Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)

Kapitel - 5.

*März 2016*

Mittlerweile haben wir schon nachts und ich sitze mit Olly alleine im Aufenthaltsraum, da mich Albträume geplagt haben. Nicht nur Klaus ist in meinem Traum gewesen, sondern auch Justin wie er einen Unfall baut. Olly hatte mich geweckt, als ich Schreiend versuchte aus dem Traum auf zu wachen. Da ich nicht mehr schlafen wollte und konnte, hatte Olly vorgeschlagen hier hin zu gehen und den Fernseher laufen zu lassen. Wie immer bin ich auf dem Sender, wo ich den ganzen Nachrichten gucke.

"Sondermeldung!", drang es aus dem Fernseher, weshalb ich auf sah und eine müde Nachrichtensprecherin sah.

Mittlerweile ist Justin sein 22. Geburtstag seit 2 Stunden vorbei und schon steckt er in neuen Problemen. Vergangene Woche hatte er erst Stress mit seinem Nachbar, den Justin bei der Polizei angezeigt hatte. Jetzt sitzt Justin in Miami auf der Polizeiwache fest und hat anscheinend richtige Probleme. Erst feierte er mit einigen Freunden in einem Club seinen Geburtstag. Wieder floss der Alkohol in Strömen und die Drogen und heiße Frauen durften auch nicht fehlen. Doch das war diesmal nicht genügend. Ein guter Freund von Justin kam auf die Idee ein illegales Starßenrennen zu veranstalten, weshalb einige Freunde los fuhren und die Straße vor ihnen räumte, damit Justin und sein guter Freund das Rennen fahren können. Doch vor das Rennen starten konnte, traf schon die Polizei ein und nahmen Justin mit auf die Wache, wo er die Nacht wohl bleiben muss. Morgen wird er dem Richter vorgeführt und er entscheidet was mit Justin Bieber passiert.

Wie erstarrt sah ich auf den Fernseher, mit einer Hand rüttelte ich an Olly, der eingeschlafen ist. "Justin ist im Gefängnis!", wisperte ich immer noch total geschockt. Olly blinzelt mich müde an und gähnt erst einmal, bis er meine Wort erst einmal verstand. "Im Gefängnis?", fragte er noch einmal nach, um sich sicher zu sein. "Ja!", schrie ich panisch flüsternd. Olly schaltete den Fernseher ab und versuchte mich zu beruhigen, dass alles gut werden würde. "Da kommt er nicht so einfach raus!", wisperte ich panisch und sah Olly mit weit aufgerissenen Augen an. "Justin wird da raus kommen und nur eine Summe bezahlen.", versuchte mich Olly zu beruhigen und es klappte fürs erste. Ich versuchte mir einzureden, dass wirklich wieder alles gut werden würde, doch ganz überzeugen konnte ich mich nicht davon. Olly beschloss mich wieder in mein Zimmer zu tun, doch auf halben Weg sackte ich einfach zusammen und wurde unmächtig.

Stunden später saß ich wieder wach im Aufenthaltsraum und sah mir die Nachrichten an. Irgendwas Neues musste es doch geben! "Selena?", sprach mich Olly an, weshalb ich zusammen zuckte und ihn ansah. "Ja?", fragte ich, als Olly keine Anstalten machten zu reden. "Deine Sitzung beginnt gleich.", informierte er mich, weshalb ich einfach nickte und wieder zum Fernseher sah. "Olly warte!", schrie ich ihm hinterher, als er Grade den Raum verlassen hatte. Natürlich lag jetzt von sämtlichen Personen die Aufmerksamkeit auf mir. "Ist heute auch eine Gruppensitzung?", fragte ich sofort Olly, als er wieder zurück kam. "Ähm ja?", sah er mich verwirrt an. "Dann möchte ich daran teilnehmen.", ließ ich ihn wissen, sprang von meinem Sessel auf und sah ihn abwartend an. Verdutzt nickte er und führte mich zu dem Saal, wo die Gruppensitzung stattfinden wird. "In 5 Minuten beginnt es.", informierte mich Olly, weshalb ich nickte, den Raum betrat und mich auf einen freien Stuhl setzte. Neugierig sahen mich alle an, auch ich musterte sie, nur etwas unauffälliger.

"Wie ich sehe, haben wir ein neues Gesicht in der Runde.", freute sich Dr. McHault und sah mich lächelnd an. "Dann stell dich mal kurz vor.", bat er mich und zeigte in die Runde. "Also ich bin Selena Gomez, 22 Jahre alt und bin ein zweites Mal hier in der Behandlung.", stellte ich mich vor und das taten auch die anderen 11 Leute, die in dieser Gruppensitzung teilnahmen. "Okay? Wer möchte heute über etwas reden?", fragte Dr. McHault und direkt hob ich meine Hand und war auch die einzige die es überhaupt tat. Überrascht sah mich Dr. McHault an, aber nickte mir dennoch zu, damit ich anfangen kann.

"Ich bin am 22. Juli 1993 geboren. Ich wohne schon immer in Stratford und habe vor einigen Jahren meine Familie verloren.", fing ich an und machte eine Pause. Dann begann ich von meiner Kindheit zu erzählen, von dem Mord meiner Eltern, wie ich dachte, dass ich sie ermordet habe und die ganzen Jahre in der Psychiatrie. Dann erzählte ich ihnen von Justin, wie er mir geholfen hat und von unseren Beziehung. Von seinem Leben und wie er mit meiner Vergangenheit umging. Ich erzählte ihnen sogar wieso ich Schluss gemacht habe, wer und was daran Schuld war. Ich gestand ihnen meine Gefühle für Justin, die ich immer noch habe und immer stärker werden. Ich erzählte ihnen wie ich hier hin zurück kam, wie ich nicht geredet habe und sogar meine Entscheidung, weshalb ich an dieser Sitzung teilnehme. Ich erzählte ihnen einfach alles und alle hörten mir aufmerksam zu.

"Und das wars.", lächelte ich schwach in die Runde und jeder sah mich verblüfft an. Plötzlich fingen einige an zu klatschen und dann klatschten alle los. Verwundert sah ich in die Runde und verstand nicht wieso sie klatschen. "Danke für deine Offenheit.", lächelt Dr. McHault und mit stolzen Augen sah er mich an. "Wir beenden hiermit die Sitzung und jeder lässt sich alles noch einmal durch den Kopf gehen. In der nächsten Sitzung werden wir über eure Gedanken darüber hören.", beendete Dr. McHault die Sitzung und jeder verließ den Raum, bis auf mich. Ich fühlte mich befreit mir alles von der Seele geredet zu haben, aber irgendwie fehlte mir immer noch etwas. Die Leere in mir ist genauso wie vor der Sitzung. "Ich bin stolz auf dich Selena.", lächelte mich Dr. McHault an und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich lächelte gequält zurück und brach schließlich in Tränen aus. Olly kam schließlich herein, Dr. McHault erzählte ihn in kurzen Sätzen was passiert ist und schließlich wurde ich auf mein Zimmer gebracht. Olly brachte mir noch essen und mit seiner Gesellschaft aß ich eine Kleinigkeit und erzählte ihm von der Sitzung.

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