ich es, als mich weiterhin zu quälen und mehr Schmerz zu erleben.
Mein Blick schweift durch das Zimmer und ich bemerke, dass ich mal wieder putzen kann. Ich hole die Putzsachen, ziehe meine Kleidung, die ich immer zum Putzen anhabe, an und putze mein Zimmer.
Nach drei Stunden putzen, sehe ich mein einziges Staubkorn mehr und bringe alles zurück an seinen Platz.
Danach gehe ich auf das Dach und sehe mir die Sterne an. Dort oben bleibe ich die ganze Nacht und schlafe drei Stunden.
Diese drei Stunden Schlaf reichen mir völlig, um erholt und voller Energie zu sein. Am Morgen gehe ich in mein Büro und rufe Eren ins Büro.
Es klopft an der Tür und kurz danach steckt Eren seinen Kopf durch die Tür. ,,Du wolltest mit mir reden?", fragt er mich.
,,Ja setze dich bitte", sage ich und sobald er sich gesetzt hat, fuhr ich fort, ,,ich werde die Zeit mit der Entscheidung jetzt beenden. Du brauchst mir deine Entscheidung nicht mitzuteilen. Ich habe mit den ganzen Ereignissen gemerkt, wie deine Entscheidung aussehen wird. Es ist für mich und dich besser, wenn wir uns jetzt trennen. Werde glücklich mit Mikasa und lasse mich einfach nur dein Truppenführer sein. Da jetzt alles geklärt ist, kannst du jetzt gehen."
![](https://img.wattpad.com/cover/162431837-288-k592348.jpg)
DU LIEST GERADE
One Shots Requests Closed
Short StoryKleine Geschichten zu Charaktere von verschiedenen Animes. Ich nehme auch gerne Wünsche von euch an. (Keine Wünsche mehr)