Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)

14. Kapitel

*Januar 2016*

"Das kannst du nicht tun!", schrie ich Justin an. "Oh doch das kann ich!", brüllte er zurück und verließ das Wohnzimmer. Mittlerweile sind wir in New York City angekommen und es sind einige Tage vergangen nach meinem Albtraum an Silvester. Justin bestand darauf seit dem noch mehr Termine abzusagen und selbst die wenigen Konzerttermine will er einfach absagen, deswegen streiten wir jetzt darüber. "Justin mir geht es gut!", schrie ich ihm hinterher. "Lüg dich selber nicht an!", fuhr er mich wüten an, als er wieder ins Wohnzimmer kam. "Ja okay ich hatte einen heftigen Albtraum. Ja und? Der ist schon einige Tage her!", versuchte ich ihm klar zu machen. "Du hast dich kaum beruhigen lassen! Erst nachdem der Arzt kam und dir eine Beruhigungspritze gab!", zischte er. "Ja okay, aber es war zum ersten Mal! Es wird nie wieder vorkommen! Und außerdem will ich nicht, dass du deine Beliebers nur wegen mir im Stich lässt!", schrie ich. "Ich werde mit Scooter reden und fertig!", stellte Justin klar und verließ wieder den Raum. Schnaubend schmiss ich das Buch, welches ich bis vor wenigen Sekunden noch in der Hand hielt, durch das riesige Wohnzimmer. "Jetzt mach dich fertig! Wir müssen in wenigen Stunden auf dem roten Teppich sein!", rief Justin mir, immer noch wütend, aus einem anderem Raum zu. "Ist ja gut!", schrie ich zurück und stapfte ins Schlafzimmer, wo Justin ein Glück nicht war.

Nachdem ich fertig geduscht und meine Haare fertig gestylt habe, saß ich nun vor meinem Schminktisch und überlegte wie ich mich schminken könnte. Dann entschied ich mich für ein einfaches Make-Up, also Wimperntusche, Lidstrich und roter Lippenstift. Fertig geschminkt und damit zufrieden, nahm ich vorsichtig mein Kleid aus dem Schrank. Es ist schwarz, anliegen, bodenlang und mit Spitze. Schnell zog ich es an und scheiterte beim schließen des Reißverschlusses. "Brauchst du Hilfe?", fragte mich plötzlich Justin mit seiner sanften, liebevolle Stimme. Kurz zuckte ich zusammen und nickte schließlich. Er kam auf mich drauf zu, stellte sich hinter mich und zog vorsichtig den Reißverschluss zu. Schmuck trug ich abgesehen von Ohrringen und einem Ring keinen. "Es tut mir Leid, was eben passiert ist.", nuschelte er und legte sein Kinn auf meine Schulter, sodass ich sein Gesicht nun auch im Spiegel sah. "Ist nicht schlimm. Ich kann dich ja verstehen, aber du musst auch mich verstehen.", murmelte ich und sah durch den Spiegel in seine Augen. Er nickte, räusperte sich und stellte sich schließlich wieder normal hin. "Du siehst zauberhaft aus.", lächelte er und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. "Danke du auch.", lächelte ich zurück und dabei sah ich ihn mir genauer an. Seine Füße schmückten goldene Vans, passend zu seinem goldenen Schmuck, dann trug er eine rote Hose, die ausnahmsweise mal nicht unter seinem Arsch sitzt, ein schwarzes T-Shirt und schließlich einen schwarzen Sakko. Seine Haare sehen wie immer aus. Perfekt.

Mittlerweile saßen wir in der Limousine und fuhren zum roten Teppich vor. "Und schon aufgeregt?", neckte mich Justin und sah kurz aus dem Fenster und sein Grinsen wurde größer. "Und wie.", kicherte ich und sah auch aus den Fenstern und sah die hunderte von Fans, Papparazzos und Reportern. Das Auto blieb stehen und schluckend sah ich Justin an. "Du schaffst das.", lächelte mir Justin aufmunternd zu und drückte meine Hand, dann drückte er mir noch einen Kuss auf die Schläfte. Die Autotür öffnete sich und Justin stieg aus. Als er sich zum Wageninneren, also sich zu mir drehte, und mir die Hand hin hielt, holte ich noch einmal tief Luft und ergriff schließlich seine Hand. Ich rutschte weiter zum Sitzrand, dann zog ich mein Kleid mit meiner freien Hand etwas höher um besser Aussteigen zu können. Dann setzte ich meinen ersten Fuß auf den Asphalt und schließlich den zweiten, dann stieg ich aus und lächelte in die Richtung der Kameras. "Let's go.", lächelte Justin mir zu und ließ mich bei sich einhaken, dann gingen wir auf den roten Teppich und ließen uns ablichten.

"Ashley!", quietschte ich leise auf und ging auf meine gute Freundin Ashley drauf zu. "Selena!", freute sie sich und umarmte mich herzlichst. "Man habe ich dich vermisst.", kicherte sie und dann glitt ihr Blick an mir vorbei. "Wen hast du denn da mitgebracht?", fragte sie mich und wackelte mit ihren Augenbrauen. Ich sah über meine Schulter zu Justin und genau in diesem Moment sah er auch zu mir und lächelte mich glücklich an, dann löste er sich von den Kameras und kam auf uns drauf zu, weshalb ich schnell wieder zu Ashley sah. Auch Rachel und Vanessa standen jetzt bei uns und grinsten mich viel sagend an. Dann erschien Justin neben mir und legte seinen Arm um meine Taille und drückte mich enger an sich, weshalb ich kichern musste und sicherlich rot wurde.

"Justin, dass sind Ashley Benson, Vanessa Hudgens und Rachel Korine.", stellte ich Justin sie vor. "Und naja das ist Justin Bieber mein fester Freund.", kicherte ich und sah Justin verliebt an, auch sein Blick schien verliebt zu sein. Nachdem sich jeder begrüßt hatte und kurze Worte gewechselt hatten, posierte ich mit den drei Mädels und mit allen andern, die mit auf dem roten Teppich waren. Justin kam natürlich nicht zu kurz und wurde zum Schluss auf dem roten Teppich von mir überraschend geküsst. Alle um uns herum fingen an zu jubeln, klatschen, pfeifen und zu schreien an. Glücklich zog ich Justin an seiner Hand in den Kinosaal, wo die Filmpremiere stattfinden wird.

"Herzlich Willkommen zu der Filmpremiere von 'Spring Breakers'. Wir werden uns jetzt erst einmal den Film ansehen und danach geht es an die Verabschiedung und Danksagung, an die, die an diesen Film mitgearbeitet haben.", sprach ein Mann ins Mikro und nur wenige Minuten nachdem er von der Bühne verschwunden ist, wurde der Saal dunkel und der Film begann.

Ich bin mit dem ersten Film, den ich gedreht habe richtig zufrieden und bin stolz, dass ich trotz der kurzen Zeit, die man mich im Film sieht, alles gut hin bekommen haben. Nach dem Film klatschten alle im Saal und jeder Hauptdarsteller, also auch ich, wurden auf die Bühne gebeten und bekamen Blumen überreicht.

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