*April 2016*
Mittlerweile sind schon zwei Wochen vergangen. Wir sind jetzt im Moment in Deutschland und jetzt geht es von Berlin nach München. Justins Familie ist schon seit einer Woche wieder abgereist und seit dem kam ich so gut wie gar nicht mehr an Justin heran. Pattie hatte bei der Verabschiedung gemeint, dass sie mit Justin geredet hätte, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es nichts gebracht hatte. Viele Fragten sich natürlich auch, was ich hier bei Justin tat, wenn wir nicht mehr zusammen sind. Olly machte sich schon riesige Sorgen um mich, da ich immer mehr alleine sein wollte. Justin wies mich zu sehr von sich ab und das verletzte mich zutiefst. Die Hoffnung habe ich natürlich immer noch, aber langsam stirbt sie. Bald habe ich auch keine Kraft mehr zu kämpfen, obwohl ich mir so sehr wünschte, das Justin wach wird!
Endlich kam der Bus zum Stillstand und Justin stürmte direkt an mir vorbei und zwar raus. In München werden wir einige Tage verweilen, dann geht es noch Österreich und dann in die Schweiz. Ich seufzte und blieb im Wohnbereich sitzen. Es ist ziemlich anstrengend mit Justin alleine in einem Tourbus zu wohnen, auch wenn ich noch Olly habe. Mittlerweile wohnt sogar Scooter in diesem Tourbus und er machte es mir nicht einfacher. "Justin wird heute ein Interview und Fotoshooting haben.", informierte mich Scooter, weshalb ich nur abwesend nickte. "Ich möchte, dass du ihn begleitest.", wies Scooter an und ich sah erschrocken auf. "Wieso das?", fragte ich ihn. "Weil dir nicht mehr viel Zeit bleibt.", meinte dieser nur und schon verschwand er. "Toll.", seufzte ich und stand auf. Schnell ging ich duschen und dann schlüpfte ich in einen schwarzen Jumpsuit, dazu trug ich pinke High Heels, eine schwarze Handtasche, schwarze Lederjacke und einen pinken Schal. In Deutschland ist es ziemlich kalt, weshalb ich es auch nicht riskieren möchte krank zu werden.
"Gut das du kommst!", rief mir Scooter schon direkt entgegen, als ich aus dem Bus raus kam. "Ihr müsst los.", scheuchte er mich zum Van und schon war ich mit Justin in einem Auto gefangen. Justin stöhnte genervt aus und wollte sich Kopfhörer in die Ohren stecken, doch ich riss ihm aus der Hand. "Was soll der Mist?", fuhr er mich wütend an. "Justin!", seufzte ich und sah ihn flehend an. "Wieso bist du nur so abweisend zu mir?", fragte ich ihn und sah ihn fragend an. "Jeder bekommt das, was er verdient.", antwortete er nur und wand sich von mir ab. "Das kann doch nicht dein ernst sein!", wurde ich lauter und riss ihn zu mir, damit er mich wieder ansehen musste. "Wir waren so eine lange Zeit zusammen gewesen und haben uns geliebt!", sah ich ihn verletzt an. "Genau, wir habe uns geliebt.", meinte er trocken und sah an mir vorbei. "Es kann doch nicht sein, dass du überhaupt nichts mehr für mich empfindest!", wisperte ich und schon wieder kamen meine Tränen hoch. Wieso bin ich im Moment nur so nah am Wasser gebaut? Wieso verletzte mich sein verhalten so?
"Ich dachte immer, dass du meine Zukunft bist, aber da habe ich mich wohl getäuscht.", erklärte mir Justin und sah mich emotionslos an. "Ich kann es doch immer noch sein.", wisperte ich und schluchzte auf. "Nein.", meinte Justin trocken und drehte sich von mir weg. "Justin! Ich hätte niemals so gehandelt, wenn Scooter nicht...-", doch ich brach meinen Satz ab, da ich nicht wollte, dass Justin das erfährt. "Was wenn Scooter nicht?", drehte sich Justin wieder zu mir um. "Nichts.", nuschelte ich nur und sah auf meine Hände. "Du willst jetzt die Schuld auf Scooter schieben?", zischte Justin und sah mich wütend an. Wenn er doch wüsste! "Nein.", schüttelte ich den Kopf und schluckte die aufkommende Tränen runter. "Besser so!", knurrte er und stieg aus dem Auto aus, da wir Grade angekommen sind. Schnell lief ich ihn hinter her, doch zog mir die Sonnenbrille auf, die ich mir ein Glück mitgenommen hatte.
Justin wurde in Empfang genommen und in die Maske geschickte. Mich entdeckten sie ein Glück erst gar nicht, weil ich hätte keinen vernünftigen Satz hervor gebracht. Schnell kam Justin dann ins Interview und die stellten im allen Ernst auch Fragen über mich! Empört sah ich zu ihnen rüber und beobachtete das Geschehen. "Weiter.", ertönte es dann immer wieder, bis wieder eine Frage kam, die nichts mit mir zu tun hatte. "Miss Gomez.", sprach mich plötzlich eine Frau an, weshalb ich zusammen zuckte und sie Fragend ansah. "Möchten sie auch ein Interview mit uns führen?", fragte sie mich eingeschüchtert. Kam ich wirklich so einschüchternd rüber? Ich schüttelte den Kopf und lächelte sie sanft an. Sie nickte und verschwand schließlich. Also hatten sie mich doch erkannt.
Nachdem Justin fertig mit Fragen beantworten war, ging es zum Fotoshooting, welches für mich Jahre dauerte. Justin hatte Spaß dabei und konnte mich anscheinend dabei ausblenden. Ihn so zu sehen, wie er Spaß an etwas hatte, freute mich, aber es machte mich irgendwie auch kaputt. Es verletzte mich, dass er mich nicht mehr in seinem Leben haben möchte. Er verletzt mich einfach und ich hatte ihn verletzt. Vielleicht hatte ich das alles hier verdient? Nur aus welchem Grund? Seufzend drehte ich mich um und verließ das Gebäude, um schließlich im Auto darauf zu warten, dass Justin kam. Ich hätte einfach nicht hier her kommen sollen! Wie kann ich schon Justin daran zu hindern Partys zu feiern und völlig durch zudrehen?
Nach einer Stunde des Wartens kam auch endlich mal wieder Justin und wir hatten schon abends. Ohne ein Wort setzte er sich in das Auto und schon ging es zum Hotel, wo wir die nächsten zwei oder drei Tage wohnen werden. Im Hotel angekommen stieg ich einfach aus und Justin fuhr anscheinend noch wo anders hin, denn das Auto fuhr mit Justin wieder aus der Tiefgarage herraus. Seufzend stieg in den Aufzug ein und fuhr hoch. "Wo ist Justin?", kam mir Socoter entgegen, als ich Grade mal zwei Schritte aus dem Aufzug getan habe. "Keine Ahnung, er ist weiter gefahren.", meinte ich nur Schulter zuckend. "Wie, du solltest doch auf ihn aufpassen!", fuhr mich Scooter an, doch ich schnaubte nur. "Seh ich aus wie eine Babysitter?", fuhr ich ihn wütend an und verschwand in mein Zimmer, welches ein Glück in den Nähe des Aufzuges lag.
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So Leute hier ist das mittlerweile 17. Kapite. :D Sagt mir doch mal eure Meinung zu dieser Staffel und dieser Fanfiction an sich. ♥ Ich bin ganz Neugierig.
Übrigend (falls es euch interessiert) ich habe jetzt ein Buch veräffentlich, wo ich ganz viel über mich und meine Gedanken schreiben werde. Natürlich werden dort auch immer Infos über neue Fanfictions kommen und alles. ♥ Also wer Lust hat guckt dort mal vorbei. ♥
Also damit ihr wisst wie es heißt -> Mein Leben. Mein Kopf. Meine Gedanken. *CrAzYMonstaaa*
Viel Spaß beim Lesen (wenn ihr das überhaupt tun werdet)(c) by *CrAzYMonstaaa*
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Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)
FanficSelena ist 21 Jahre und sitzt schon genau 6 Jahre in der geschlossenen Abteilung in der Psychiatrie von Stratford, Kanada. Justin Bieber, der Weltstar, kam im Herbst 2014 in die Psychiatrie, um ein paar Fans, die auch dort sind, zu besuchen. Dabei l...