Kapitel - 22.

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*August 2016*

"Selena beeile dich!", klopfte Olly an meine Tür, als ich Grade in meine silberne High Heels schlüpfte. Heute ist wieder ein wunderschöner Sommertag, weshalb ich mir ein wunderschönes rotes Kleid angezogen hatte. Oben lag es schön an und ab der Taille wird es etwas breiter. So zehn Zentimeter über den Knien endete es etwa. Meine Haare hatte ich offen und etwas gewellt. Mein Make-Up viel wieder dezent aus, abgesehen von dem passenden roten Lippenstift. "Bin ja schon fertig.", rief ich ihm zu, schnappte mir meine Sonnenbrille und Handtasche und öffnete die Zimmertür. "Na endlich.", seufzte Olly und begutachtete mich. "Gut siehst du aus.", lächelte er mich an und schloss für mich meine Tür. 

Nach einer halben Stunde kamen wir dann auch schon bei der ersten Sehenswürdigkeit an. Von einer Entfernung aus, sahen wir schon die Freiheitsstatue. Überwältigt bestaunte ich sie und machte einige Bilder von ihr. "Olly mach ein Bild mit mir!", schrie ich ihm glücklich zu und winkte ihn zu mir. Seufzend kam Olly zu mir und schon machten wir ein Selfie mit der Freiheitsstatue im Hintergrund. "Hier steht, dass dies die Schwester von der Original Freiheitsstatue ist und sie Richtung New Yorker Hafen guckt. Also gucken sich die Staturen rein Theoretisch an.", meinte ich und sah Olly gespannt an, der einfach nur nickte und sich wieder entfernte. Mit schnellen Schritten lief ich ihm hinterher. Olly hatte mir einen Reiseführer gekauft und deswegen bestimmte ich jetzt, wo es hin geht und dazu tue ich noch auf Klug spielen. 

Dann sahen wir uns die Notre Dame de Paris an, wo wir auch rein gingen und in der Kathedrale fühlte ich mich wirklich winzig, dann ging es zum Triumphbogen, zu dem wir durch eine Unterführung hin schafften. Dort verbrachten wir eine halbe Ewigkeit, da ich einfach so fasziniert davon war. "Selena können wir endlich mal was Essen gehen?", fragte mich Olly zum zehnten mal weshalb ich seufzte und schließlich ergebend nickte. Naja um ehrlich zu sein hatte ich auch schon einen ganz großen Hunger, aber ich war einfach zu fasziniert gewesen. Paris ist einfach eine tolle Stadt. 

Mit dem Taxi fuhren wir dann in die Stadt in die Nähe vom Eiffelturm, da dies für heute der letzte Punkt sein wird. Endlich in einem Restaurant angekommen, setzte wir uns raus, damit ich den Eiffelturm die ganze Zeit im Blick hatte. Dieser ist einfach so wunderschön und passt einfach perfekt ins Bild und in diese Stadt. Verträumt riss ich doch meinen Blick vom Eiffelturm los und bestellte mir irgendein fanzösiches Essen. 

Stunden später saß ich mit Olly immer noch im Restaurant. Nach unserem Mittagessen hatten wir auch noch einen leckeren Nachtisch und wir kamen einfach nicht dazu zu bezahlen und endlich zum Eiffelturm zu kommen. Immer wieder kam ein neues Gesprächthema auf, was uns dann von unserem Vorhaben abhielt. "Naja, lass uns mal gehen.", klatschte Olly in seine Hände, winkte den Kellner zu uns und bezahlte. Endlich standen wir auf und gingen zum Eiffelturm, der irgendwie wie leer gefegt aussah. 

Wir gingen die unzählige Stufen hoch und betraten irgendwann endlich die erste Plattform. "57 Meter in der Höhe.", murmelte ich und bestaunte die Aussicht von hier. Begeistert beobachtete ich die vielen Menschen mit den roten Ballons. Was wollen die nur damit? Ich möchte auch einen haben!  "Lass uns weiter nach oben gehen.", murmelte Olly und zog mich weiter hoch. Auf der zweiten Plattform lagen wir schon 115 Meter über den Boden und die Aussicht wird einfach nur noch schöner. Nur ich wunderte mich darüber, dass hier kein einziger Mensch drauf ist. Bis auf Olly und mir ist der Eiffelturm Menschenleer. "Geh schon mal weiter noch oben.", schob mich Olly zum Aufzug und schon schoben sich die Türen zu und ich fuhr hoch auf die dritte Plattform, die 276 Meter hoch liegt. Mit wackeligen Beinen stieg ich aus dem Aufzug und entdeckte schnell die roten Rosenblätter auf den Boden der Plattform. Okay was wird das hier? Etwas unsicher ging ich an das Geländer und sah mir ganz Paris und über die Grenzen darüber hinaus an. Diese Aussicht ist einfach nur Traumhaft schön. Könnte ich diese Aussicht doch nur mit Justin genießen. Ich seufzte und sah der Sonne dabei sie, wie sie begann unter zu gehen. Wie romantisch, wo bleibt nur Justin? Ich schüttelte meinen Kopf, um Justin daraus zu bekommen. 

Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt