Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)

5. Kapitel

*September 2015*

Gestern hatte ich erfolgreich das Covershooting hinter mich gebracht und der Fotograf war wirklich begeistert von mir gewesen. Er meinte sogar, dass er sich bei mir mal melden würde, wenn es wieder ein passendes Shooting für mich gäbe.

"Sind sie fertig?", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich nickte und steckte mein Handy zurück in meine Handtasche. Justin hatte mir eine SMS geschrieben, wo er sich Grade befindet, aber ich hatte ja keine Zeit um ihn darauf zu antworten.

Gestern musste ich ihm auch noch erklären wieso ich gekündigt worden bin und ich hatte ihm nicht ganz die Wahrheit gesagt. Er wusste, dass ich öfters Klaus sah, aber er dachte es sei nur in meinen Träumen oder Verwechslungen. Deswegen hatte ich Justin erklärt, dass der Regisseur begeistert von mir ist, was ja auch stimmt, aber er sich überlegt hatte meine Filmrolle nicht weiter mitspielen zu lassen. Justin hatte es mir tatsächlich geglaubt, weshalb ich versuchte mir diese Worte auch einzureden.

"Selena!", fuhr mich eine weibliche Stimme wütend an, weshalb ich erschrocken zusammen zuckte und merkte, dass ich schon wieder in Gedanken gewesen war. Ich seufzte, ließ mir alles erklären und dann gingen die Dreharbeiten auch schon los.

Wir drehten eine Verabschiedung, dann wie ich im Bus auf dem Weg 'nach Hause' bin und was ich mache als ich wieder zu Hause bin und dann war schon alles fertig.

"Das war es dann also schon?", fragte mich Ashley und sah mich traurig an. Mit Tränen in den Augen nickte ich und fiel in ihre Arme, da ich hier alle wirklich lieb gewonnen hatte. "Wir werden dich vermissen.", sprach Vanessa für alle aus und die anderen nickten zustimmend. "Ich werde euch auch vermissen, Leute.", lächelte ich traurig und umarmte jeden nach und nach.

Als ich mich von jeden verabschiedet habe und mich bedankt habe, dass ich dabei sein durfte, schnappte ich mir meine Handtasche und lief das letzte mal zu meinem Wohnwagen und holte dort meine zwei Koffer heraus. "Lass mich das machen.", hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme hinter mir sagen, weshalb ich mich überrascht umdrehte. Kenny grinste mich breit an und ließ sich von mir Umarmen. "Ich dachte mich holte jemand anderes ab.", meinte ich noch etwas irritiert. "Justin wollte, dass ich es mache.", grinste Kenny und nahm mir meine Koffer ab. "Du musst das wirklich nicht alleine tragen.", meinte ich fürsorglich und war dabei ihm einen Koffer aus der Hand zu nehmen. "Selena!", lachte Kenny und sah mich warnend an. "Ich bin stark genug!", fügte er lachend hinzu und entfernte sich von mir, weshalb ich ihm schnell hinter her lief.

"Wissen die Medien schon Bescheid?", fragte ich Kenny besorgt, als wir in dem schwarzen Van gestiegen sind. "Nein, aber sie wissen, dass du Justin besuchen kommst.", antwortete er mir und sah mich kurz an. "Also sie denken nur, dass ich Justin besuchen komme?", fragte ich sicherheitshalber noch einmal nach, worauf Kenny kurz nickte und auf sein Handy sah.

"Justin macht sich sorgen. Du sollst mal auf dein Handy gucken.", murmelte plötzlich Kenny mir zu. Erst nach einigen Sekunden verstand ich was mir Kenny mit seinen Worte meinte und schon holte ich mein Handy hervor. Einige Nachrichten waren von Justin zu sehen. "Ich vermisse dich.", "Ich liebe dich.", "Babe?" oder "Bitte antworte mir!", standen in seinen Nachrichten. "Ich liebe dich auch.", schrieb ich ihm nur zurück und legte mein Handy wieder bei Seite.

"Wir sind da.", holte mich Kenny ein weiteres Mal aus meinen Gedanken. Kurz schüttelte ich meinen Kopf und sah aus dem Fenster und sah nur wenige Meter vom Auto, in dem ich saß, ein Privatjet stehen. "Wo geht es eigentlich hin?", fragte ich neugierig, während ich aus dem Van stieg. "Nach Chicago, weißt du doch.", grinste Kenny und sah mich verwirrt an. "Stimmt hat mir Justin ja geschrieben.", fiel es mir wieder ein. "Bist im Moment wohl ziemlich in Gedanken.", bemerkte Kenny und sah mich kurz an, bevor er die Koffer aus dem Kofferraum hob. "Ja schon.", murmelte ich und ging mit Kenny an meiner Seite zum Jet. Müde schleppte ich mich die Stufen des Jets hoch und ließ mich anschließend müde in einen der acht Sitze fallen. "Bin gleich in der Luft. xo", schrieb ich schnell noch Justin, bevor ich nur wenige Sekunden später einschlief.

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