Vorschlag☆

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"Lass uns in dein Zimmer gehn!"
Sagte der Unbekannte.

Ich konnte immernoch nicht sein Gesicht erkennen.

Mir blieb sowieso keine andere Wahl und außerdem war der Typ irgendwie unheimlich. Also stand ich auf und ging voran in mein Zimmer.

Ich legte mich langsam auf mein Bett und winkte ihm dann mit dem Finger zu mir.

Er reagierte aber nicht. Er schloss die Tür hinter sich und wandte sich wieder mir zu.

Langsam bewegte er sich auf mich zu und setzte sich dann zu mir auf das Bett.

Ich setzte mich mit gespreitzten Knien hinter ihn und legte meine Hände an seinen Hals. Ich wollte anfangen seinen Hals zu küssen, doch er schüttelte mich ab.

"Hör auf damit! Deswegen bin ich nicht hier!" sagte er und schüttelte mich ab

Ich hielt verwirrt inne. Das war mein Job!

Er streifte seine Kaputze ab und drehte sich zu mir um.

"Ich bin hier, um dir einen Vorschlag zu machen! " seine Stimme klang eindringlich.

Ich betrachtete ihn. Er war jung! Nicht so, wie die meisten Typen, die hier herkamen. Ich schätze ihn auf mein Alter.

Er hatte braune Haare, die nach oben gestylt waren und einen drei Tage Bart, ein sehr markantes kinn und dunkle Augen

Was sucht so ein heißer Typ in einem Bordell? So jemand wie er hätte das niemals nötig.

" Cleo!"
Er riss mich aus meinen Gedanken.

Ich schüttelte den Kopf.
"tut mir leid Süßer, reden ist nicht!" säuselte ich.

Es gab Typen die bezahlten um zu reden, aber nur den wenigsten Mädchen war das gestattet.
Auch wenn sie nur über die langweiligsten Dinge redeten, wie beispielsweise ihr absolut öder Arbeitstag oder wie wenig sie sich von ihren Frauen verstanden fühlen, wird es nicht gerne gesehen.
Wir durften schließlich nichts falschen über Steve und seine Leute sagen.
Keiner würde sich hier trauen auch nur ein sterbenswörtchen zu verlieren.

Und wenn rauskommen würde, das Mädchen die nicht durften redeten, dann werden sie übel zugerichtet.

"Ich rede, du hörst zu! " knurrte er.

Ich blieb auf dem Bett sitzen und schaute ihn mit zusammen gekniffenen Augen an.

Dann nickte ich.

"Ich will dich mitnehmen cleo!" sagte er.
Ich hielt erstaunt die Luft an.

"Wieso? "

"Weil ich will, dass du mir gehörst! "

Ich schaute ihn kurz an und schüttelte dann den Kopf. Was ist den bitte mit dem los? Der kennt mich doch gar nicht!

"das hier ist mein Zuhause! Ich bin hier quasi aufgewachsen und falls du es nicht weißt, Steve würde mich niemals gehen lassen!"

"Dein Zuhause? Du fickst mit jedem, ob alt oder hässlich und rutscht fast nackt an einer Stange rum! Das nennst du dein Zuhause?"

Einen Moment herrschte Stille.
"ich will das du mein bist! Das du meine hure bist!" Seine Stimme war gedämpft, als er mir mir mit gedämpfter Stimme den letzten Satz ins Ohr raunte.

Ich öfftene sauer meinen Mund ohne ein Wort zu sagen, den mir fiel nichts ein. Er hat ja recht mit dem was er sagt.

"Wach auf Cleo, das ist kein Zuhause, geschweige denn überhaupt ein Leben! Ist es nicht besser die Hure von EINEM zu sein oder die hure von hundert verschiedenen Leuten?" Von Leuten, die du nicht einmal attraktiv findest?

Ich verdrehte dir Augen, was ein eingebildete Typ! Dann seufzte ich,
"Ich kann nicht!"

Er schaute mich eindringlich an
"Cleo..." fing er an, doch ich unterbrach ihn.

"Es geht nicht, ok! Steve würde das nicht zulassen."

Ich stand vom Bett auf und öffnete die Tür.

"Du gehst jetzt besser! "

Er stand auf und blieb vor mir stehen.
Unerwartet schloss er die Tür und griff mit der Hand meinen Hals. Er drückte etwas fester zu und presste mich gegen die Wand.
Ich versuchte mich zu wehren, aber gegen so jemanden, hat ein Mädchen nun mal keine Chance.
Endlich ließ er mich wieder los und ich fiel zu Boden und rang nach Luft.

Er ging in die Knie und Strich mir ein paar Haarstähnen aus dem Gesicht.

"Du solltest es dir überlegen! Wo willst du lieber den Rest deines Lebens verbringen?!"

Er zog sich wieder die Kapuze über, stand auf und verließ das Zimmer.

Fuck With The Mafia Boss (1.Teil)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt