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Zurück in der Realität ist Elijah sichtlich überrascht von Elenas überschwänglicher Reaktion auf sein Frühstücksangebot.
“Ich wusste nicht dass du Rührei mit Speck so gern hast”, murmelt er an ihren Lippen und liegt unter ihr.

Verwirrt blinzelt sie ihn an und löst sich von seinen Lippen. Mit roten Wangen krabbelt sie von ihm runter.

“Dir auch guten Morgen”, schmunzelt er und setzt sich auf, “Du hast scheinbar sehr lebhafte Träume, mich würde nur interessieren was ich gesagt habe, dass du mir so überschwänglich deine Liebe gestehst”

Peinlich berührt versteckt sie ihr knallrotes Gesicht hinter ihren Händen.
“Oh mein Gott, bitte nicht schon wieder”, nuschelt sie in die Hände, “Hört das mit den Träumen irgendwann auch mal wieder auf?”

“Solange wir hier eingesperrt sind wahrscheinlich nicht”, meint er und greift nach ihrem Handgelenk.
Vorsichtig drückt er ihre Hand weg und streicht dann über ihr glühendes Gesicht.
“Es muss dir nicht peinlich sein, du kannst nichts dafür, es ist dieser Ort”

Elena guckt ihn mit gerunzelter Stirn an.
“Wie meinst du das?”

“Wir träumen gegenseitig voneinander und das jede Nacht, seit wir hier sind, und wir haben innerhalb weniger Tage Gefühle füreinander entwickelt! Kommt es dir nicht komisch vor, dass du dich innerhalb einer Woche in einen Mann verliebt hast, der um so viel älter ist als du?”

Nachdenklich kaut Elena auf ihrer Lippe herum und sieht ihm dann in die Augen.
“Das heißt das hier ist alles nicht echt und ich hab mich nicht verliebt?”, murmelt sie leicht enttäuscht.

“Es gibt keinen Zauber der so mir nichts dir nichts Gefühle herbeihext! Es gibt nur welche die den Prozess eben durch solche Träume beschleunigt”, besänftigt er sie, “Das heißt, wenn du dich verliebt hast, dann ist es echt”

“Funktioniert der Zauber bei beiden?”, fragt sie und er nickt, “U-und, bist du, ehm, ich meine ha-hast du..?”

Lachend sieht er in ihre Augen und kommt ihr langsam näher um sie sanft zu küssen.
“Antwort genug?”, flüstert er leise.

Bemüht vor Freude nicht los zu grinsen beißt sich Elena auf die Lippen und schüttelt verneinend den Kopf, um Elijah zu ärgern.

“Nein?”, staunt er und kommt ihr erneut näher, aber kurz bevor er ihre Lippen berührt wechselt er die Richtung.
“Und wie ist es jetzt?”, flüstert er und haucht ihr einen Kuss auf den Hals, so wie sie es geträumt hat.
Er spürt ihren Puls und will erneut von ihrem Blut kosten. Ganz leicht streift er mit seinen Fangzähnen über ihre Haut, ohne sie dabei zu verletzen.

Leise seufzt Elena auf und reckt ihren Hals. Sie hätte niemals gedacht, dass sie sich wünschen würde, dass Elijah sie beißt.
“Elijah, mach schon.“, flüstert sie heiser vor Lust.

“Bist du dir sicher?“, bringt er, mühsam sich zu kontrollieren, hervor.
Er möchte ihr nicht weh tun und hat Angst Elena würde es bereuen.

“Ja ich vertraue dir“, versucht sie Elijah zu überzeugen und schließt abwartend die Augen.

Kurz zögert Elijah, bevor er sanft ihren Hals küsst und dann an einer Stelle hinein beißt.

Kurz zuckt Elena wegen dem Schmerz zusammen und Elijah hält inne. Einen Moment wartet er, damit sie sich an das Gefühl gewöhnen kann, dann fängt er an zu saugen und schließt voller Genuss die Augen. Er weiß nicht ob ihm sein Kopf einen Streich spielt, aber er hat das Gefühl, dass Elenas Blut ist besser als von anderen. Genüsslich saugt er noch ein letztes mal bevor er sich löst und einen Kuss auf die Wunde haucht. Dann entfernt er sich ein Stück um Elena anzuschauen.

Diese öffnet wieder ihre Augen und legt eine Hand um Elijahs Nacken. Langsam zieht sie ihn näher und küsst ihn gefühlvoll, seine Lippen schmecken noch metallisch von ihrem Blut.

Etwas überrascht schließt er die Augen und erwidert. Er hatte nicht erwartet, dass Elena so schnell die Initiative ergreifen würde.

Schmunzelnd löst sich Elena und drückt Elijah nach hinten damit sie auf ihm liegt.

Elijah weiß worauf es hinausläuft, doch er kann nicht aufhören sie anzuschauen geschweige denn sie zu unterbrechen, bei dem was sie gerade tut.

Langsam knöpft sie die ersten Knöpfe seines Hemdes auf und küsst die entblößte Stelle.

Kontrolliert nicht auf der Stelle über sie herzufallen schließt Elijah seine Augen und seufzt lustvoll.

Ihm ist bewusst, dass jetzt kein guter Zeitpunkt dafür wäre miteinander zu schlafen, abgesehen davon, dass Elena eine offene Wunde hat. Er will keinesfalls, dass sie das Ganze überstürzt und später bereuen würde. Gerade als Elijah etwas sagen will, meldet sich Elenas Magen mit einem lauten Grummeln.

Eigentlich will sie weitermachen, herausfinden welche Stellen sie küssen muss um ihm ein tiefes Stöhnen zu entlocken, aber vor Hunger überkommt sie eine leichte Übelkeit. Genervt stöhnt sie auf und lässt sich mit erhitztem Gesicht neben Elijah fallen.

Schmunzelnd dreht er sich zu Elena und streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
“Wir sollten sowieso erstmal deine Wunde versorgen, und nachdem du dich vorhin schon so sehr aufs Frühstück gefreut hast, sollten wir auch demnächst frühstücken.“

Mit etwas geröteten Wangen sieht sie ihn an.
“J-Ja du hast Recht.“

Lächelnd küsst er sie noch einmal bevor er in seinen Arm beißt und ihn Elena hinhält.

Diese nimmt sanft seine Hand und trinkt von seinem Blut. Dabei kann sie es nicht verkneifen seine Armmuskeln ab zu tasten. Die Vorstellung, dass er stark genug ist sie, ohne Mühe einfach so, mit einem Arm hochzuheben, beeindruckt sie.

“Du kannst es nicht lassen oder?”, unterbricht er sie bei ihrer Tätigkeit.

“Entschuldige”, murmelt sie peinlich berührt und wischt sich die Blutreste weg.

Elijah steht auf und hält ihr helfend seine Hände hin, kaum steht sie hebt er sie hoch.

Erschrocken quietscht sie auf und krallt sich bei Elijah fest.
“Wie wärs mit einer Vorwarnung nächstes mal?“, bringt sie durch ein Lachen hervor.

“Natürlich, nächstes mal warne ich dich”, verspricht er und genießt es insgeheim, dass sie sich vor Schreck wie ein Äffchen an ihn klammert.

Captured 《#Elejah FF》 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt