Kapitel - 25.

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*September 2016*
Mittlerweile wusste die ganze Welt, dass Justin und ich verlobt sind. Wir wohnten jetzt in Los Angeles in seiner Villa und diskutierten darüber, wie wir die Hochzeit haben möchten. Mein altes neues Haus in Kanada werden wir erst einmal so lassen wie es ist und vielleicht in einigen Monaten noch einmal rein gehen, um uns dafür etwas zu überlegen. "Justin nein!", fuhr ich ihn an, als er wieder seine Vorstellung durchsetzen wollte. "Wieso denn nicht?", fragte er mich genervt, weshalb ich die Augen verdrehte. "Weil es blöd ist!", schmollte ich und schon seufzte Justin. "Na schön, wie möchtest du das haben?", gab er auf. "Geht doch!", grinste ich und erklärte ihm, wo ich feiern möchte und wie die Lokation auszusehen hat.
"Weißt du was, Baby?", fragte mich Justin, als ich immer noch nicht fertig war alles zu erklären wie ich es haben möchte. "Mh?", machte ich nur neugierig und sah ihn abwartend an. "Ich möchte, dass unsere Hochzeit perfekt wird, deswegen überlasse ich dir jetzt das sagen. Ich vertraue dir voll und ganz bei der Planung.", meinte er und ich sah ihn verdutzt an. "Wirklich?", quietschte ich auf und sprang ihn vor freund schon fast an. "Wirklich.", lachte er und erwiderte meine Umarmung. "Danke Jussy.", kicherte ich und drückte ihn einem leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. "Bitte.", lachte er und löste sich von mir. "Und da ich jetzt nichts mehr mit der Planung zu tun habe, werde ich jetzt gehen.", grinste er und stand von dem Stuhl auf. "Wie?", fragte ich ihn entsetzt und sprang sofort auf, um ihn zu folgen. "Du hast richtig gehört!", murmelte er und zog sich seine Vans an. "Das kannst du jetzt nicht bringen!", fuhr ich ihn wütend an. "Und ob.", grinste er und öffnte die Haustür und davor stand Pattie? Okay was ist hier los? "Überraschung!", schrie Pattie überglücklich. Mit einer herlichen und liebevollen Umarmung begrüßte sie Justin und dann kam sie auf mich drauf zu und umarmte mich. "Ich bin dann mal weg.", erwähnte Justin und warf mir einen Luftkuss zu. Kichernd verdrehte ich meine Augen und warf ihm auch einen Luftkuss zu.
"Also Justin hat dich hier her bestellt?", kicherte ich, als ich mit Pattie im Esszimmer saß und wir die Kataloge durch gingen. "Jap, er meinte, dass er damit völlig überfordert wäre und er dir nicht alles alleine überlassen möchte.", erklärte Pattie und lächelte mich glücklich an. "Ist Jeremy auch hier in Los Angeles?", fragte ich neugierig und wechselte automatisch das Thema. "Ja mit den Kindern. Justin macht sich jetzt auf den Weg zu ihnen.", beantwortet sie meine Frage und lächelte mich sanft an. "Ich hätte nie gedacht, dass dies hier überhaupt noch passieren wird.", gestand plötzlich Pattie, weshalb ich sie Stirn runzelnd ansah. "Naja, dass ihr noch einmal zueinander findet und dann auch noch heiratete.", erklärte sie, weshalb ich verstehend nickte. "Das hätte ich auch nicht gedacht.", gab ich schließlich zu, doch schnell Wechselte Pattie das Thema. "Wollen wir nach einem Brautkleid suchen gehen?", fragte mich Pattie grinsend, weshalb ich sofort bejahte.
Eine Stunde später standen wir also in einem Brautmodegeschäft und ich sah mich hilflos um. "Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?", kam eine nette Verkäuferin zu mir und lächelte mich freundlich an. Sie ist klein, hat braune kurze Haare und wunderschöne blaue Augen. Sofort ist sie mir sympathisch. "Ähm ja, also ich suche ein Brautkleid.", stotterte ich rum und Pattie fing an neben mir zu kichern. "Offensichtlich.", kicherte auch die Verkäuferin, weshalb ich jetzt errötete und auch anfing zu kichern. Wie peinlich. "Irgendwelche Wünsche?", fragte sie mich dann schließlich ernst, weshalb ich mit der Schulter zuckte. Hatte ich wünsche? "Ich glaube, dass es mich wie eine Prinzessin fühlen lassen soll. Ich möchte meinem Verlobten gefallen.", erklärte ich, weshalb sie nickte und sich dann auf die Suche machte. Hilflos lief ich ihr wie ein Schoßhund hinterher und bejahte oder beneinte einige Kleider.
Nach einigen Kleider später ging es erst einmal zu der Umkleiden, doch irgendwie wollten die ersten vier Kleider mir nicht gefallen. Zumindest nicht an mir. "Und was meinst du, Pattie?", fragte ich meine zukünftige Schwiegermutter. "Es ist ganz schön, aber man sieht dir an, dass du dich nicht ganz wohlfühlst.", meinte sie und ich nickte, da sie vollkommen Recht hatte. "Du weißt, dass Justin der Preis egal ist?", hakte sie nach, weshalb ich zögernd nickte. Doch ganz wohl ist mir bei der ganzen Sache nicht. Ich könnte jetzt eine Luxushochzeit planen und alles würde Justin bezahlen. Das bereitete mir wirklich Bauchschmerzen. "Justin ist glücklich, wenn du es auch bist.", erinnerte mich Pattie daran, weshalb ich seufzend nickte.
Am Abend kam ich ohne Kleid nach Hause. Ich hatte bestimmt an die 50 Kleider anprobiert, doch mir wollte einfach keins gefallen, weshalb ich für heute die suche aufgegeben hatte. Dafür hatte Pattie und ich uns schon auf die Dekofarben geeinigt und darüber diskutiert, was am besten zusammen passt. Natürlich müssen wir dafür noch etwas rum fahren und uns einiges angucken, damit alles perfekt wird. Ich könnte auch einfach in Las Vegas heiraten, aber ich möchte eine Märchenhafte Hochzeit, die Justin und auch mir gefällt. Nicht irgendwo einfach so. Natürlich liebe ich Justin, aber ob verheiratet oder nicht, jetzt bekommt er mich nicht mehr los. Jetzt ist es für immer mit oder ohne Trauung.
"Und?", fragte mich Justin neugierig, als ich mit seiner Mum das Wohnzimmer betrat. "Ich habe ein total hässliges und teures Brautkleid gekauft.", zuckte ich mit der Schulte und ließ mich neben ihn fallen. "Wirklich?", fragte er mich geschockt, aber er versuchte es nicht zu zeigen. "Jap.", spielte Pattie mit. "Solange es dir gefällt.", schluckte Justin und in diesem Moment lachte Pattie und ich los. "Was ist daran jetzt so witzig?", wollte Justin verwirrt wissen, weshalb ich ihn die Situation erklärte. "Also hast du noch kein Brautkleid gekauft?", fragte er mich erleichtert. "Genau, schließlich möchte ich mich in meinem Kleid wohlfühlen.", erklärte ich und er nickte. "Übrigends dein Anzug suchst du dir bitte aus.", bat ich ihn, weshalb er nickte. "Hast du schon deine Trauzeugen ausgewählt?", fragte ich ihn und Justin nickte ganz stolz. "Jaxon, mein Dad und Ryan.", meinte Justin und lächelte stolz auf seine Auswahl. "Okay, ich nehme Jazmyn, deine Mum und Haily.", grinste ich und dann küssten wir uns. "Und wann wolltest du mir Bescheid geben?", fragte mich Pattie empört, weshalb ich lachen musste. "Ich hatte dich schon vor einigen Wochen gefragt.", kicherte ich und schon errötete sie, da sie es anscheinend vergessen hatte.

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(c) by *CrAzYMonstaaa*

Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt