Ich werde gehen

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Eine Woche später

Ich saß auf dem Sofa und wartete auf einen Freier.

Plötzlich sah ich ihn wieder. Er hatte wieder eine Kaputze auf. Mein Gott, wenn es ihm peinlich ist, warum kommt er dann her?

Ich war so in Gedanken versunken dass ich vergessen hatte, ihn im Auge zu behalten.

Ich schaute mich um, doch er war weg.

Auf einmal hörte ich ein knistern an meinem Ohr, ich drehte meinen Kopf und sah einen 100 Euro Geldschein. Na super, es war natürlich der unbekannte. Wer den sonst?!

Er lächelte. "Na hast du mich vermisst?"

Ich verdrehte die Augen. "nö" entgegnete ich.

War klar dass ich den nicht so schnell los werde.

"hab ich nicht gesagt ich werde bleiben?" fragte ich und hob eine Augenbrauen.

"Und ich hab gesagt ich werde wieder kommen! " sagte er und zwinkerte.

"Also, wie hast du dich entschieden, kleine? "

Ich funkelte ihn an.

"schau dich doch mal um!" Befahl er
"willst du das wirklich jeden Tag? Jeden Tag die hure eines menschenhändlers und Zuhälter sein, der seine Frauen misshandelt, zu allem möglichen zwingt und vergewaltigt?"

Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen. Dann senkte ich den Blick und schüttelte den Kopf.
Nein, das wollte ich ehrlich nicht.

" Gut!" er grinste und drückte mir einen Zettel in die Hand. Sei bis morgen bei dieser Adresse!"

Ich nickte nur schnell und packte den Zettel in meinen BH.

Als ich mich wieder umschaut war der unbekannte bereits verschwunden.

Ich lief in mein Zimmer. Ich muss gehen! So eine Chance werde ich nie wieder bekommen und ich kann nicht mein ganzes Leben hier verbringen, das halte ich  icht aus!

Ich nahm meine Sporttasche und schmiss ein paar Klamotten und einiges an Schminksachen hinein.

Ich hatte die Adresse, ich kann jeder Zeit dahin und gerade war so viel los, dass ich vielleicht Glück habe und niemand bemerken würde, wie ich gehe.

Ich zog schnell eine Jacke und eine Jogginghose drüber und schmiss die Tasche über meinen Rücken.
Gerade wollte ich zur Tür raus, als diese geöffnet wurde.

"Cleo was wollte... " mich verließ der Mut, als Steve vor mir stand. Er brach mitten im Satz ab und starrte mich an.

Ich sah, das er wütend wurde und wie seine Muskeln sich anspannten.

Ich ließ die Tasche mutlos fallen.

"du willst abhauen? Ja?"
Was wollte Ryan hier? Mhh.. Willst du zu ihm? "

Ich wollte gerade fragen wer Ryan ist, als er auf mich zuging und mir ins Gesicht schlug.

Ich spürte wie meine lippe aufplatzte und mir das Blut runterlief.

Er schlug mir ein weiteres Mal ins Gesicht und mein Kopf flog nach rechts.

" Du bist meine hure! Und du wirst immer eine bleiben! Du gehörst nur mir! Du bist MEIN EIGENTUM" schrie er

Ich drehte meinen Kopf und spuckte ihm ins Gesicht.

Er wischte es mit seiner Hand weg und schlug mir mit voller Kraft mit der Faust in den Bauch.
Ich ging zu Boden und spuckte Blut.

" Steve!" keuchte Ich.

Er grinste mich dreckig an." Du stöhnst ja schon Baby, dabei hab ich doch noch gar nicht angefangen!

Er packte mich und schmiss mich aufs Bett.

Er zog seine Sachen aus und packte mich. Ich wurde zu ihm gezogen.

Meine Abwehrversuche halfen mir genauso wenig wie mein Schreien. Niemand würde mir helfen.

Ich verstummte und ließ ihn machen. Mir liefen Tränen über die Wange.

Das hatte er schon so lange nicht mehr getan. Es zeriss mich innerlich.
Ich hasse ihn soo sehr. Wahrscheinlich hat er es nur nicht mehr gemacht, weil ich aufgehört habe rebellisch zu sein und mich an seine Anweisungen weitesgehen gehalten habe.

Als er fertig war packte er mich nochmal an Hals.

"komm nie wieder auf die Idee wegzulaufen!"

Damit ließ er mich auf dem Bett liegen um verließ das Zimmer.

Ich hörte wie sich ein Schlüssel drehte. Ich war eingesperrt.

Fuck With The Mafia Boss (1.Teil)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt