Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)

Kapitel - 30.

*August 2017* 

Mittlerweile sind vier Monate vergangen und ich bin immer noch überglücklich. Mit einem strahlenden Lächelnd sehe ich über die Menge hinweg und bestaunte die wundervolle Deko. Pattie und ich hatten uns für Weiß, Lila und Rosa entschieden und diese Farben harmonierten erstaunlich gut. Schließlich beweisen sie es Grade hier. Mein Blick blieb an Justin hängen, der Grade unsere Tochter in den Armen hält und mit ihr tanzt. Naja eher tat er sie sanft hin und her schaukeln. Wir hatten extra wegen ihr die Musik runter geregelt und genossen die schöne Ruhe zusammen. "Ist er nicht ein wundervoller Vater?", lächelte ich Pattie an, als sich sich neben mich setzte. Sie fing an noch breiter zu Lächeln und nickte stolz. "Das ist er.", stimmte sie schließlich zu und beobachtete Justin mit Destiny. "Und er ist mein Mann.", wisperte ich verträumt. "Und du bist meine Schwiegertochter. Apropos! Willkommen in der Familie! Jetzt ist es offiziell.", kicherte Pattie und umarmte mich freudig. Natürlich erwiderte ich sofort die Umarmung, auch wenn es mit dem ganzen Tüll um mich herum schwer ging.

"Selena!", grinste mich plötzlich Jaxon von vorne an, weshalb ich erst einmal zusammen zuckte. "Ja?", grinste ich, als ich mich vom Schock erholt hatte. War ja ein Glück nur ein kleiner. Hinter Jaxon sah ich immer noch Justin mit Destiny tanzen, weshalb ich schon fast Jaxon vergessen hätte, wenn er nicht geredet hätte. "Kommst du mal kurz mit? Ich möchte dir etwas zeigen.", kicherte er und schien schon ganz aufgeregt, weil er einfach nicht still stehen blieb. "Na schön.", seufzte ich, erhob mich von meinem Stuhl und folgte Jaxon. Schwerenherzends ließ ich Justin mit Destiny hinter mir und folgte Jaxon raus aus dem Raum, die Treppe hoch und dann in irgendeinen Raum. Wir feierten in einer großen Villa, die an einem Strand liegt und deswegen hatten wir die laute Musik auch nach draußen getan, damit Destiny bei uns drinnen sein konnte. 

"Und was möchtest du mir hier zeigen?", fragte ich Jaxon jetzt etwas verwirrt, da es hier wirklich nichts außergewöhnliches gab. "Papa hat gesagt, dass ich dich hier her bringen soll.", zuckte der kleine Mann vor mir mit seiner Schulter und lief schnell aus der Tür heraus. Also hatten sie doch die Brautentführung eingeplant, obwohl ich ausdrücklich gesagt habe, dass ich es nicht möchte. Etwas verärgert darüber ließ ich mich auf die Couch im Raum nieder und wartete, dass Justin mich endlich suchte. Naja ein Glück hatten sie mich nicht außerhalb dieser Villa versteckt. 

Da ich mich irgendwann an die Fensterfront gestellt hatte, stand ich mit dem Rücken zur Tür. Denn plötzlich öffnete sich leise die Zimmertür und schloss sich wieder. Sofort schlich sich ein Grinsen auf mein Gesicht und nur wenige Sekunden später drehte ich mich um, jedoch verschwand mein Lächeln abrupt. Was sollte dieser Mist? Oder stecke ich in einen Traum fest? Meine Atmung wurde unregelmäßig und ich hatte das Gefühl, dass ich in diesem Kleid keine Luft bekomme. 

Klaus steht vor mir und scheint auch wirklich real zu sein. "Was suchst du hier?", stieß ich schwer atmend hervor. "Dir alles Glück der Welt wünschen.", lächelte er traurig und sah auf den Boden? Wieso jetzt? Wieso hier und heute? "Verschwinde!", fuhr ich ihn an, doch er schüttelte nur mit seinem Kopf. "Lass mich dir nur alles erklären.", murmelte er und sah mich reuevoll an. "Ich möchte keine Erklärungen hören! Ich möchte nur, dass du verschwindest und nie wieder kommst!", zischte ich, da ich zu mehr nicht fähig war. Eigentlich wollte ich schreien, aber dafür fehlte mir die Kraft. 

"Aber Selena, ich habe das alles nicht ohne Grund gemacht!", versuchte er sein Glück, doch ich schüttelte den Kopf. "Was auch immer der Grund war, ich möchte es nicht wissen. Du hast mir mein Leben zerstört, auch wenn ich dadurch mein Glück gefunden habe.", meinte ich ernst und zeigte jetzt auf die Zimmertür. "Verschwinde lieber, vor mein Mann kommt.", fauchte ich und drehte mich zum Fenster um. Auch wenn das ziemlich Naiv von mir ist. Doch Klaus würde mir nichts antun, dass spürte ich.