Ban (The Seven Deadly Sins)

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Diesen OS hat sich LuzxfersMiststuck gewünscht.

,,Ban!", rufe ich. Ban dreht sich um und lächelt. Als er anscheinend realisiert, dass ich es bin, macht er große Augen. Plötzlich rennt er auf mich zu und hebt mich in die Luft. Er wirbelt mich herum und küsst mich dann sanft. Dies erwidere ich natürlich.

Vor drei Monaten sind wir ein Paar geworden. Nur doof, dass ich nicht weg konnte und er weggehen musste. Seit diesem Tag an habe ich ständig gewartet, dass ich höre, dass er zurück ist.

Heute war es soweit. Ich habe gehört, dass er, naja besser gesagt die Seven Deadly Sins, gesehen wurde. Sofort habe ich mich auf die Suche nach ihm gemacht.

In der Zeit, in der ich an die Vergangenheit denke, lässt Ban mich wieder auf den Boden. ,,Wie geht es dir (dein Name)?", fragt er. Ich grinse und mustere ihn. ,,Mir würde es besser gehen, wenn du mal ein Oberteil tragen würdest. Ich will nicht, dass andere meinen Freund so sehen", sage ich ihm.

Ohne eine Vorwarnung zieht er mich nah an sich. Kann es sein, dass er muskulöser ist als damals? ,,Dann musst du wohl meinen Oberkörper bedecken", sagt er neckisch. Ich schaue zu ihm rauf. ,,Und wie soll ich dies bitteschön machen, wenn wir laufen? Ich kann ja nicht die ganze Zeit rückwärts laufen und an deiner Brust kleben", stelle ich fest.

Seit einer gefühlten Ewigkeit überlegt er jetzt und hebt mich dann hoch. Ich werde knallrot und schaue ihn an. ,,So bedeckst du ein wenig. Außerdem kannst du dann auch mehr meine Wärme genießen, die du ja so sehr liebst", sagt er und geht los.

Nach ungefähr 20 Minuten kommen wir an seinem "Zuhause" an. Ein kleiner blonder Mann kommt sofort und mustert mich. Ban drückt mich mehr an sich. ,,Sie ist mein Eigentum Anführer. Bleib du mal bei deiner Perle. Ich warne dich, berühre sich nicht einmal. Sonst wirst du mich aber richtig kennen lernen", sagt er in einem bedrohlichen Ton.

,,Sie kann ja für uns kellnern. Du jaulst uns die Ohren nicht mehr voll, dass du sie vermisst und wir wieder so schnell wie möglich her kommen müssen. Zudem können wir deine Freundin mit Fragen löchern", sagt der Anführer, wenn ich mich richtig erinnere Meliodas, grinsend. Murrend nickt Ban nur.

Ich schaue beide an und erhebe meine Stimme: ,,Und ich werde nicht mal gefragt, ob ich überhaupt will?! Was soll denn das?!" Beide zucken zusammen und schauen mich an. ,,Also (dein Name) willst du für uns als Kellnerin arbeiten? Du kannst dir mit Ban ein Zimmer teilen und kostenlos ist alles hier natürlich auch", sagt Meliodas leicht eingeschüchtert.

Hinter mir flüstern zwei Personen. ,,Ist der Anführer gerade eingeschüchtert, weil sie die Stimme erhoben hat?", fragt eine weibliche Stimme. ,,Ja und Ban ist auch zusammen gezuckt. Ich glaube wir haben jemanden gefunden, der die beiden bändigen kann", flüstert jetzt eine männliche Stimme.

Ban dreht sich zu den beiden. ,,Diane und King. Hört auf über meine Freundin so zu reden. Natürlich kann sie mich bändigen und dies bedeutet, dass sie auch den Anführer bändigen kann", sagt er stolz.

Ich lächel nur schief. ,,Können wir bitte wieder zurück zum Thema kommen? Ich überlege über den Job. Hat dieser noch irgendwelche Vorteile?", frage ich. Ban schaut mich streng an. ,,Du hättest schon schreiend ja sagen müssen! Du darfst mit deinem Freund mehr Zeit verbringen und zusammen leben! Einen besseren Grund gibt es nicht!", erzählt er leicht beleidigt.

,,Naja, sie müsste auch die Uniform tragen Ban", mischt sich jetzt auch wieder Meliodas ein. Ban schaut mich an. ,,Ich bin immer in der Nähe und wenn ihr jemand zu nah kommt, dann bringe ich ihn um. So einfach ist das", erzählt Ban.

Ich seufze und gehe dann einfach hoch. Dort suche ich nach Bans Zimmer und lege mich in sein Bett. Sollen die beiden das mal ausdiskutieren. So oder so werde ich zustimmen. Ich meine, diese drei Monate waren schon der Horror für mich, was ist dann erst, wenn er nicht mehr kommt und ich ihn dann nie wiedersehe.

Nach wenigen Minuten liegt er neben mir und streichelt mein Haar. ,,Dir ist bewusst, dass ich dich sowieso nicht mehr gehen lasse und du somit keine andere Wahl hast, als zuzustimmen", sagt er bestimmend. Ich schmunzel und nicke nur schwach.

Das Einzige, was ich jetzt will, ist kuscheln. Ich will mit meinem Freund kuscheln und seine Nähe genießen. Was mit diesem Job ist, das überlege ich erst morgen genauer. Aus diesem Grund schlafe ich kuschelnd in seinen Armen ein.

One Shots Requests ClosedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt