CHAPTER 31

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Emma

Ich legte meine Hand auf seine Stirn um herauszufinden ob er Fieber hatte, und das hatte er.

"Jimmy, wir alle vermissen dein Mozzarellabällchen! Aber jetzt geh wieder schlafen, morgen früh gehe ich dir ein neues Mozzarellabällchen kaufen, versprochen." sagte ich und nahm meine Hand wieder von seiner Stirn.

"Wirklich??" er begann zu grinsen und tänzelte aus dem Raum, bevor er verschwand wank er uns nochmal kurz zu.

Kopfschüttelnd rückte ich die Kissen zurecht, ich konnte es nicht leiden, wenn die Kissen unordentlich auf dem Bett lagen.

"Emma?"

"Hmm?" ich drehte mich zu Patricia während ich gerade ein Kissen aufschüttelte.

"Naja, ich war vor ein paar Tagen in einem Kinderheim unterwegs und da war ein Baby, die Eltern sind bei einem Unfall umgekommen und es hat niemanden mehr. Du weißt wie sehr ich mir noch mehr Kinder wünsche, denkst du es wäre eine gute Idee es zu uns zu nehmen?" fragte sie und setzte sich im Schneidersitz auf die Matratze welche auf dem Boden lag.

Ich atmete tief durch und setzte mich neben sie.

"Das ist eine super Idee. Du kannst diesem Kind eine Zukunft geben, eine Zukunft die es vielleicht nicht hätte wenn es dort bleiben würde. Und ich bin sicher Denis wird von der Idee auch begeistert sein, außerdem hat Amalia dann einen Spielgefährten und wir können all diese coolen Sachen zusammen machen!!" grinste ich und sah auf Amalia's Babybett.

"Ich werde ihm direkt morgen davon erzählen, hoffentlich stimmt er zu!!" lächelte sie.

"NA IHR BANAUSEN? HABT IHR UNSERE BETTEN SCHON GERICHTET?" rief Joey und warf seine Tasche neben die Tür.

In seiner Hand hielt er eine Banane welche er genüsslich reinbiss.

"Joey, wenn du so weiter machst, verwandelst du dich noch in eine Banane!" stöhnte ich und versenkte meinen Kopf hinter meinen Händen.

"Ist doch gut, ich wollte schon immer mal wissen wie es ist eine Banane zu sein, ist sicher total aufregend wenn man so geschält wird." sagte er begeistert und warf die Bananenschale in den Mülleimer.

"Du bist so ein Volltrottel." lachte Patricia und stand auf um ihren Bruder zu umarmen.

Ich stand ebenfalls auf, allerdings lief ich nach unten in die Küche um auf die Terrasse zu gehen, auf der Terrasse angekommen, setzte ich mich auf die Treppe und sah in den Himmel, er war wunderschön.

Ich hörte wie sich die Tür hinter mir öffnete und Schritte, welche immer näher kamen.

"Du vermisst ihn, hab ich recht?"

John setzte sich neben mich auf die Treppe und sah ebenfalls nach oben in den Himmel.

"Es ist das erste Weihnachten ohne Tommy, ich wollte ihm diese Weihnachten ein Buch schenken, ein Buch mit all unseren Erinnerungen. Ich wünschte ich hätte es ihm früher gegeben." sagte ich und senkte meinen Blick auf meine Hände.

"Ich weiß wie du dich fühlst, dass erste Weihnachten ohne unsere Mutter war auch das schlimmste. Jedes Jahr an Weihnachten bereue ich, dass ich ihr nicht öfter gesagt habe, wie sehr ich sie liebe." sagte er, den Blick wendete er nicht vom Himmel ab, auch ich sah wieder in den Himmel.

Im selben Moment sahen wir zwei Sternschnuppen welche nebeneinander über die Erde schwebten.

"Sie werden für immer über uns wachen, bis wir selbst die Augen schließen und für immer einschlafen."

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Hellu, sorry für die lange Wartezeit erstmal.
Ich weiß leider nicht wie regelmäßig ich die nächsten 5 Wochen updaten werde, da die Abschlussprüfungen jetzt anstehen und ich viel lernen muss.
Danach wird wieder mehr kommen <3.
Wünscht mir Glück!

Ly all

-Leah xx


The Soul of Michael Patrick Kelly {PART 2} / ÜBERARBEITET/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt