D/N POV
,,W-wo bin ich?", fragte ich ins Dunkle. Ich konnte mich nur schwach erinnern, dass ich mit meiner Mutter geredet hatte. Aber wo war ich jetzt? Was war passiert?
Langsam stand ich auf und versuchte etwas im Dunkeln zu ertasten, aber es war nichts da. Immer mehr wurde mir kalt und die Atmosphäre gruseliger. ,,D/N!", rief eine Stimme, die sich wie Herrn Kim anhörte. Ich seufzte erleichtert auf.
Alles war ein Traum.
Nur ein schrecklicher Albtraum, der sich ewig anfühlte.
Mit Freude lief ich einfach los, in der Hoffnung gleich in Herr Kims Armen zu liegen und seinen Geruch einzuatmen. Ich rannte und rannte, jedoch kam ich nicht an. War ich in die falsche Richtung gelaufen? ,,Herr Kim?", fragte ich ein bisschen unsicher und ging nur noch schrittweise. Keine Antwort.
Da traf mich der Schlag. Meine Umgebung wurde von einer Sekunde auf die Nächste zu einem grellen, weißen Licht. Aber nicht davor hatte ich Angst. Ich fürchtete mich vor der Hand, die meine linke Schulter runterstreichelte. ,,H-herr Kim?" Wieder keine Regung.
Ich sammelte all meinen Mut und drehte mich zu ihm, aber da war niemand. W-was?, dachte ich und berührte meine Schulter. Das kann ich mir nicht eingebildet haben.
Als ich auf meine Handfläche schaute, erschrak ich kurz. Sie war blutverschmiert. Mein Blut. Aus jedem Zentimeter meines Körpers floss Blut hinaus. Ich hustete Blut und sah buchstäblich nur noch rot.
,,HILFE!", schrie ich und schlug meine Augen auf. Mein Herz hämmerte mir gegen die Brust, meine Stirn war von Schweiß gebadet, meine Lippen waren trocken und ein Mann saß vor mir. Ich fasste mir an den Kopf und setzte mich langsam so wie in Filmen auf und schaute mich um.
,,Mama? Was ist passiert?", fragte ich sie und starrte meine Arme an. Beide waren bis zum Ellbogen mit Verbänden verbunden worden und ich hatte nicht meine üblichen Klamotten an, sondern einen dieser hässlichen Krankenhausfetzen.
,,D/N! Endlich bist du wieder wach. Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!", schluchzte meine Mutter, während sie mich kräftig umarmte. ,,Was ist denn passiert? Wieso bin ich im Krankenhaus und warum habe ich an meinen Armen Verbände?" Eine kurze Stille herrschte, ehe sie antwortete: ,,Du...du weißt es nicht? Du bist-" Sie konnte ihren Satz nicht beenden, da ich anfing hysterisch zu husten. ,,Was ist mit ihr?!", schrie meine Mutter zu einer Person und blieb erstarrt neben dem Krankenhausbett stehen. Während ich hustete und hustete, kamen einige ml Blut aus meinem Körper. Ich versuchte aus Panik aufzustehen und atmete schwer. Meine Mutter sah mich nur ängstlich an und schreckte zurück, als ich wieder Blut hustete. Dann war der Moment da - ich fiel.
Im letzten Moment, kurz bevor mein Körper dem Boden Bekanntschaft machte, schlangen sich starke Arme um mich und verhinderten den Fall.
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Sadistic teacher |Namjoon FF
Fanfiction!! PAUSIERT !! Wie jedes Jahr kamen neue Lehrer in Ausbildung für eine kurze Zeit zu uns an die Schule. Einer dieser Lehrer hieß Kim Namjoon. Er sah auf den ersten Eindruck ziemlich freundlich aus und war auch sehr gut im erklären, doch als ich eine...