Kapitel - 13.

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*April 2016*

Ich hatte die Nacht kaum geschlafen und jetzt saß ich vor dem Fernseher und sah mir die Nachrichten an. Grade berichteten sie darüber, wie ich wieder auf die Bildfläche aufgetaucht bin und wie sie Justin, Pattie, Jeremy, die zwei kleinen und mich in diesem Freizeitpark gehen gesehen haben. Sie erzählten schon über einen Comeback, aber sah es wirklich so aus? Nein! Ich ging hinter ihnen und hatte mein Blick auf den Boden gerichtet gehabt! Dann zeigten sie einen Tweet von Justin, wo er schreibt, dass er viel Spaß mit seinen Geschwistern und seinen Eltern hatten. Dann rätselten sie darüber, ob wir vielleicht doch nur noch Freunde sind. Doch vor ich mich darüber aufregen konnte, schaltete ich den Fernseher ab und ging auf meinen Balkon und sah über die Stadt. Seufzend ließ ich mich auf die Bank nieder und hatte das Bedürfnis zu weinen. Scooter hatte gestern noch gesagt, dass wir morgen weiter reisen werden. Heute wird das Konzert stattfinden und dann geht es in den frühen Morgenstunden schon weiter. Ich wusste nicht wohin, aber es ging in eine andere Stadt. 

Nach einer Stunde rumgrübeln konnte ich mich endlich dazu bringen aufzustehen und mich fertig zu machen. Ich hatte geduschte, schließlich hatte ich mir ein schönes Kleid angezogen, welches schwarz und hauteng ist. Dazu trug ich nude farbende High Heels und dann nahm ich mir einen Blazer und meine Handtasche, dann verschwand ich aus mein Hotelzimmer und suchte nach Justin. Doch da er nirgends zu finden war, klopfte ich an der Tür seiner Suite. "Was ist jetzt schon wieder, Scooter?", riss Justin wütend die Tür auf, auch als er mich sah, änderte sich sein Blick nicht. "Können wir reden?", piepste ich, zu meinem Glück nickte er und ließ mich sogar rein. Schnell betrat ich die Suite, damit ich es mir doch nicht noch anders überlegen konnte und sah mich um. Justin schloss die Tür und führte mich schließlich ins Wohnzimmer, wo wir uns mit viel Abstand auf die Couch setzten. 

"Was willst du?", spuckte er nach einer Weile Stille, weshalb ich zusammen zuckte und ihn erschrocken ansah. So kannte ich ihn wirklich nicht. "Ich weiß, dass ich dich verletzt habe und ich erwarte auch nicht, dass du mir sofort verzeihst, aber ich möchste, dass du versuchst mir eine Chance zu geben um alles wieder gut zu machen.", flüsterte ich und sah auf den Boden, da ich seinen Blick nicht stand halten konnte. "Du hast Schluss gemacht und du bist nur meine Vergangenheit. Du bist schon längst wieder vergessen.", sprach er ohne jegliche Emotionen aus. Mit großen Augen sah ich ihn verletzt an. "Sag das nicht!", wisperte ich und schon bildeten sich Tränen in meinen Augen. "Ich weiß, dass du mich noch liebst und du nur versucht mich von dir weg zu stoßen, damit du nicht noch einmal verletzt wirst!", fügte ich hinzu und musste mich wirklich zusammen reisen, um nicht los zu weinen. "Nein, ich liebe dich nicht mehr.", sagte er trocken und er blickte mir dabei direkt ins Gesicht. Seine Augen spiegelten nichts wieder, keine Emotionen, einfach gar nichts! "Das bist doch nicht du!", sprang ich auf und sah ihn verletzt an. "Wo ist der Justin, den ich kenne?", fragte ich ihn und schon brach mein Damm. Meine Tränen begannen zu laufen. "Er sitzt vor dir.", meinte er Schulter zuckend und stand auf. 

"Verdammt ja, ich habe dich zu tiefst verletzt! Doch wenn du die gründe kennen würdest, dann könntest du meine Entscheidung verstehen!", schrie ich ihm hinterher. Er blieb stehen und holte tief Luft. "Du hast doch keine Ahnung!", drehte er sich knurrend wieder zu mir um. "Verdammt du weißt gar nicht wie es ist so plötzlich verlassen zu werden! Ohne Grund, ohne Erklärung!", brüllte er mich an und endlich sah ich Trauer in seinen Augen! Doch seine Worte verletzten mich. Ich biss die Zähne zusammen, damit mir kein Schluchzer raus rutschte. "Weißt du nicht mehr, dass ich meine Familie plötzlich verloren habe? Ohne jegliche Vorwarnung ohne eine Verabschiedung?", schluchzte ich und mein ganzer Körper begann zu zittern. "Du hast keine Ahnung, Justin.", schluchzte ich und sackte auf meine Knie zusammen. "Ich hatte gar nichts mehr! Du hast wenigstens noch eine Familie, die dich liebt!", fügte ich hinzu und legte mein Gesicht in meine Hände. Doch Justin sagte nichts mehr und ließ mich einfach zurück. Er kannte doch meine Geschichte und wie konnte er mir dann so Wort gegen den Kopf werfen? Ich wusste es doch, wie es ist so plötzlich verlassen zu werden! Ich weiß auch wie es ist, was es in einem auslöst. Ich habe doch auch gelitten! Ich stützte mich an der Couch und weinte mich erst mal aus. 

Als ich mich wieder beruhigt hatte, war Justin nicht mehr da. Was auch sonst? Deswegen rappelte ich mich auf und ging in mein Zimmer, um mich frisch zu machen. Den Rest des Tages verbrachte ich in der Stadt und ging Shoppen. Zwar kaufte ich mir so gut wie nichts, aber es tat gut in der frischen Luft zu sein und wenigstens für paar Stunden vergessen zu können. Natürlich war Olly dabei, da er mit bekommen hatte, wie ich aus Justins Suite gekommen bin. Er wollte mich deswegen nicht alleine in die Stadt lassen, aber mir war es recht. Schließlich wollte ich nicht weinend in der Stadt zusammen brechen. Als wir schließlich wieder im Hotel waren, ist es leer. Keiner ist mehr da, also ist Justin und seine komplette Crew schon bei seinem Konzert. Deswegen ging ich in mein Zimmer und begann meinen Koffer zu packen, damit ich bereit bin, wenn es weiter geht. Ich wollte einfach nicht an Justin und an seine verletzende Worte denken. Ich wollte mich einfach nur ablenken.

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(c) by *CrAzYMonstaaa*

Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt