Pov. Patrick:
Ich nahm überrascht an.
»Hey, Maudado!«, begrüßte ich den Jungen am anderen Ende freudig.
»Hey Palle!«, kam genau so freudig zurück. Seine hohe markante Stimme drang schon eine lange Zeit nicht mehr in meine Ohren. Ich konnte das Lächeln auf seinen Lippen förmlich hören. »Ich und Zombey wollten mal fragen, ob du Lust hast, dich mit uns zu treffen. Wir sind wieder zurück aus dem Urlaub und haben die Klausuren durch. Und wir dachten... dass es vielleicht mal Zeit wird, dass wir uns nach all den Jahren sehen...«... Was?!
Fassungslos klappte mein Kinn runter und ich musste erst einmal realisieren, was Maurice mir da erzählte. Sie waren wirklich gute, langjährige Freunde von mir, doch wir hatten uns noch nie gesehen, nichtmal ein Bild hatte ich von Maurice. Wie Micha, oder Zombey, wie wir ihn auch wegen seiner Blassen hat nannten, aussah, wusste ich. Aber Maudado, keine Ahnung, warum er sich selbst auch so nannte, hatte ich noch nie gesehen.
»Natürlich! A-aber kostet die Fahrt dann nicht richtig viel und so? Wann...? Und wie!?« Ich war so überrumpelt und gleichzeitig ratlos, weil ich mich verpflichtet fühlte, ihnen bei den ganzen Sachen zu helfen. Doch es ertönte nur Kichern.
»Mach dir keine Gedanken, das klappt schon alles, wie es soll. Außerdem haben wir auch tolle Neuigkeiten.« Maudados typisches hohes Kichern erklang und ich konnte mir schon fast denken, was es war.
»Naschön... Ihr könnt dann auch bei mir schlafen. Ich freu mich! Also bis morgen dann?« Es fühlte sich so seltsam, das zu ihm zu sagen.
»Cool danke! Bis morgen!«
Er legte auf und ich steckte mein Handy wieder in meine Hosentasche, widmete mich endlich Manu, der mich schon begann neugierig auszufragen, wer es war und was er wollte, warum ich so überrascht aussah...
Ich erklärte ihn alles, was ich mit den Beiden zu tun hatte, dass ich sie durchs Zocken kennengelernt hatte...
»Oha krass...« Er wirkte bedrückt. Ich zog die Augenbrauen zusammen und fragte besorgt »Was ist denn los?«, strich ihm durchs Haar. Ich bekam Angst, dass er vielleicht eifersüchtig wurde, doch das wäre nicht Manu...
»Es hat nichts mit deinen Freunden zu tun und ich habe es schon tausend mal gesagt...« Er sah zur Seite auf den Boden. »...aber ich will einfach nicht nach Hause.«
Achso... Ach Manu...
Pov. Manu:
Ich wusste, dass es höchste Zeit wurde, zu gehen. Doch es war so wunderschön hier, mit ihm...
Er sah mich nachdenklich an, aber nichtmehr besorgt. Er hatte irgendeinen Plan. Lächelnd theorierte er »Naja was wäre denn, wenn wir...« Er legte die Hände um meinen Körper, ich ließ meine schmollend aber hellhörig geworden einfach nur hängen. »...zufällig krank geworden sind und morgen leider nicht zur Schule kommen können...«
Ich sah ihn mit großen Augen an. Meine Hände führten zu seinen Seiten.
»Immerhin bekommen wir dann ja auch morgen Besuch und können uns ganz auf Maudado und Zombey konzentrieren.« Pats Grinsen wurde immer breiter.
»Oh Gott bitte, ja!«, stieß ich erleichtert aus und fiel ihm um den Hals. Er strich über meinen Rücken.
»Alles chillig, aber lass uns erst mal was zu essen machen. Ich hab Hunger!«
»Wann hast du denn keinen Hunger?!«
Ich fühl mich schlecht, mein Schreibstil hat sich so extrem verändert - ins schlechte.
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No Special Guy - #Kürbistumor [boyxboy]
FanficAchtung! Enthält homosexuelle Inhalte! -×-×-×-×-×-×-×-×- Manu: Wenig Selbstbewusstsein und die Vorliebe zu zocken lassen es ihm immer schwerer erscheinen, sozialen Kontakt zu hegen im realen Leben. Doch er lässt sich zum ersten Mal seit langem wied...