*Väter die alles zerstören*

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Da die dämmerung schon lange eingebrochen war, machte mir der Park etwas angst,aber was sollte schon passieren. Ich versuchte mein normales tempo einzuhalten und nicht schneller zu werden.
Ich weiß zwar nicht wieso ich es unbedingt einhalten wollte,da hier niemand war dem ich beweisen musste dass mich die dunkelheit nicht in ein ängstliches kleines Mädchen verwandelte, aber ich glaube ich wollte mir einfach selbst etwas beweisen.

Dicht hinter mir hörte ich ein knacksen, was warscheinlich von einem Ast kam auf den draufgetreten wurde. Leicht Panisch drehte ich mich um,doch niemand war zu sehen.
Nun wurde ich doch schneller und stolperte fast über meine Füße.

Ich wurde immer nervöser da sich dieses geräuch immer und immer wieder wiederholte,aber niemand stand hinter mir.
Als ich nun noch schneller ging wurde ich an meinem Rücken berührt und ich schrie kurz auf.

Langsam drehte ich mich um und sah direkt mitten in ein amüsiertes grinsen.

"Was machst du denn hier ?"fragte ich  mit einem immernoch viel zu schnell pochendem Herzen.

"Ich bin dir hinterhergegangen"sagte er schamlos.

"Und warum versteckst du dich dann vor mir, weißt du wie gruselig das war?"

"Es war lustig dir dabei zuzusehen wie du schiss bekommst"sagte er lachend.

Ich schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

Er zuckte mit den schultern.
"Um ehrlich zu sein hatte ich angst dir könnte was passieren,wenn du hier so ganz allein bist.

"Ähmm.....ok"
Mehr bekam ich nicht herraus da mich diese aussage irgendwie getroffen hatte,naja im positiven sinne.

"Also wollen wir jetzt gehen oder willst du mich weiterhin so komisch anstarren?"fragte er mit diesem furchtbar hinreißenden lächeln.

Ich rollte mit den Augen und drehte mich wieder weg um weiter zu gehen.

Mit langsamen schritten folgte er mir.

"Mach mal schneller oder willst du das wir morgen noch unterwegs sind?"

"Wir haben doch zeit,oder nicht?"

"Guck mal auf die Uhr und sag das dann nochmal"murmelte ich leicht genervt

Ich fühlte mich unwohl in seiner gegenwart vorallem weil ich immer angst hatte das meine Eltern jeden moment um die ecke kommen würden,was eigentlich in diesem moment ziemlich unmöglich wäre.

Komischer weise kam er immer näher,automatisch verschnellerten sich meine schritte etwas ,bis er sich vor mich stellte und mich zum stehen brachte.

"Was ist denn ?"flüsterte ich etwas nervös und spielte mit den enden meines Pullis.

Er antwortete nicht statdessen sah er mir einfach nur in die Augen.
Ich hatte bis vorhin noch garnicht bemerkt was für schöne braune Augen er eigentlich hatte.

Ein paar weitere sekunden starrten wir uns an ,als er plötzlich näher kam und mir mit seiner Hand über die Wange strich.
Dort wo er mich berürte war jetzt ein angenehmes gribbeln zu spühren.

Unsere Gesichter kamen sich näher,doch bevor irgendetwas passieren konnte Klingelte mein Handy woraufhin ich aus schreck einen Schritt zurück sprang.

Mein blick war jetzt auf mein Handy gerichtet.
Dad,das war ja typich.

Ich drückte ihn weg.

Jason stand immer noch da wo er vorher stand und beobachtete mich.

Ich wante mich wieder zu ihm.

"Ich muss mich jetzt beeilen"
Ich schaute ihm nicht mehr in die Augen da es mir irgendwie peinlich war was vorhin passierte.

Ohne darauf zu achten ob er mir weiterhin folgt drehte ich mich um und ging so schnell wie möglich nachhause.

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Hallo😊

Da das mein erstes Buch ist hoffe ich das ich alles gut genug beschreibe und hoffe natürlich das es euch gefallen hat.

Lg

Secret Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt