Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)

Kapitel - 28.

*Januar 2017*

Lächelnd beobachtete ich Selena dabei, wie sie Lachend durch den Raum tanzte. Sie sieht mit dem Babybauch sogar noch immer sexy aus und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich sie mit Bauch nicht mehr attraktiv finden würde. Sie sieht genauso heiß aus, wie von Anfang an.

Während Selena vor mir rumtanzte und ihren Spaß hatte, versinke ich in meinen Gedanken. Wie lange kenne ich sie jetzt schon? Bestimmt schon über 3 Jahre. Wow ist die Zeit vergangen und haben wir schon viel erlebt. Sie hat wirklich viel durch gemacht und eigentlich ist es nur Zufall, dass ich sie kennengelernt habe. Oder doch Schicksal? Auf jeden Fall wollte ich nur Beliebers in dieser Psychiatrie besuchen und als ich gehen wollte, sah ich sie. Meine große Liebe und meine jetzige Verlobte. Ich hatte mich schon in der ersten Sekunde in sie verliebt, weshalb ich sie immer so oft besucht hatte wie es nur möglich war.

Ich kann es auch immer noch nicht glauben, dass ich der Grund bin, wieso Selena eigentlich da raus ist. Natürlich hat sie das nie wirklich zu gegeben, aber selbst Olly und Dr. McHault hatten es mir bestätigt. Sie saß 6 Jahre dort fest ohne jegliche Verbesserungen und dann kam ich und sie wurde wieder glücklich. Natürlich kam dann die Hürde, dass ich Berühmt bin und auf der ganzen Welt kein unbekannter bin. Wahrscheinlich hatte Selena daran ziemlich was zu knabbern gehabt, aber sie hat es wirklich gut gemeistert. Besonders, als sie freiwillig auf den roten Teppich wollte. Als sie das sagte, hatte ich erst gedacht mich verhört zu haben. Jedoch hat sie mich mit dieser Aktion zum glücklichsten Menschen gemacht, weil mehr wollte ich nicht.

Danach hatten wir es aber auch nicht wirklich einfach gehabt. Selena hatte sich beschlossen selbst arbeiten zu gehen, obwohl ich das wirklich nicht als nötig empfand. Schließlich hatte ich genug und sie brauchte sich keinen Kopf um Geld zu machen. Aber natürlich durfte sie das machen und sie hat ihren ersten Film wirklich gut gemacht. Sie ist wirklich talentiert, auch auf der Bühne. Naja wie es nicht anders sein sollte, stand das Glück nicht ganz auf unserer Seite. Selena hatte Klaus überall gesehen und hatte heftige Panikattacken. Auch wenn sie immer meinte, dass es nur halb so wild ist, wusste ich, dass es sie wirklich sehr beschäftigte. So gut wie es mir möglich war versuchte ich für sie da zu sein. Was aber auch eine Fehlentscheidung von mir gewesen ist.

Hätte ich doch nur geahnt, dass Scooter Selena droht, dann hätte ich alles geregelt. Wahrscheinlich hätte Scooter sein Job los gehabt, aber dann hätte ich nicht diesen totalen Zusammenbruch gehabt. Sowas hätte ich auch nie von Scooter gedacht, schließlich wollte er nur, dass ich glücklich bin und er wusste, wie sehr ich Selena liebe. Mir hätte es einfach auch komisch vorkommen sollen, dass mich Selena dauernd an die Arbeit bekommen wollte. Wieso hatte ich nicht auf sie gehört?

Seufzend fuhr ich durch mein Haar und lächelte wieder, da Selena immer noch glücklich durch den Raum tanzte. Natürlich darauf bedacht sich nicht zu überanstrengen und nicht zu fallen. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass wir bald Eltern werden. Nur noch drei Monate und wir bekommen unser kleines Mädchen. Überglücklich beobachte ich immer noch Selena, doch meine Gedanken holten mich schnell wieder ein.

Die Trennung. Immer noch ein schmerzender Punkt. Ich hatte das Gefühl, dass sie mir mein Herz aus der Brust gerissen hat und zwar immer wieder. Zwar hatte ich versucht sie zu hassen, jedoch konnte ich sie einfach nicht hassen. Die Gefühle, die ich für sie habe sind einfach zu stark um sie jemals zu hassen. Niemals könnte ich sie hassen, auch wenn es lange danach aussah. Sie und Scooter waren der Grund wieso ich überhaupt zu einem Bad Boy montiert bin. Zum einen, weil ich nicht mehr verletzt werden wollte und zum zweiten weil ich Angst hatte meine Gefühle zu zeigen. Selena hatte mich verlassen und natürlich wusste ich, dass sie nach Kanada zurück fliegen wird, aber Scooter hatte mich daran gehindert, weshalb ich einfach abgerutscht bin. Hätte ich doch bloß gekämpft, dann wären wir wahrscheinlich schnell wieder zusammen gekommen und keiner hätte je was geahnt.

Als sie dann wieder auftauchte hätte ich sie am liebsten wieder zurück genommen, jedoch konnte ich meinen Dickschädel nicht dazu bringen. Es war wirklich ein harter Kampf zwischen Herz und Kopf gewesen, doch als Selena dann wieder ging und diesen Brief hinterließ, hatte ich das Gefühl, dass meine Welt von neuem zusammenbricht. Ich konnte meinen Augen nicht trauen und genau in diesem Moment kam Scooter in den Raum.

"Es tut mir Leid. Ich werde nie aufhören dich zu lieben. Deine Selena. ♥", murmelte ich die Worte noch einmal und zuckte zusammen, als sich plötzlich die Suitetür aufsprang. Langsam drehte ich mich um und sah Scooter nur wenige Meter vor mir stehen. Kochend vor Wut sah ich ihn an und ballte die Fäuste, weshalb der Brief von Selena in meiner Hand zerknitterte. Jedoch war mir das in diesem Moment völlig egal. Wie konnte Scooter nur so kaltherzig sein und mir meine Beziehung so zerstören. "Justin wir müssen los.", wies mich Scooter an, jedoch antwortete ich nur mit einem tiefen, rauen Knurren. "Was ist jetzt schon wieder los?", fragte er und verdrehte seine hässlichen und abscheulichen Augen. Ich schmiss ihm nur den Brief vor die Füße, doch bevor er diesen Brief überhaupt zur Hand nehmen konnte, packte ich ihm am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. "Was ist nur in dich gefahren?", sah er mich mit großen Augen an, doch von Angst war keine Spur, weshalb ich ihn noch einmal gegen die Wand drückt, diesmal nur fester, diesmal keuchte er vor Schmerzen auf. Wenigstens etwas. "Du hast mir meine Beziehung zerstört!", knurrte ich, kniff die Augen zusammen und drückte weiter zu. "Erzähl doch keinen Mist.", murmelte Scooter keuchend. "Selena hat es mir in diesem Brief geschrieben!", knurrte ich und deutete mit einem Kopfnicken in die Richtung des Briefes. "Und du glaubst ihr?", fragte er geschockt und sah mich mit großen Augen an. Knurrend nickte ich. Ich würde ihr alles glauben, auch wenn sie mir erzählen würde, dass sie von den Toten auferstanden ist. Ich vertraue ihr Blind, auch wenn wir nicht mehr zusammen sind. "Sie hat die Wahrheit geschrieben.", wisperte plötzlich Scooter, weshalb ich ihn ein letztes Mal gegen die Wand schlug und dann einfach los ließ. Doch bevor ich mich von ihm wegdrehte, schlug ich richtig auf ihn ein. Er keuchte auf und hielt sich sein Auge, was in wenigen Stunden zu einem blauen Auge werden wird.

Auch jetzt hatte ich Scooter noch nicht richtig verziehen und das spürte er, aber wir hatten uns ausgesprochen. Wir behandelteten uns zwar normal, aber ich bin unwahrscheinlich auf Distanz. Kann man mir das verübeln? Ich denke nicht. Naja dann hat es einige Zeit in Anspruch genommen die Verlobung zu planen und ich hatte wirklich Angst davor, da Selena schließlich einfach Nein sagen können. Das wäre ein Weltuntergang gewesen. Doch meine Angst war umsonst gewesen, schließlich hatte Selena ja gesagt und steht jetzt Schwanger mit unserem Baby vor mir. Womit hatte ich das verdient?

"Baby? Worüber denkst du nach?", drang Selenas engelsgleiche Stimme an mein Ohr und dann setzte sie sich auf meinen Schoss. Sofort wurde ich aus meinen Gedanken der letzten Jahre gezogen und kam wieder im hier und jetzt an. "Über die letzten Jahre.", antworte ich ihr lächelnd und fuhr durch ihre weichen, lange Haare. "Ernsthaft?", kicherte sie und versteckte ihr Gesicht in meine Halsbeuge, dabei berührte ihr nackter Bauch meinen Oberkörper. Sie hatte heute ein Bauchfreies Top angezogen, was ich nur erlaubt habe, da es im Haus warm ist. Ich legte meine Hand vorsichtig auf ihren Bauch und streichelte diesen. "Jap.", antworte ich ihr und drückte ihr einen Kuss aufs Haar. "Wieso?", fragte sie mich nachdenklich und fuhr mit ihrer Hand unter mein T-Shirt und ließ ihre Hand auf meinen Muskel ruhen. Tausende Schmetterlinge wachten aus ihrem Schlaf auf und ließen meinen Körper kribbeln. "Keine Ahnung.", grinste ich und zuckte mit der Schulter. "Manchmal bist du ein richtiger Idiot.", kicherte sie und sah mich mit ihren wunderschönen glitzernden Augen an. "Wolltest du mir damit grade sagen, dass du mich liebst?", grinste ich sie breit an und legte meine zweite Hand auf ihre Wange ab und streichelte sie dort mit meinem Daumen. "Wer weiß.", zuckte sie schmunzelt mit ihrer Schulter und dann beugte sie sich nach vorne. "Ich liebe dich auch.", murmelte ich verträumt und ließ unsere Lippen miteinander verschmelzen. Genau so kann das Leben jetzt bleiben. 

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ÜBERRASCHUNG ♥ 

Das hättet ihr jetzt nicht gedacht oder? :D Jetzt habt ihr endlich Justins Reaktion auf den Brief bekommen ♥ Und jetzt möchte ich eure Reaktion unbedingt wissen ♥ Lasst mich doch an eure Gedanken und Reaktionen teilhaben ♥

(c) by *CrAzYMonstaaa*