Kapitel - 19.

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*April 2016*

Ich hatte Justin schon im ganzen Hotel gesucht, doch nirgends fand ich ihn. Heute morgen hatte ich die Nachrichten gesehen und sie haben darüber berichtet, dass Justin zwei Stunden zu spät sein Konzert angefangen hatte! Ich suchte Justin zwar nicht deswegen, aber ich wollte wissen ob ihn klar ist, dass all seine Fehltritte in den Medien kommen! "Hast du Justin gesehen?", fragte ich eine Tänzerin von ihm, doch sie schüttelte nur den Kopf. Schnaubend drehte ich mich von ihr weg und ging einfach zu seiner Suitetür und klopft wie wild dagegen. "Was habe ich jetzt schon wieder getan?", öffnete er wütend die Tür. "Du schon wieder.", verdrehte er schließlich die Augen, als er mich entdeckte. Ohne irgendwas zu sagen, quetschte ich mich an ihm vorbei und betrat seine Suite. "Wir müssen reden und zwar dringend!", sagte ich ihm, weshalb er seufzte. "Anscheinend.", seufzte er genervt und ging ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch, doch ich blieb stehen.

"Justin ist dir eigentlich klar, wie sehr du dich verändert hast?", fragte ich ihn und bin schon ganz gespannt auf seine Antwort. "Wie meinst du das?", runzelte er die Stirn. "Ich weiß, dass ich dich verletzt habe und zwar zutiefst, aber wieso tust du das ganze Bad Boy Zeug? Du saßt sogar schon im Knast!", versuchte ich ihm klar zu machen. Doch er zuckte nur mit der Schulter. "Ich fasse es nicht.", schüttelte ich den Kopf. "Vergisst du mich wenigstens damit?", wollte ich von ihm wissen, doch er sah mich nur verdutzt an. "Was?", murmelte er verwirrt, weshalb ich meine Worte wiederholte. "Wie soll ich dich vergessen, wenn du Grade vor mir stehst?", zischte er und stand von der Couch auf, um mich mit zusammen gekniffende Augen anzusehen. "Also funktioniert es?", zog ich eine Augenbraue hoch und von ihm folgte ein nicken. "Weißt du noch, dass du kämpfen wolltest? Du hast ganz schön schnell aufgegeben.", murmelte ich enttäuscht, da ich wirklich dachte, dass er mehr um mich kämpfen wird.

"Scooter hielt es für wichtig mich wieder auf anderes zu konzentrieren.", meinte er und sah mich verwirrt an. Scooter also wieder. "Komisch, dass alles mit Scooter zu tun hat.", nuschelte ich und sah wieder auf, da ich meinen Blick auf den Boden gewendet habe. "Was hat Scooter mit der ganzen Sache zu tun?", hakte Justin nach. "Ist egal.", schüttelte ich mit dem Kopf. "Ich will nur wissen, ob du mich überhaupt in deiner Nähe haben willst?", fragte ich ihn und sah ihm dabei direkt in die Augen, doch er schwieg. "Keine Antwort, ist auch eine Antwort.", murmelte ich und sah enttäuscht auf den Boden. "So wie es aussieht, hat es keinen Sinn mehr hier zu bleiben.", flüsterte ich und drehte mich weg. "Sag mir was Scooter mit der ganzen Sache zu tun hat!", wurde Justin jetzt lauter. Ich drehte mich wieder zu ihm um und sah ihn lange Schweigend an. "Was Scooter damit zu tun hat? Das willst du also wissen?", fragte ich ihn mit einer hoch gezogenen Augenbraue, er nickte. "Ich werde es dir nicht sagen. Frag Scooter doch selber.", antwortete ich nur und verließ seine Suite.

Nun ist es offiziell ich hatte keine Kraft mehr, um zu kämpfen. Jegliche Hoffnung ist in mir wie eine Seifenblase geplatzt. Ich werde von hier verschwinden und Justin für immer in Ruhe lassen. Mit Tränen in den Augen lief ich in mein Zimmer und packte meine Sachen zusammen, dann sagte ich Olly Bescheid und er buchte für morgen einen Flug zurück. Olly meinte, dass er das übernehmen wird Scooter Bescheid zu sagen, weshalb ich wirklich froh darüber bin. Ich konnte das nicht tun. Scooter ist daran Schuld, dass ich mich dazu entschieden hatte mich von Justin zu trennen, Scooter hatte Justin dazu gebracht nicht um mich zu kämpfen, schließlich brachte er mich zurück und jetzt herrscht das selbe Chaos in mir, wie kurz nach der Trennung. Die Tränen liefen mir nur über meine Wangen und nahmen einfach kein Ende. Doch ich wollte nicht ohne eine Verabschiedung gehen, deswegen nahm ich meinen Block zur Hand und schrieb Justin einen Brief.

Geliebert Justin,

ich kann dir nur sagen, wie sehr mir alles Leid tut, doch es würde nicht genug sein. Du willst nichts mehr von mir wissen? Okay. Ja, ich kann es sogar verstehen. Ich habe dich Verletzt und du möchstest das nicht noch einmal durchleben. Ich kann dich und deine Entscheidung verstehen, doch ich möchte dir in diesem Brief erklären, wieso ich getan habe, was ich für nötig fand. Und zwar ist Scooter daran beteiligt.

Als du beschlossen hattest für mich da zu sein, habe ich nicht ohne Grund versucht dich wieder an die Arbeit zu bekommen. Ich wollte nur die Trennung verhindern. Scooter ist nämlich immer wieder bei mir aufgetaucht und meinte, dass ich dich zur Arbeit bekommen oder Schluss machen sollte. Dann meinte er noch, wenn ich eins von den zwei Sachen nicht mache, dann würde er für unsere Trennung sorgen. Ich wollte es für uns beide einfach nur leichter machen. Natürlich hätte ich dir die Wahrheit sagen können, aber ich wollte nicht, dass du Riesen Stress mit Scooter hast. Ich wollte dir nicht im Weg stehen, schließlich lebst du deinen Traum.

Ich bin nach der Trennung zurück nach Kanada und landetet dort, wo alles anfing. Ich habe einige Tage nicht mehr gesprochen, doch ich schaffte es mich selbst daraus zu holen. Ich konnte wieder Leben, auch wenn mich ein ständiger Schmerz begleitete. Dann kam Scooter und bat mich dich wieder für mich zu gewinnen. Ich wollte es nicht, doch ich wollte dich aus deinem schwarzen Loch befreien. Doch wenn ich jetzt daran denke, finde ich, dass es keine gute Entscheidung war zurück zu kommen. Jetzt muss ich dich wieder zurück lassen und ich fange wieder von neuem an. Ich zerbreche an diesen Schmerzen und ich weiß, dass du es auch tust.

Ich habe wirklich gehofft, dass wir wieder zueinander finden, doch Gott hat es anscheinend nicht so geplant. Ich möchte mich für alles bedanken. Danke Justin, du hast mir so viel gezeigt und mir so viel Liebe Geschenkt hast und ich zerstöre einfach alles, weil ich es für besser hielt dir nichts zu erzählen. Es tut mir Leid. Ich werde nie aufhören dich zu lieben.

Deine Selena.

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(c) by *CrAzYMonstaaa*

Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt