Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt das Fahrzeug endlich an.
Ich kippte unbeholfen zur Seite und fluchte.Dann wurde auch schon die Tür des Vans geöffnet.
Ich wurde grob aus dem Fahrzeug gezogen. So etwas wie "Steig aus" hätte auch gereicht!
Ich sah mich um und erblickte ein Tor vor mir. Also weglaufen würde hier sicher nicht funktionieren, dafür war es viel zu hoch.
Das Haus sah wirklich schön aus, auf alle fälle 1000 mal schöner als der Puff in dem ich wohnte.
Ich ging die 3 Stufen vor mir hoch und betrat das Haus.
Erst als die Tür geschlossen war und einer der Jungs den schlüssel drehte, wurde ich von den Kabelbinder befreit.
Meine Güte, die sind aber mega vorsichtig. Fast so wie eine übervorsichtige Mutter.
"Kann ich mich hier duschen? " fragte ich vorsichtig.
Ryan nickte und bedeutete mir mitzukommen. Ich folgte ihm die Treppe hinauf, in ein Zimmer."Du kannst dein Zeug hier ablegen!"
Er zeigte auf eine kleine Kommode, neben dem Doppelbett, das sich im Zimmer befand.Ich stellte meine Tasche ab und öffnete sie. Erst jetzt viel mir ein, das ich überhaupt kein Handtuch eingepackt hatte. In der Eile hatte ich nur ein paar Klamotten und schminke dabei.
Ich drehte mich zu Ryan um "ich brauche ein Handtuch!"
Er verschwand kurz aus dem Zimmer und drückte mir dann ein weißes Handtuch in die Hand.
"Du hast 10 Minuten!" knurrte er.
Ich umklammert das Handtuch und lief aus dem Zimmer.
Als ich draußen war fiel mir ein, dass ich mich hier ja überhaupt nicht auskenne.
Ich lief wieder zurück und knallte gegen Ryan der an der zimmertür stand. Er schubst mich von ihm weg und deutete auf eine Tür schräg gegenüber.Ich war froh als ich alleine im Badezimmer war. Sogar im bordell hatte ich mehr als 10 Minuten. Das Duschen entspannt etwas, aber das konnte ich nun wohl auch vergessen. Also sprang ich schnell unter die Dusche.
Als ich zurück ins Zimmer kam, lag Ryan Oberkörperfrei auf dem Bett. Er stützte sich mit einem ellbogen aufs Bett und tippte auf seinem Handy herum.
Er schaute auf, als er mich bemerkte und sperrte seinen Bildschirm.
Dann winkte er mich mit seiner Hand zu sich
"komm her!" sagte er.Ich legte mich neben ihm aufs Bett und er zog mich zu sich.
Er legte seine Lippen auf meine und küsste mich. Das war der erste den ich küsste, bei dem ich nicht am liebsten kotzen würde.
Ich spürte wie seine Hand an meinen hintern glitt und dort liegen blieb.Ich drückte ihn weg. Ich war einfach nur müde und fertig von den Ereignissen. Am liebsten würde ich mich in ein weiches Kissen drücken und schlafen gehen.
Er zog mich wieder zu sich, diesmal auf seinen schoß und das grober. Ich warf ihm einen bösen Blick zu "Lass mich!" fauchte ich.
Ich weitete meine Augen als ein Schmerz meine Wange durchzog. Er hatte mir mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen.Na toll! Von einem verrückten zum nächsten.
Ich hasse diesen Typ jetzt schon.Er schubst mich von sich runter und ich fiel neben ihm auf den harten Boden.
Er stand auf und schaute zu mir runter.
"Was hast du den cleo? Glaubst du das sich etwas ändert, nur weil du von nun an wo anders bist? Du gehörst mir! Du bist jetzt meine hure! Also... Du tust genau das was du all die Jahre zuvor auch gemacht hast!"
Ich schaute zu ihm auf und sah wie er anfing zu grinsen. Dann drehte er sich um und verließ das Zimmer.
Ich schaute ihm nach und hiefte mich dann aufs Bett hoch. Ich wollte einfach nur noch schlafen, mit der Hoffnung aufzuwachen und wo anders zu sein.
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Fuck With The Mafia Boss (1.Teil)
Romance"du bist jung hübsch und hast noch dein ganzes Leben vor dir! Willst du das etwa damit verbringen missbraucht und geschlagen zu werden, oder kommst du mit mir und bist meine? Du hast was besseres verdient süße" "Das hier ist kein richtiges Zuhause...