Zufrieden nickt Elena und kuschelt sich an seinen Hals.
“Los, ich hab Hunger“, murmelt sie grinsend.
Sie ist erstaunt wie sicher und geborgen sie sich in Elijahs Armen fühlt. Dazu kommt noch, dass ihm ihr Gewicht allem Anschein nichts ausmacht und nicht anstrengt. Leicht driftet sie wieder mit ihren Gedanken ab.Kurz lässt er sie los dass sie ein Stück runter rutscht und erschreckt.
“Sehe ich aus wie ein Sklave?”, schmunzelt er als sie sich panisch an ihn klammert.“Ja schon. Immerhin bekommst du keinen Kuss mehr wenn du so weitermachst“, grinst sie ihn an als sie sich beruhigt hat.
Sie selbst weiß natürlich, dass sie das niemals durchziehen könnte.“Denkst du nicht, dass du dich selbst damit mehr quälen würdest als mich?”, fragt er während er sie in die Küche trägt, “Du vergisst, ich habe tausend Jahre der Selbstdisziplin hinter mir. MIR kannst du damit also nicht drohen”
Seine Stimme wird tiefer und wirkt leicht gefährlich.
“Aber vielleicht sollte ich dir mal mehr Manieren beibringen und bist du die hast, gibt es keine Küsse mehr”“Das ziehst du doch eh nicht durch, ich weiß doch, dass du mich willst”, grinst sie selbstsicher und wird auf die Küchentheke gesetzt.
“Bringe mich nicht in Versuchung”, flüstert er eiskalt und sieht ihr streng in die Augen.
“In Versuchung von was?”, nuschelt die und beißt sich auf die Lippe.
Vorsichtig zupft die an seinem Hemdkragen, der immer noch offen ist und wagt einen Blick hinein.Blitzschnell greift er nach ihrem Handgelenken und drückt sie nach hinten sodass sie mit dem Rücken aufliegt.
Unsicher sieht Elena ihn an. Einerseits hat sie Angst es zu Weit getrieben zu haben, aber andererseits findet sie es aufregend ihn an seine Grenzen zu bringen. Und da wäre noch der Fakt, dass sie ihn unheimlich sexy findet, wenn er auf diese Art ‘streng’ zu ihr ist.
“Tut mir leid”, murmelt sie und schaut auf ihre Handgelenke.
Sie hätte nicht die geringste Chance sich zu befreien, aber sie muss sich eingestehen, dass sie das auch gar nicht will.Kurz wartet er und lässt sie dann los, um zum Kühlschrank zu gehen.
“Hey, du hast gesagt wenn ich Manieren habe bekomme ich einen Kuss”, pflaumt sie ihn an.
“Richtig, das habe ich gesagt”, antwortet er kühl und nimmt Eier aus der Packung.
“Und warum küsst du mich jetzt nicht?”
“Weil du frech warst”, meint er und bereitet unbeirrt das Frühstück zu.
“Aber ich hab mich doch entschuldigt!”, brummt sie beleidigt und verschränkt die Arme.
“Manieren zu haben bedeutet nicht, sich einfach für ein Fehlverhalten zu entschuldigen!”, erklärt Elijah.
“Elijah?”
Nachdem er fragend zu ihr schaut spricht sie weiter, “Würdest du mir bitte ein leckeres Frühstück machen? Ich liebe es nämlich, wenn du für mich kochst”
Mit einem Lächeln auf den Lippen sieht sie ihn an.“Natürlich, wenn du mich schon so lieb fragst mache ich das gerne”, schmunzelt er und denkt gar nicht daran auf ihren billigen Anmachversuch einzugehen.
“Echt jetzt? Was muss ich denn noch tun damit du mich wieder küsst?”, schimpft sie und hüpft vom Thresen.
Schmunzelnd brät er den Schinken und die Eier an bis er ihre Arme um seinen Körper spürt, aber es bedarf mehr als das um ihn dazu zu bringen nach zu geben.
“Bitte, Lijah”, flüstert sie zuckersüß und lehnt ihren Kopf an seinen Rücken.“Vergiss es Elena”, verneint er leicht Kopfschüttelnd.
“Ach du kannst mich mal”, motzt sie eingeschnappt und stampft ins Wohnzimmer.
Allerdings lässt es ihr keine Ruhe, dass sie ihn scheinbar beleidigt hat. Nachdenklich sitzt sie auf der Couch und überlegt wie sie es wieder gut machen könnte. Komischerweise läuft jede Idee auf dasselbe hinaus und sie fragt sich was denn nur mit ihr los ist, sie ist doch sonst nicht so. Ratlos spielt sie deshalb mit ihren Fingern.Nachdem Elijah fertig mit dem Kochen ist, ruft er Elena zum Essen. Da er keine Reaktion erhält sieht er nach ihr und findet sie gedankenverloren auf der Couch. Leicht schmunzelt er, da sie wahrscheinlich noch immer über die vorherige Situation nachdenkt. Langsam geht er auf sie zu und tippt sie an.
“Elena, Essen ist fertig.“Erschrocken dreht sie sich zu Elijah.
“Entschuldige ich hab dich nicht gehört.“, unsicher lächelt sie ihn an.“Das dachte ich mir schon, nur wir sollten jetzt essen. Nicht, dass es kalt wird.“
Nickend steht Elena auf und folgt Elijah in die Küche. Gemeinsam setzen sie sich an den, von Elijah gedeckten, Tisch.
“Danke für das Essen“, lächelt sie ihn dankbar an.
Freudig fängt sie an zu essen und denkt weiter über eine Gutmachung nach. Da kommt ihr der Gedanke für Elijah etwas zu kochen. Dieser wird jedoch direkt wieder in Frage gestellt, da Elijah sich eigentlich von Blut ernährt. Frustriert seufzt sie auf.“Alles okay? Stimmt was nicht mit dem Essen?“, fragend sieht Elijah sie an.
“Jaja alles gut...das Essen schmeckt super.“
Sofort grübelt Elena weiter und kommt auf den Entschluss, dass Elijah zu bekochen keine so schlechte Idee wäre, da er auch immer für sie kocht. Des Weiteren kommt ihr die Idee, dass sie ihm als 'Nachspeise' ihr Blut anbieten könnte. Allein schon der Gedanke an den heutigen Morgen, an dem Elijah von ihr getrunken hatte, verpasst ihr ein Kribbeln. Durch ein Tippen wird Elena wieder aus ihren Gedanken gerissen. Verwirrt blickt sie Elijah an.“Elena ist wirklich alles in Ordnung?“, hakt er leicht besorgt nach, da sie nur vor sich hin gestarrt hat.
“Ehm ja klar“, lächelt sie ihn an, “Ich habe nur gerade beschlossen mich heute ums Abendessen zu kümmern.“
“Aber du meintest doch du könntest nicht kochen? Schmeckt dir mein Essen nicht?“, gibt er irritiert von sich.
“Doch doch, sehr sogar! Aber ich dachte mir ich könnte auch mal etwas für dich kochen“
Misstrauisch blickt Elijah sie eine Weile an, bevor er nickt.
“Gut, wenn du darauf bestehst.“, schmunzelt er, da er ahnt, dass Elena etwas im Schilde führt.Zufrieden blickt sie ihn an, bevor sie weiter isst und darüber nachdenkt was sie kochen könnte.
DU LIEST GERADE
Captured 《#Elejah FF》
FanfictionUm Klaus' Hybridenfluch zu brechen schickt er Elijah los um die letzte lebende Doppelgängerin zu schnappen. Doch wie immer verfolgt Klaus seine eigenen Pläne und sperrt Elijah gleich mit ein. Elijah verspricht Elena sich an seinem Bruder zu rächen u...