CHAPTER 33

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Patricia

Der Ring war wunderschön, so einen ähnlichen hatte ich auch von Denis bekommen.

Ich gab Emma die Schachtel mit dem Ring zurück und schaufelte mir drei Pfannkuchen auf den noch leeren Teller.

Eigentlich nahm ich von allem etwas, ich hatte drei Pfannkuchen, zwei Stückchen Brownie, ein Ei, ein paar Scheiben Bacon und Rührei. Alles in einem eine leckere Mischung.

"Also langsam wird die Welt verkehrt herum, normalerweise bin ich doch diejenige die mehr isst als alle anderen hier zusammen. Wie kommt die Wandlung?" fragte Emma und sah erstaunt in meine Richtung.

"Naja, ich hab halt Hunger, außerdem ist Weihnachten, da darf ich das!" erwiderte ich mit vollem Mund.

"Wenn du meinst." lachte Emma und begann zu essen.

Nach einem sehr langen Frühstück stand Emma auf und begann das Abendessen vorzubereiten, da sie keine Hilfe wollte, lief ich zu Paddy hoch in das Zimmer in welchem wir alle geschlafen hatten, dort saß er auf dem Bett und starrte in sein Handy.

"Was ist los? Wir vermissen dich da unten." sagte ich und setzte mich neben ihn.

"Du vermisst mich vielleicht Patricia, aber die anderen, die anderen vermissen mich nicht. Sie wollen mich da unten nicht, dass muss ich akzeptieren." sagte er und wischte mit dem Finger weiter durch seine Galerie, auf den Bildern waren wir zusammen im Urlaub in Irland, hinten waren Denis und ich, vorne Paddy und Emma.

"Hör ma', wir sind Geschwister, wir lieben dich. Und diese Liebe wird wegen einem Fehler den du nicht begangen hast nicht aufhören, wir werden dich für immer lieben. Wir sind zusammen groß geworden, wir haben alles gemeinsam durchgemacht. Egal was für große Scheisse du baust, wir werden dich immer lieben, ob du das willst oder nicht. Den anderen fällt es wahrscheinlich einfach nur schwer nachzuvollziehen, wieso ihr euch plötzlich wieder so lieb habt. Das legt sich wieder." sagte ich und stand auf, Paddy zog ich mit nach oben.

Er dankte mir mit einer langen Umarmung und wir gingen beide gemeinsam nach unten.

***

"Okay, ich stand den ganzen Tag in der Küche. Wenn einer von euch auch nur daran denkt sich zu beschweren, da ist die Türe." sagte Emma und zeigte drohend auf die Küchentür.

"Nein, eigentlich nicht. Ich habe ein Gericht aus meiner Heimat gekocht, ein einfaches selbst gemachtes Käsefondue. Früher gab es das bei uns zu jedem Anlass." grinste sie und setzte sich zu uns an den Tisch.

Ohne zu lügen, ich hatte in meinem Leben noch nie so ein gutes Fondue gegessen, obwohl ich oft in der Schweiz war.

"Also wäre ich nicht verheiratet, würde ich dich glatt heiraten." sagte Jimmy während er sich gerade ein Stück Brot in den Mund stopfte, Meike kommentierte dies mit einem Kräftigen Schlag auf seine Schulter.

"Sorry ich bin vergeben, aber du kannst gerne jeden Abend zum Abendessen vorbei kommen."

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie er von einigen unserer Geschwister angesehen wurden, sie konnten es immer noch nicht nachvollziehen.
Auch Emma hatte es bemerkt.

Um schnell abzulenken sprang Emma auf.

"Wer will Nachtisch?"

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Helluuuuuu,

ily all <3

The Soul of Michael Patrick Kelly {PART 2} / ÜBERARBEITET/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt