The Survival [Yoonmin]

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(Jimin POV)

"Nächste Abzweigung links!", gab Yoongi bekannt. Doch, meiner Meinung nach, konnten wir nicht die ganze Zeit vor den Hunden weglaufen. Wir versuchten so oft wie möglich abzubiegen, um es ihnen mit ihrer Geschwindigkeit etwas schwieriger zu machen, da sie immer etwas abbremsen mussten, um um die Kurven zu kommen. Doch sie kamen mit der Zeit trotzdem immer näher und näher.

Bei der Abzweigung bog Yoongi planmäßig links ab, doch ich rannte einfach gerade aus weiter mit einem von beiden Hunden an den Fersen.

"Jimin!"

Ich hatte eine Idee wie wir es schaffen konnten, diese Aufgabe zu beenden. Aber dazu brauchte ich Yoongi nicht. Er würde mir nur im Weg stehen. Deswegen mussten wir uns trennen. Ich konnte für ihn nur hoffen, dass er es so lange durchhielt, bis ich die Sache erledigt hatte.

Ich bog wieder ein paar mal ab und rannte dann schließlich in ein Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir zu und lehnte mich dagegen, aus Angst sie würde wieder aufgehen.

Ich musste mich beruhigen und atmete mit tiefen Zügen ein und aus. Nachdem ich dann wieder meine normale Atmung erreicht hatte, schaute ich mich um. Es war eine Art Chemieraum. Mit dicken grauen Tischen auf denen teils benutzte Reagenzgläser lagen sowie solche dunklen Glasfalschen mit irgendwelchen Stoffen drinnen. Und alles war mit einer dicken Staubschicht bedeckt.

Theoretisch könnte ich die Hunde vergiften. Das wäre eine Lösung. Jedoch keine Längerfristige.

Einer von uns müsste sterben, um das alles beenden zu können. Das weiß sowohl Yoongi als auch ich. Ich weiß nicht was er geplant hatte, doch ich würde nicht zulassen, dass er sich für mich umbrachte. Also musste ich als Erstes etwas unternehmen.

Ich entfernte mich langsam etwas von der Tür, um sicher zu gehen, dass der Hund sie nicht irgendwie aufbekam. Doch das einzige was er zu tun schien war Bellen.

Die Tafel in diesem Zimmer war vollgeschrieben mit chemischen Formeln und Gleichungen, also musste ich erst etwas wegwischen, denn was anderes gab es hier nichts worauf ich schreiben konnte.

Ich nahm mir eine rote Kreide und fing an:

<<Ich würde gerne die beiden letzten Chancen einlösen.>>