Alltag☆

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Ich saß in meinem Zimmer vor dem Spiegel. Ich hatte soeben mein Make up aufgelegt, als die Zimmertür aufgerissen wurde. Ein breiter Mann stand im Türrahmen.

"Beeil dich! Kundschaft wartet!" knurrte er unfreundlich.

Ich stand sofort auf und lief zur Tür hinaus.

Wie ich diesen Schuppen hasse!
Allein schon die Kundschaft war eckelerregend. Fette oder alte hässliche Männer waren hier überwiegend Kundschaft.

Ich lief zu einer freien Stange hin. Die anderen Mädchen waren bereits am tanzen.

Ich versuchte so wenig wie möglich darauf zu achten, welche Männer mich mit ihren schmierigen Blicken angafften.

Das Tanzen ansich machte mir Spaß.
Nur die gierigen Männerblicke hasste ich.

Nach fast 2 Stunden an der Stange durfte ich Pause machen, also stieg ich von Podest.

Ich stolperte und fiel unsanft zu Boden. Diese scheiß hohen Schuhe! War doch klar das das irgendwann mal passieren würde.

Ich wollte mich gerade aufrichten, als ich gepackt wurde und wieder auf die Beine gezogen wurde.

Ich sah nur noch, wie eine Hand ausholte und mein Kopf nach links flog.

Ein stechender Schmerz durchzog meine Wange.

Tränen stiegen mir in die Augen. Ich drehte langsam meinen Kopf zurück in die Mitte und sah meinen Chef vor mir.

"Steve! " fauchte ich und hielt meine Wange.

Er blitzte mich an. "Fall nicht noch einmal hin!" knurrte er und schubst mich in Richtung meines Zimmers.
Vor meiner Tür drehte ich mich nochmal kurz um. Mein Blick fiel auf Steve, der sich nun mit jemanden unterhielt.

Ich konnte den Mann nicht erkennen, er hatte seine Kaputze tief ins Gesicht gezogen.

Anscheinend hatte ich zu lange in deren Richtung geschaut, den der Mann hielt kurz inne und drehte seinen Kopf in meine Richtung.

Ich riss schnell meine Zimmertür auf und schloss diese sofort wieder hinter mir. Ich ging zum Bett und ließ mich rückwärts fallen.

Hier sollte man nichts mitbekommen. Mit den Leuten hier war nicht zu spaßen und je weniger man wusste, desto besser.

Wie ich diesen Alltag hasste!

Ich war keine 5 Minuten in meinem Zimmer, als mal wieder unangekündigt meine Tür aufgerissen wurde.

Erschrocken fuhr ich hoch.

Ich entspannte mich, als eine kleine Frau im mein Zimmer kam.

Ich legte kurz erleichtert meinen Kopf in den Nacken.

"sel! Du bist es!" Ich war erleichtert.
Sie war eine der jüngsten in diesem Drecksladen.
Gerade erst 17!

"Steve will das du rauskommt! Er sagst da wäre jemand für dich."

"ich hab Pause!" knurrte ich "er kann sich Gedulden!"

"cleoo!! " ich hörte Steve meinen Künstlernamen rufen.

Sel blickte mich erschrocken an und verschwand schnell aus meinem Zimmer. Natürlich hatte sie Angst, die meisten Mädchen hier werden zu Sachen gezwungen die sie nicht wollen, da die meisten hier wurden von transporten von frauenhändlern hergebracht worden. Jeder der hier landet, verschwindet praktisch unterm Radar. Das hier is Frauenhaldel auf übelster Ebene!

Mit einem seufzen stand ich auf und verließ erneut mein Zimmer.

Ich lief zu Steve hin, der mich bereits erwartete.

"Da ist ein Kunde für dich! Ihr habt eine Stunde!"

Er zeigte auf den Teil des Raums der dunkler war. "Warte dort!" Befahl er mir.

Ich nickte nur stumm und ging in den Bereich, der mir zugewiesen wurde.

Auf der Couch die dort stand, nahm ich platz und verschränkte meine Beine. Ich spielte mit meinen fingern an meinen Haaren während ich wartete.

"Hallo cleo!"
ich hob meinen Kopf, als ich eine unbekannte Stimme meinen Namen sagen hörte.

Der Mann mit der Kapuze!...

Fuck With The Mafia Boss (1.Teil)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt