another black | fred weasley

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JOYCE LAG IN IHREM BETT, ihr Discman angeschaltet und ihre Ohren mit Kopfhörern bedeckt. Die einzige Lichtquelle war der Vollmond, der gegen ihren Holzboden schien. Das einzige was sie hörte war die Musik, die abspielte und es beruhigte sie einigermaßen.

Sie hatte viele Briefe erhalten von ihren Freunden, sogar Mr und Mrs Weasley schrieben ihr, nicht oft raus zugehen und bei ihrer Familie zu bleiben. Sie hatten wohl angst, dass ich meinem Vater begegne. Selbst Harry hatte ihr geschrieben, dass er die Nachrichten im Tagespropheten gesehen hat und erzählte von seinem turbulentem Abenteuer- Sie wusste also, dass Harry sich im Tropfenden Kessel aufhielt.

Die Zeitung über Sirius Black, machte sie sehr zu schaffen. Wie ist er ausgebrochen...? Wieso ist er ausgebrochen? Es war unmöglich von Askaban auszubrechen und doch, hat er es geschafft.

Sie schüttelte den Kopf.

Mental erschöpft, warf sie ihre Decke auf sich und drehte den Ton von ihrem Discman etwas runter. Gerade wo sie die Augen schließen wollte, hörte sie Schritte im Flur und dachte sich nichts dabei. Kreacher muss wohl wieder herumlaufen.

Doch dann Zerbrach etwas vor ihrer Zimmertür und sie richtete sich abrupt auf. Ihre Tür war leicht geöffnet und Joyce sah wie eine Flüssigkeit unter dem Türschlitz hindurch floss. Sie nahm ihre Kopfhörer ab und starrte auf ihre Tür.

Langsam stieg sie aus ihrem Bett raus und griff nach ihrem Zauberstab. Sie hörte irgendwelche Schritte, als würde jemand rennen und im nächsten Moment wurde es wieder still. Joyce atmete unkontrolliert und schob dezent die Tür auf. Ihre Augen landeten auf den Boden, zum Glas, das zersplittertet vor ihr herumlag.

Sie erkannte eine Spur die bis zur Küche führte und folgte ihr mit langsamen Schritten. 

Das waren Fußspuren...

Doch plötzlich knallte etwas laut und Joyce fuhr herum. ,,Wer ist hier!?'' rief sie laut und zuckte ihr Zauberstab. Sie betrat die Küche und schaute sich um. Nichts schien außerordentlich zu wirken.

,,Zeig dich!'' zischte Joyce nochmal laut und Peeley kam zum Vorschein. Sie wirkte schläfrig und sah Joyce verwirrt an. ,,Miss Black, was ist passiert?'' fragte sie sorglich und bemerkte, dass der Boden verdreckt war.

,,Sind sie wütend, dass der Boden dreckig ist? Peeley wischt sofort den Schlamm vom Boden ab!'' sagte Peeley ängstlich und Joyce ignorierte die Hauselfe, die panisch nach dem Putzzeug suchte.

Ihre Haut war kalt und sie sah zum Fenster, was sperrweit offen stand.

,,Verdammt!'' knurrte sie laut und lugte schnell ihren Kopf durch das Fenster. Weiter weg, beobachtete ein Hund das Fenster, aus dem es entflohen ist und trat leicht aus dem Gebüsch raus, um das Mädchen besser zu erkennen.

Joyce sah sich noch etwas um, ehe sie das Fenster wieder zuknallte und in der Küche auf und ab lief. Ein Einbruch? Wer würde ins Haus einbrechen? Muggel können das Haus nicht erkennen- 

Joyce weitete die Augen und blieb stehen. Oben konnte sie die Stimme ihrer Oma hören, die anfing herum zu meckern. 

,,Dieser Nichtsnutz hat sich wirklich gewagt ins Haus zu kommen- Erst seine Bastards Tochter und nun er selbst!'' 

Ihr Vater war hier?

Auf ihrer Haut breitete sich eine Gänsehaut und sie schaute unauffällig durch die Fensterscheibe. Der Wind heulte laut und die Gebüsche raschelten. Das einzige was sie jedoch sah, war eine Gruppe von Katzen, die sich mit einem Hund, in die Haare kriegten.