Fuck With The Mafia Boss (1.Teil)

Pack Deine Sachen

Ich lief mit dem verbandszeug zurück zu ryan. Er saß auf dem Bett und starrte vor sich hin.

Dass ich wieder im Zimmer bin, schien er gar nicht wirklich mitzubekommen.
Wahrscheinlich ist er gerade in Gedanken.

Ich kniete mich vor ihn und legte das verbandszeug neben ihm aufs Bett.
Ich nahm das nasses tuch, dass ich ebenfalls noch mitgenommen habe und strich über seine Knöchel.

Keiner von uns sagte was. Es war ein unangenehmes Schweigen.

"tut es dir leid?" ich brach schließlich das Schweigen.
Er hob den kopf und ich sah wie seine Muskeln sich anspannten.

Er braucht gar nicht mehr zu antworten, das war deutlich genug. Seine Körpersprache sagte alles.
Natürlich bereut er es nicht! Warum sollte er auch.

Allein der Fakt, dass er Mädchen schlägt, sagt schon alles über ihm.

"Pack deine Sachen! " ich hielt inne und sah ihm in die Augen.

Er machte mich wütend! Anstatt das er dankbar dafür ist, dass sich jemand um ihn kümmert oder irgendetwas nettes sagt, redet er wirres zeug.

Naja vielleicht hoffe ich auch nur das er mir irgendwas erzählt, weshalb die Enttäuschung dann umso größer ist.

Immer dieses "aus dem Nichts!"
Das nervt auf Dauer wirklich.

Ansich bin ich ja ein spontaner Mensch... Aber seine Art ist sogar MIR etwas zu spontan.

"wo geht's den hin?" fragte ich neugierig.

"das wirst du schon früh genug sehen!" knurrte er.

Wow! Und schon hat er es wieder geschafft, dass ich schlechte Laune habe.
Er hat schon echt ein Talent dafür.

Und das ist kein Kompliment.
Ich verdrehte meine Augen, stand auf und hüpfte aufs Bett.

Was soll ich den bitte packen? Ich hab doch hier eh fast nichts, was mir gehört.

"Willst du nichts mitnehmen?" ryan hatte den Kopf zu mir gedreht.

Ich zuckte mit den Schultern.
"Na schön! Willst du nicht wenigstens ein paar Sachen einpacken, die du morgen dabei haben willst?"

"morgen?" das kam jetzt wirklich unerwartet.

Er lächelte. "zu spontan oder was?"
Er nahm meine Hand, stand mit mir auf, legte seine Hände um meine Taille und kam näher.

Klar, jetzt wieder angekrochen kommen!

Er presste seine Lippen auf meine und ich schloss meine Augen.

Obwohl ich ihn nicht wirklich mag, kann ich es nicht leugnen, dass es mir gefällt, wenn er mich küsst oder berührt.

Nachdem wahrscheinlich das ganze Haus gehört hat, was wir gemacht haben lag ich neben ihm unter der Bettdecke.

Er lag Oberkörperfrei nehmen mir und ich legte meinen Kopf an seine Schulter und meine Hand auf seine Brust.

Ich mag seine Muskeln. Alles an ihm ist anziehend, außer seinem Charakter.

Und das ist wiederum echt abstoßend wenn ich so darüber nachdenke.

Ich schloss die Augen und genoss die Wärme, die von Ryan ausging.

Er fing an meine harre leicht zu streicheln und ich merkte wie meine Augenlieder schwer wurden.

Ich wollte einfach nur wieder schlafen.
Es gibt nichts schöneres, als schlafen.
Einfach nur zu träumen.

Aber sobald man die Augen wieder aufmacht, ist man wieder in der realen Welt.

Naja ich Träume ehrlich gesagt lieber.

Ich bin gespannt wie es morgen wird.
Mein erstes Mal verreisen.
Ich kann es mir irgendwie noch nicht so richtig vorstellen.

Aber ich bin echt motiviert.