Achtung! In diesem Teil (und in vielleicht einigen folgenden teilen) werden Medikamente missbräuchlich genutzt!
AUF KEINEM FALL NACHMACHEN!!
Als ich das nächste Mal meine Augen aufmache, befinde ich mich noch immer in sicheren Armen. Jedoch befinden wir uns nicht mehr auf dem Sofa, sondern im Bett und auch sein Shirt und seine Jogginhose sind verschwunden. Für den Moment bin ich erste einmal verwirrt, ignoriere dieses Gefühl aber, da seine eine Hand sanfte kreise auf meinem Rücken zeichnet und ich so einfach vollkommen entspannt bin. Wohlig seufzte ich und kuschele mich etwas mehr an den warmen Körper.
Als mir jedoch durch ein leises raues lachen bewusst wird, dass der Körper, an den ich mich soeben gekuschelt habe keinem anderen gehört wie Master Ilja und dieser allem Anschein nach auch noch wach ist, spanne ich mich doch ein wenig an und entferne mich etwas von ihm. Er seufzt leise und ich kann nun auch eine Bewegung ausmachen, ehe er auch schon aufsteht und mich alleine zurücklässt. Unsicher und noch etwas verschlafen hebe ich meinen Blick und schaue ihn an.
Wieder seufzt er leicht und schüttelt dann den Kopf. „Schlafend hast du mir besser Gefallen..", murmelt er und dreht sich um, um zu dem Kleiderschrank zu gehen. Ich ziehe meine Beine an und schlinge meine Arme um meinen Körper, ziehe dabei die Decke fester um mich. Was ist dieses komische Gefühl in meiner Brust? Wieso tut seine Ablehnung nur so weh? Ich merke, wie sich ein Schluchzen anbahnt und meine Augen beginnen zu tränen. Seit wann bin ich wieder so ein Gefühlswrak? Wieso macht mich dieser Mann so fertig?
Kaum hat er das Zimmer verlassen, lasse ich meinen Tränen freien lauf und merke auch, wie sich automatisch ein mulmiges Gefühl in meinem Magen breit macht. Er ist weg. Hat mich schon wieder alleine gelassen... Also war es doch falsch von mir, in der Nacht zu ihm zu gehen? Aber... Wieso hat es sich dann so richtig angefühlt? Wieso... Stelle ich mir überhaupt die Frage?
Natürlich hat es sich bei ihm besser angefühlt. Er ist der einzige hier, der mir das geben kann, das ich will. Nein. Das ich brauche. Nähe und Sicherheit. Mein Körper, mein Geist hat verstanden, dass ich in meinem momentanen Zustand zu nichts zu gebrauchen bin und sucht sich automatisch eine Person, die ihn beschützen kann. Nunmal ist er der einzige der da ist und so klammer ich mich an ihn. Ja.... Ja das muss es sein. Und er weißt mich ab, weil ich nur sein Sklave bin.
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Shadow - Versklavt aber Frei
TerrorLukas WAR ein gewöhnlicher 17-jähriger Junge. Er hat eine normale Vergangenheit, eine normale Familie und ein normale Umgebung und WAR somit eine ganz normale Person. Er hatte mit den ganz normalen Problemen in seinem Alter zu kämpfen. Pickel, Geld...