Peter wenn...
du ihm gesagt hast, dass du eine Pause benötigst.
_________________________________________Peter ist leichenblass. Seine Augen sind rot vom vielen Weinen, seine Haare sind zerzaust. Du bist der Grund für seinen fast schon jämmerlichen Anblick. Vor einigen Tagen hast du dir eine Pause in eurer Beziehung gewünscht. Du wusstest nicht, ob du wirklich noch Gefühle hast. Das Gefühl, dass du Anfangs hattest, war weg. Seitdem hat Peter sein Zimmer nicht mehr verlassen. Nicht einmal geduscht hat er. Den Spiderman hat man seitdem auch nicht mehr auf den Straßen gesehen. Tante May schafft es gerade so, Peter zum Essen aus dem Zimmer zu locken. Doch viel isst er auch nicht. Schweren Herzens erinnert er sich immer und immer wieder an ein und die selbe Situation.
Du und Peter, ihr seid in der Schule. Gemeinsam esst ihr euer Mittagessen. Sanft drückt Peter dir einen Kuss auf die Wange. »Wofür war das?«, fragst du ihn irritiert. Peter zuckt die Schultern. »Du machst mich zum glücklichsten Jungen der Welt. Und das seit mehr als fünf Monaten. Ein Kuss ist das Mindeste, dass ich dir dafür geben kann.« Unsicher spielst du mit deinen Händen. »Peter, was das angeht...« Du wirst ruhig. Peter sieht dich böses ahnend an. »Ich glaube, ich brauche eine Pause.« Du siehst schuldbewusst hoch, direkt in die, vor Schock weit aufgerissenen Augen des Jungen. »Ich weiß nicht, ob ich dich wirklich liebe. Dieses Kribbeln, dass ich mal hatte... es ist nicht mehr da«, erklärst du. Danach stehst du ruckartig auf und verlässt die Cafeteria.
Seitdem ist Peter nicht mehr in der Schule aufgetaucht. Du machst dir Sorgen. Außerdem ist dir klar geworden, dass du das Kribbeln nicht mehr spürst, weil aus dem anfänglichem Verliebtsein wahre Liebe geworden ist. Und als du ihn nun schon seit vier oder fünf Tagen nicht mehr in der Schule gesehen hast, hast du beschlossen, ihm einfach einen Besuch abzustatten. Deshalb stehst du jetzt hier, direkt vor Peters Wohnungstür. Mit zitternden Händen und Knien, die einem Pudding ordentlich Konkurrenz machen, klopfst du an. Kurz darauf öffnet Tante May die Tür. »Du hast Nerven, hier einfach aufzutauchen«, ist das erste was sie sagt, während sie ihre Arme vor der Brust verschränkt. Deine Beine drohen, dich im Stich zu lassen. »K-kann ich zu Peter?«, stammelst du. May lässt dich herein. »Bitte bekomm ihn aus seinem Zimmer!«, fleht sie dich an. Vorsichtig öffnest du Peters Zimmertür und trittst ein. Peter sitzt auf seinem Schreibtischstuhl und sieht zu dir. Er mustert dich, scannt deinen Körper ab. Von unten, bis nach oben. Sein Mund ist leicht geöffnet, doch schnell schließt er ihn wieder.
Nachdem ihr euch eine Zeit lang nur angesehen habt, stürzt du dich in seine Arme und umschlingst ihn weinend. Ein wenig überrascht legt Peter seine Arme ebenfalls um dich. »Es tut mir Leid, Peter! Mir ist was klar geworden. Das Kribbeln... es war bloß das Anfangsstadium. Ich bin nicht mehr nur in dich verliebt. Ich liebe dich, Peter Parker«, jammerst du an seinem Shirt, während du leicht zu ihm hinauf siehst. Eine Weile sagt er nichts, starrt dich einfach nur an. Du befürchtest schon, dass er dich abweist, doch dann legt er eine Hand auf deine Wange. Eine Träne fließt über seine Wange. »Ich liebe dich auch, d/n.« Er legt seine Stirn an deine und küsst dich leicht. Als er sich wieder löst, meint er: »Aber eigentlich wollte ich das zuerst sagen.«
DU LIEST GERADE
Avengers Imagines
FanfictionIch liebe Marvel. Ich liebe Gifs. Und ich liebe es zu schreiben. Warum nicht vereinen, habe ich mir also in einem langweiligem Moment gedacht. Gesagt getan. Genug Gifs mit Freiraum für eigene Kreativität gibt es ja. Bereits als ich das Erste erblick...