Secret Love

"dich trifft keine schuld"

Nach einem flüchtigen Kuss ,sprang ich aus dem Wagen und flitzte mit schnellen Schritten los.

Ich hatte ein mulmiges gefühl im Bauch als sich die Türen des Krankenhauses öffneten.
Mir flog direkt der geruch von Krankenhaus in die Nase.

Mein Herz raste und ich fing unmenschlich stark an zu zittern.
Ich schaute mich um ob ich jemanden der angestellten sah der mir sagen konnte wo ich meine Eltern finde.

Mein blick heftete sich an einen Mann mit dunkelbraunen Haaren der etwa 15 Meter entfernt von mir auf einer kleinen Bank saß.

Mir stockte der Atem.

"Dad?"schrie ich perplex und Glücklich zu gleich.
Mir war es egal das mich jetzt alle anderen die dort waren entsetzt ansahen.

Sein Kopf schoss in meine richtung.
Lächelnt stand er auf breitete die Arme aus.

Was machte er hier, ich hatte nicht damit gerechnet ,dass er im Eingangs bereich sitzt und auf mich wartet.
Strahlend rannte ich zu ihm und ließ meinen Tränen freien lauf.
Bei im angekommen fiel ich ihm in die Arme. Ein schluchtzen entweichte mir als ich in fest an mich zog.
Es tat unglaublich gut nach Stunden der Trauer und verzweiflung endlich in seinen Armen zu liegen.
Als wir uns wieder voneinander  lösten fiel mir der Gibs an seinem Arm auf.

Dad bemerkte meinen blick und lächelte aufmunternt.

"Mach dir keine sorgen"sagte er und
streichte mir meine Haare aus dem Gesicht.

Ich umklammerte in ein zweites mal.
"Es tut mir so leid"flüsterte ich in sein T-shirt,dass von meine Tränen schon ganz durchnässt ist.
Eine warme Hand streichte über  meinen Rücken.
Ich entspannte mich etwas und fühlte mich gleich geborgen.
"Dich trifft keine Schuld Schatz"Ich hörte wie seine Stimme mitten im Satz brach.
Plötzlich durchfuhr mich ein kalter schauer.
"Dad,wo ist Mom ?"
Er sah zu Boden.
Es sah so aus als müsse er sich sammel um etwas zu sagen was im nicht leicht fällt.

"Dad?" Heiße tränen liefen mir über die Wangen.

Ich spürte wie sich mein Magen zusammen zieht und sich ein Kloß in meinem Hals bildet.
"Dad?"flüsterte ich hilflos.
Die verzweiflung war mir ins Gesicht geschrieben genauso wie meinem Dad der in diesem moment aufsah.