Liebe

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-Hört während des Kapitels "Turning Page" von Sleeping at Last. Ihr werdet es nicht bereuen. :) -

-Alice
Chrissi setzt sich zu mir auf die Couch. "Henning ist grad.." "Ja, ich weiß. Er will nicht mit mir reden. Dann musst du dir den Mist jetzt anhören." Nachdem ich ihm alles erzählt habe, was wohl Henning ihnen auch erzählt hat, fahre ich mit meiner wirklichen Entschuldigung fort. "Sag ihm bitte, dass es mir furchtbar leid tut, wie ich mich an dem Tag verhalten habe. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, aber es war definitiv nicht gut. Ich wollte ihn zu nichts drängen und auch nicht mich zu etwas zwingen, was ich eigentlich noch gar nicht will, es war.. es war einfach doof. Mir fällt es nicht leicht, mich an so viel Liebe zu gewöhnen. So viel Verständnis. Ich kannte das einfach nicht und manchmal überfordert mich das. Vermutlich hat mir mein Hirn damit nur ein Zeichen gegeben, ich solle mich bei ihm dafür bedanken, hat aber den falschen Weg genommen. Ich nehme alles zurück, was ich ihm gestern an den Kopf geworfen habe, außer dass ich ihn liebe und er mich unglaublich glücklich macht. Es tut mir wirklich leid." Ich greife nach links und halte Chrissi das neu angefangene Notizbuch hin. "Hier ist der Text des Songs, den wir gestern geschrieben haben. Und das Plektrum ist auch drin. Ihr sollt es wieder haben. Kannst du Henning bitte fragen, ob er meine Tasche gestern mitgenommen hat? Mein Schlüssel und mein Handy sind da drin.."

-Henning
Ich kann mir das nicht mehr von hier drinne anhören und reiße die Tür auf. Zwei geschockte Augenpaare blicken in meine Richtung. Ich ergreife Alice' Hand und ziehe sie in mein Zimmer ohne ein Wort. Zunächst sträubt sie sich, doch lässt es dann geschehen. Kaum ist die Tür hinter uns geschlossen, lege ich meine Hände um ihr Gesicht. ,,Ich liebe dich doch auch, du Idiotin..." Ihr Notizbuch fällt zu Boden und ihr Plektrum und der Text sind vergessen. Ich presse sie mit meinem Körper an die Wand. Kann ihr gar nicht nah genug sein. Unsere Lippen finden sich und es scheint, als hätte ein letzter Tropfen das Fass zum Überlaufen gebracht. Ich greife nach ihren Oberschenkeln und hebe sie hoch. Ihre Knöchel verschränken sich hinter meinem Rücken.

-Alice
"Ich hatte schon Angst, du willst nichts mehr mit zu tun haben." schnaufe ich und stütze meine Hände an seiner Brust ab. Da ist es wieder, dieses Feuer. Ich drücke uns mit meinem Füßen ein Stück von der Wand weg, damit ich mich um seinen Hals klammern kann. Ich spüre, wie das Blut durch meinen Körper pumpt und gebe mich ihm voll hin.

-Henning
Nach einem kurzen Augenblick , in dem wir uns tief in die Augen schauen, fange ich an ihren Hals zu küssen. Sie legt den Kopf in den Nacken und lächelt, während ich an ihrer Haut knabbere. Ich will diesen Augenblick nie enden lassen. Ich gehe hinüber zu meinem Bett und setze uns dort ab, sodass sie, mich umklammernd, nun unter mir liegt und ich mich mit den Ellenbogen neben ihrem Kopf abstützen kann. Ihre Augen glänzen voller Liebe und Zuneigung, während sie mein Gesicht mit Küssen bedeckt.

-Alice
"Ich liebe dich." Mit meinen Händen fahre ich über seinen Rücken und ziehe sein Shirt nach oben, während sein warmer Atem gegen meinen Hals stößt. Diesmal wird es nicht so enden wie gestern. Sanft fahre ich mit meinen Fingern über seinen fast komplett nackten Rücken und merke die mächtige Gänsehaut, die er dadurch bekommt. Ich küsse ihn und fange an zu grinsen. "Nicht so schüchtern, Herr May." flüstere ich, während ich ihm tief in die Augen blicke.

-Henning
,,Nicht so schüchtern...?", raune ich mit einem sexy Grinsen und widme mich wieder ihrem Hals. Ganz leicht fange ich an, an der Haut zu saugen. Ihr Rücken wölbt sich mir entgegen. Meine Hände wandern unter ihren Pulli, umschließen ihre Taille, streichen über ihren Bauch und schieben sich Finger für Finger unter ihren Hosenbund. ,,Aufdringlich, genug?", murmle ich und blicke mit feurigen Augen auf sie hinab. Ihr Gesicht widerspiegelt meine Gefühle nur zu gut. Ihr Pulli und mein T-Shirt landen auf dem Boden. ,,Ich liebe dich.", wiederhole ich immer wieder. ,,So sehr. So sehr." Sie küsst mich genauso innig zurück, malt Kreise auf meine Brust und lächelt zu mir auf. Ich verteile eine Spur von leichten Küssen auf ihrem Dekolleté.

-Alice
Ich stoße ein leises Stöhnen aus. "Die Jungs sind doch zu Hause, sie..." Um mich zum Schweigen zu bringen, küsst mich Henning, wie er es noch nie getan hat. Als würde er einen Wettbewerb gewinnen wollen. Der beste Küsser der Welt. Ich muss kurz lachen, lasse mich aber wieder auf seine Berührungen ein. Vorsichtig knabbert er an meiner Unterlippe. Meine Hände wandern langsam nach unten, um seinen Gürtel aus den Schnallen seiner Hose zu ziehen. Er richtet sich auf und beschleunigt die Sache etwas. Er wirft ihn auf den Boden zu den bereits gefallenen Sachen und widmet sich wieder meinem Oberkörper. Ich schließe die Augen.

-Henning
Ich küsse ihre Schlüsselbeine. Die Mulde kurz vor ihrer Brust. Ihre Kehle. All dem widme ich all meine Aufmerksamkeit. Sie wird drängelnd, öffnet fast selbst ihren BH, als ich plötzlich ihre Hände fest halte und ihn endlich mit meinen Hände öffne. Das Gefühl ihrer nackten Brust auf meiner, treibt mir alle Luft aus den Lungen. Ich kann ihr Herz schlagen spüren. Es rennt. Ich verschränke meine Finger über ihrem Kopf mit ihren. Unsere Hände passen perfekt ineinander. Wie füreinander geschaffen. Ich lasse meinen Blick über ihren nackten Oberkörper wandern und bemerke erst, als ich wieder in ihr Gesicht schaue, die roten Flecken, die ihren Hals hinaufkriechen. Ich küsse sie leidenschaftlich. ,,Du bist wunderschön...", flüstere ich in ihr Ohr. Meine Hände gleiten zu ihrer Hose. Dort, wo wir das letzte Mal aufgehört haben...

-Alice
Er öffnet den Knopf und streicht sachte die Hose über meine Beine. Kurz fühle ich mich wie auf einem Präsentierteller, aber dann packt mich die Leidenschaft wieder. Ich stütze mich auf meine Knie, öffne ebenfalls seine Hose, während meine die Schwerkraft kennenlernt und zu Boden fällt. Er legt seine Hände auf meine. Wir beide hier in seinem Bett. So, wie uns Mutter Natur geschaffen hat. Sanft rutscht er mit seinen Fingern von meiner Brust, über die Taille, bis zu meinem Slip. Seine warmen Hände geben mir ein Gefühl von Geborgenheit. Ich habe keine Angst mehr. Keine Angst mehr vor so viel Liebe. Ich küsse seine Wange und vergrabe meine Hände in seinen Haaren.

-Henning
Ich schiebe einen Finger unter ihren Slip, spüre ihren feuchten Atem an meinem Hals. Fast von alleine ist der Slip verschwunden und segelt zu Boden. Sanft drücke ich ihre Oberschenkel auseinander und setze einen Kuss auf die Innenseite ihres Beins. Sie keucht erschrocken auf. ,,Alles in Ordnung, Prinzessin?", flüstere ich und fahre unter ihren Brüsten entlang. Ihr Atem stockt. ,,Ja.", presst sie hervor und zieht mir ebenfalls mein letztes Stück Bekleidung aus. ,,Ich will nicht jeden Morgen von neuem, letzte Nacht bereuen. Ich würd viel lieber jeden Morgen von neuem, von dir träumen...", flüstere ich in ihr Ohr. ,,Ich würd' viel lieber von dir träumen...", singt sie leise, schnippst meine Unterhose fort und drückt mich an den Schultern näher zu sich. Langsam lasse ich mich auf sie sinken.

Das Porzellanmädchen [✔]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt