Pov. Patrick:
Ich stand unten und machte für Manu, Pepe und mich Frühstück, räumte etwas auf. Irgendwann kam Manu runter, fertig angezogen und mit gekämmten Haaren. Ich legte noch die Butter auf den Esstisch und ging zu Manu, nahm ihn in den Arm. Er seufzte leicht.
»Wann kommt die Person denn...?«, fragte er, als es drei Sekunden später an der Tür klopfte. Ich lächelte ihn zuversichtlich an und ging zur Tür, öffnete diese.
Pepe stand neugierig, aber auch etwas bedauernd vor mir und begrüßte mich mit einer Umarmung.»Hey, wie geht's dir?«, fragte ich ihn.
»Ich bin komplett fit, ich mach mir mehr Sorgen um dich und deinen Freund...«, meinte er. Ich musste schmunzeln.
Ich bat ihn herein und dann sah er Manu...
Doch zum Glück war es keine negative Begegnung. Ganz im Gegenteil.»Hey, Manu!«, meinte er überrascht und lächelnd, umarmte ihn ebenfalls.
»Ähm... Hi.«, meinte Manu traurig und etwas überfordert.
»Ich hab Frühstück gemacht, setzt euch.«, meinte ich und schloss die Tür, ging dann zu den beiden, die meiner Anweisung gefolgt waren.
»Boah, zum Glück... Ich hab richtig Hunger!«, meinte Pepe und machte sich über das Essen her. Ich musste schmunzeln.
Wir unterhielten uns, Manu nur zaghaft aber besser als gar nicht, über Animes, Games und die neue Konsole. Irgendwann nachdem wir fertig waren setzten wir uns zusammen, Manu in der Mitte, aufs Sofa und schauten die ersten Folgen von Naruto, lachten oft und hatten Spaß. Doch musste ich auch immer zu Manu rüber sehen... Ich wollte ihm helfen... Er tat mir so verdammt leid. Aber ich tat wenigstens einen ersten Schritt in die helfende Richtung.
Als die Folge zu Ende war, machte ich den Fernseher stumm und drehte mich zu den Beiden, legte meinen einen Arm um Manu und sah ihn an.
»Manu, ich muss dir was gestehen...«
Pov. Manu:
Dieser Satz kam echt seltsam an, aber so hohe Erwartungen hatte ich ohnehin nicht.
Ich nickte leicht.
»Ich hab Pepe von deinem... Unseren kleinen Problem erzählt...«, meinte er fast schon entschuldigend.
Ach ja. Ich vergaß, dass ich das eigentlich noch gar nicht wissen sollte.
Ich wusste nicht, was ich dazu noch sagen sollte. Irgendwie war ich enttäuscht und etwas sauer auf ihn, jedoch auch dankbar, da er mir nur helfen wollte...
Und selbstverständlich war es mir extrem peinlich.
Pepe sah mich ebenfalls entschuldigend an.
»Ich konnte es mir fast schon denken...«, murmelte ich, sah nach unten und spielte an meinen Fingern rum.
»Hey... Ich helfe dir mit Patrick und dann wird das alles wieder. Wir ziehen dich wieder auf die Beine. Und ich verspreche, es nie jemanden zu erzählen.«, meinte Pepe und nahm plötzlich meine Hand, sodass ich zu ihm aufsah. Er schaute mich prüfend an.
Ich nickte überfordert und erschrocken von dieser Nähe...Er lachte. »Sehr gut, ich werde alles machen, was ich kann.«, versprach er nahezu, ließ meine Hände los und legte seine Hand nun auf mein Bein. Alles an meinem Körper verkrampfte sich. Vorsichtig streichelte er darüber. Mir wurde schlecht bei der Berührung.
»Wir schaffen das, ganz sicher.« Gottseidank nahm er seine Hand dann weg...Verdammt... Das war echt unangenehm...
Sorry, ein Tag zu spät:(
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No Special Guy - #Kürbistumor [boyxboy]
FanfictionAchtung! Enthält homosexuelle Inhalte! -×-×-×-×-×-×-×-×- Manu: Wenig Selbstbewusstsein und die Vorliebe zu zocken lassen es ihm immer schwerer erscheinen, sozialen Kontakt zu hegen im realen Leben. Doch er lässt sich zum ersten Mal seit langem wied...